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Die Glockner Runde Bergwandern rund um den majestätischen Großglockner (Glocknertrophy 2011)

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Die Wandergruppe in der tollen Umgebung des Großglockners.

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Wo wollen die beiden wohl mal hin?

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Die Glockner Runde Bergwandern rund um den majestätischen Großglockner

In 7 Tagen rund um den Großglockner die Glockner Trophy im Nationalpark Hohe Tauern - wurde von der Alpenvereinsjugend Klagenfurt heuer bereits zum 4. Mal angeboten. 8 Jugendliche nutzten heuer die Chance mit dabei zu sein.

 

Im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern liegt der Großglockner, umrahmt von einer beeindruckenden, vergletscherten Hochgebirgslandschaft, geprägt von einer uralten, bergbäuerlichen Kulturlandschaft. Dieses Naturjuwel bietet alle Attribute für ein einzigartiges Berg-, Natur- und Wandererlebnis.

 

10 Gefährten machten sich auf den Weg

Kals liegt auf 1325 m Seehöhe und ist der Ausgangspunkt für unser 7-tägiges Vorhaben. Vorbei am Lucknerhaus und der Glorerhütte (2651 m) erreicht man die Salmhütte (2638 m), welche für die erste Nacht eine wunderbare, einfache Unterkunft bietet. Eine 5 °C gratis Dusche sorgte für Erfrischung und Helga, die Hüttenwirtin, für ein wohlschmeckendes Abendessen nach einem langen Tag der Anreise.

Der zweite Tag versprach uns schönes Wetter! Wir hatten eine lange Wegstrecke vor uns: von der Salmhütte über den Wiener Höhenweg, anfangs fast eben, schließlich zur Stockerscharte (2501 m). Wir wurden mit einem großartigen Blick auf die Pasterze und die dahinter liegenden Dreitausender belohnt, stiegen ab zum Stausee Margaritzen und kurz wieder an, zum Glocknerhaus. Hier würde man wohl eine komfortable Unterkunft finden, doch für uns war der Tag noch lange nicht vollendet. Es ging weiter über die Pfandelscharte (2663 m dies ist übrigens der höchste Punkt unserer Tour) ins Salzburger Land. Begrüßt wurden wir von einem steilen Schneefeld, das sich aber als unproblematisch erwies. Der weitere Abstieg zur Trauneralm ist ebenfalls steil und nach einem bereits recht langen Tag nicht zu unterschätzen. Gegen 16:00 erreichten wir mehr oder weniger erschöpft unser Ziel für diesen Tag. Ein Blick auf das Große Wiesbachhorn und den Hohen Dock lohnt sich besonders von hier aus. Die Federbetten auf der Trauneralm sind jedenfalls eine willkommene Einladung früh ins Bett zu gehen, um sich für den nächsten Tag auszuruhen.

Fusch liegt auf 811 m Seehöhe, wir erreichten den kleinen Ort mit dem Shuttleservice früh morgens. Ein wunderschöner Tag erleichterte uns den Anstieg zur Gleiwitzer Hütte (2174 m). Diese Hütte hat keine Seilbahn und ist nur zu Fuß erreichbar. Daher geht die Hüttenwirtin 2 bis 3 Mal in der Woche zu Fuß nach Fusch um Lebensmittel zu besorgen. Das Angebot ist jedoch erstaunlich! Die Jugendlichen sind vom Kaiserschmarren überwältigt. Abends noch Wiener Schnitzel welch ein Luxus. Wir bedankten uns recht herzlich für die nette Bewirtung und machten uns früh morgens auf zur nächsten Etappe: Über die Brandlscharte erreicht man nach einem langen Abstieg ins Tal die Gletscherbahn Kaprun. Von hier aus gibt es die Möglichkeit mit Bussen und dem Lärchenwand Schrägaufzug bequem die Fürthermoaralm zu erreichen. Nach den vergangen Tagen in der einsamen Bergwelt war es für uns seltsam wieder unter so vielen Touristen zu sein. Ein heftiges Gewitter vertrieb aber alsbald die meisten Tagesgäste und so konnten wir erneut einen sehr netten Abend in der gemütlichen Almhütte verbringen. In der Hoffnung auf besseres Wetter für den nächsten Tag gingen wir zu Bett. Leider hatten wir diesmal weniger Glück. Der Weg zur Rudolfshütte ist recht lange und führt über das Kapruner Törl (2639 m). Diese Etappe mussten wir beinahe im Dauerregen bewältigen. Zu guter letzt versuchte sich auch noch die Rudolfshütte in dichtem Nebel zu verstecken. Aber: sie hatte keine Chance, wir haben sie dennoch gefunden! Sauna und Schwimmbad im Berghotel auf 2311 m waren eine besondere Belohnung an diesem Nachmittag. Wenn man es bis zur Rudolfshütte geschafft hat, ist es nur noch Formsache die Tour zu Ende zu bringen. Der Weg führt am nächsten Tag nach einem kurzen Anstieg über die Kalser Tauern (2518 m) bald wieder bergab zum Kalser Tauernhaus. Nach einem gemütlichen Nachmittag übernachteten wir ein letztes Mal als Gruppe im Kalser Tauernhaus und spielten die letzten Runden Aktivity und Werwölfe. Viel zu überrascht waren alle über den schnellen Verlauf der Woche, wären doch alle Gefährten nunmehr gerne gemeinsam weitergezogen.

Text u Fotos: Iris Jaritz, Jugendleiterin

Leitung: Hugo Buxbaumer, Jugendleiter

 

Statements:

 

Fabian (Wien, 15 Jahre)

Ich war heuer zum 1. Mal bei der Glockner Trophy mit dabei. Die Gruppengröße von 10 Personen fand ich sehr gut, man hatte die Möglichkeit sich sehr gut kennen zu lernen. Ich habe das tägliche Wandern durch die hochalpine Gebirgswelt sehr genossen. Wenn man jeden Tag über Fels und Schnee, Geröll und Eis marschiert fühlt man sich wie ein richtiger Abenteurer. Das Essen auf den Hütten war spitze! Nach den anstrengenden Tagen waren die gemütlichen Gemeinschaftsabende mit Spielen sehr nett. Bewegung in der frischen Luft ist gerade in den Ferien super für mich. Viele Jugendliche in meinem Alter sitzen lieber zu Hause vorm PC, das finde ich schade.

 

Johannes (Klagenfurt, 15 Jahre)

Ich habe das gemeinsame Gehen sehr genossen. Am ersten Tag gingen ein paar aus unserer Gruppe sehr schnell los, ich dachte da kann ich nie mithalten. Dann ging es aber von Tag zu Tag leichter. Das gemütliche Zusammensitzen abends, besonders auf der Salmhütte fand ich nett. Jede Hütte hatte etwas Schönes. In der Gruppe unterwegs zu sein war für mich sehr lustig. Besonders gut fand ich, dass auf den Schwächsten in der Gruppe Rücksicht genommen wurde. Ich hoffe nächstes Jahr wieder mit dabei sein zu können.

 

Margit (Niederösterreich, 19 Jahre)

Ich war heuer zum zweiten Mal mit bei der Glockner Trophy. Ich finde es sehr gut hier Leute zu treffen, die auch an Leistung interessiert sind, ich finde sonst nicht so viele junge Menschen die so schnell gehen wie ich. Als Training ist die Tour für mich als Leichtathletin sehr gut. Es ist aber auch eine lockere Woche, es wird einem nichts aufgezwungen jedes Gruppenmitglied wird ernst genommen und kann selbst entscheiden. Natürlich gefallen mir auch die schöne Natur und die hohen Berge. Es ist lustig auf den unterschiedlichen Hütten zu übernachten. Man bekommt wieder deutlich zu spüren wie wenig man wirklich braucht; mit einem Rucksack voll kommt man gut über die Woche. Die Abende mit den Gemeinschaftsspielen, vor allem Werwolf finde ich sehr gemütlich und lustig.

 

Max (Klagenfurt, 18 Jahre)

Dreimal war ich nun schon dabei. Wandern ist für mich wahnsinnig befreiend. Meist komme ich mit den Menschen, die auch in die Berge gehen gut zu recht. Die Berge und die Tour an sich gefallen mir sehr gut. Besonders gerne würde ich nächstes Jahr auch auf den Gipfel des Großglockners gehen.

 

Martin (Klagenfurt,17 Jahre) und Christopher (Klagenfurt, 17 Jahre)

Wir beide sind schon 2 beziehungsweise 3 Mal mit dabei. Wir wandern gerne und vor allem in diesem Team ist es lustig diese schöne Wanderung um den Großglockner zu machen. Wir befinden uns in der Ausbildung zum Jugendleiter. Auf der Tour hatten wir die Möglichkeit auch Leitertätigkeit auszuprobieren, indem wir die Gruppe streckenweise führen durften.

 

Alle Fotos gibt es hier:

https://picasaweb.google.com/116966803190093521832/Glocknertrophy2011?authkey=Gv1sRgCPmpjrqRqZPluAE

 
 
 
 

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