Am 21. Oktober 2017 erkundeten wir coole Boulderfelsen und geheime Lager in der City.
Baumgesicht
Bouldern am Kreuzbergl
Wald- und Wiesenspiele im Spätherbst
Wir treffen uns am Samstag, den 21. Oktober 2017 gegen 10 Uhr beim Fischerwirt. Die herbstlichen Nebelschwaden bedecken noch die Teiche am Kreuzbergl. Trotzdem machen sich sechs gut gelaunte Teilnehmerinnen mit Lissy und mir auf den Weg, um die schönen Seiten des Spätherbsttages gemeinsam zu erleben.
Wir wandern immer der Nase nach durch den bunten Blätterwald. An Wegkreuzungen darf je ein Anderer die Führung der Gruppe übernehmen und bestimmen wo hin es gehen soll. Nach rechts oder links, bergauf oder bergab, jedoch mit dem Ziel die Kreuzberglwiese in einer vorgegebenen Zeit zu erreichen. So wurde der Herbstspaziergang zu einem lustigen Orientierungslauf, zumal die gewählten Richtungen oftmals weg vom Ziel führten. Schließlich erreichen wir nach 45 Minuten Gehzeit die Teiche an der Wiese.
Die Sonne kämpft sich jetzt durch die Nebeldecke und lässt die Landschaft fast mystisch erscheinen.
Felix entscheidet in welche Richtung es weiter geht. Er führt uns ein Stück durch das Gehölz, steil hinauf zu einem geheimen Lagerplatz. Alexander kämpft sich mit meiner Unterstützung tapfer durch das Geäst bergauf. Schließlich erreichen wir ein kleines Plateau auf einer sonnendurchfluteten Lichtung.
Stolz zeigt uns Felix das geheime Lager. Nicht weit davon entfernt befinden sich ein kreisförmiges Riesennest aus Ästen und Zweigen und ein großes Tipi. Wir staunen was es alles fernab der Wanderwege am Kreuzbergl zu entdecken gibt.
Der kleine Boulderfelsen am Rande der Lichtung stellt für Katja, Julia und Felix eine Herausforderung dar und muss sofort erobert werden.
Auf dem Rückweg sorgen Waldspiele für gute Stimmung. Am Rande der Kreuzberglwiese fertigen wir gemeinsam Baumgesichter an. Dies sorgt unter den zahlreichen Wiesenbesuchern für neugierige Blicke.
Alexander fotodokumentiert eifrig das frohe Schaffen. Zufrieden mit dem gelungenen Tag machen wir uns auf den Weg ins Schweizerhaus wo bereits die Eltern warten. Was bleibt sind unsere Naturkunstwerke, darüber hinaus viele bunte Eindrücke.
Text + Fotos: Sandra Pollak