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Hohe Tauern Höhenweg

Vom 24. bis 28. August 2020 wagten sich neun Jugendliche und ihre zwei Betreuer an die Überschreitung der Hohen Tauern - den Tauernhöhenweg.

Wetterbedingt war die ursprünglich geplante erste Tagesetappe leider nicht möglich. So kam es dazu, dass statt des Starts beim Glocknerhaus und einer Tour über den Spielmann (3.024m) nun beim Wallackhaus gestartet wurde. Ersatzprogramm zum Akklimatisieren war dann eine Tour auf den Brennkogel. Der Brennkogel war somit der erste 3000er in dieser Woche.

Am zweiten Tag folgte eine lange und abwechslungsreiche und auch sehr anspruchsvolle Tour. Vom Wallackhaus über das Hochtor bestiegen wir insgesamt sechs 3000er an diesem Tag, waren also durchwegs hochalpin unterwegs. Es ging vorbei am Otto Umlauft Biwak, über den Herbertturm, die Noespitze (3.005m), den Krummlkeeskopf (3.103m), die Artlhöhe (3.084m), die Schneehöhe (3.062m) und schließlich über den Hocharn, welcher mit 3.254m der höchste Punkt des Tages und unserer gesamten Tour war. Der Goldzechkopf (3.042m) forderte dann noch mal unsere ganze Konzentration beim "Block-Kraxeln" und Abklettern am Stahlseil.

Unser Ziel war das Zittelhaus, das Gipfelhaus am Hohen Sonnblick. Auf dieser langen Etappe kamen auch unsere Steigeisen und unser Seil (Danke Flo, fürs Tragen) zum Einsatz. Das Queren des Gletschers in zwei Seilschaften war eine ganz eigene und faszinierende Erfahrung.

Nach einer Nacht auf über 3000m Seehöhe folgte am dritten Tag der Abstieg vom Sonnblick. Für die Etappe vom Zittelhaus zur Hagener Hütte, die eigentlich nur acht Stunden dauern sollte, benötigten wir letztendlich zwölf Stunden. Gründe dafür waren sicher die Mittagspause bei der Duisburger Hütte und die Badepausen bei den Gletscherseen (siehe Foto). Im Vergleich zum hochalpinen Gelände des Vortages, waren das Wiesengelände und die Murmeltiere eine schöne Abwechslung.

Bei traumhaftem Wetter und dadurch auch bei einer wunderschönen Aussicht ging es am vierten Tag von der Hagener Hütte weiter zum Hannover Haus. Der Höhenweg zeigte sich wirklich von seiner besten Seite. Mehrere Spiele machten den letzten gemeinsamen Abend auf der Hütte besonders lustig.

Am fünften und letzten Tag machte uns das Wetter leider wieder einen Strich durch die Rechnung und ließ die geplante Route über den Ankogel nicht zu. Trotzdem hatten wir eine schöne letzte Tour vom Hannover Haus bis zur Kölnbreinsperrre. Damit ist eine sehr schöne Woche viel zu schnell zu Ende gegangen.

Bericht: Alexandra Mösslacher

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