© Josef Weichselberger
Nach der Anreise am Freitagnachmittag zur Pension Senfter in Innervillgraten fanden wir uns zum gemeinsamen Abendessen im Alfonsstüberl ein. Einige Teilnehmer hatten schon die Annehmlichkeiten im hauseigenen Saunabereich genossen.
Da für Samstag ein Zwischenhoch angekündigt war, entschied ich mich für die Schitour auf das Rote Kinkele 2.743 m. Nach einem Aufstieg von 1.100 Hm erreichten wir nach 3,5 Stunden den Gipfel. Da der Gipfelgrat abgeblasen war, gingen wir dieses Stück zu Fuß. Nachdem wir eine Pause machten konnten wir eine herrliche Pulverschneeabfahrt genießen.
Da für Sonntag ab den späteren Vormittag bereits mit zunehmender Bewölkung zu rechnen war, entschied ich mich auf das Marchkinkele 2.545 m zu gehen, was wiederum die richtige Entscheidung war. Nach 3 Stunden und gut 900 Hm erreichten wir den Gipfel mit schönem Gipfelkreuz, von wo wir eine schöne Aussicht auf die Drei Zinnen, den Zwölfer- und Elferkogel hatten. Im Süden stauten sich schon die Wolken des angekündigten Italientiefs, das Pustertal und Lesachtal war bereits in Wolken gehüllt. Nach einer weiteren Abfahrt im Pulverschnee stärkten wir uns noch im Gasthaus in Kalkstein. Zufrieden mit diesem erfreulichen Schitourenwochenende traten wir die Heimreise an.
Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern, die dazu beigetragen haben, dass es ein gelungenes Schitourenwochenende geworden ist. Bleibt uns zu hoffen, dass das angekündigte Italientief noch viel Schnee bringt und sich danach wieder gute Voraussetzungen für weitere Schitouren ergeben.
Josef Weichselberger
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