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Reißeck 2.965m (Reißeck 2.965m)

Reißeck 2.965m

Samstag, 27.8.2022

Wieder einmal stellte sich die Frage, die geplante Tour abzusagen oder durchzuführen. Eine instabile Wetterlage mit Niederschlagswahrscheinlichkeit und Gewittern zeichnete sich bereits einige Tage vor der Tour ab und änderte sich nicht mehr.

Bei der Vorbesprechung informierten wir die Teilnehmer und stellten ihnen folgende Alternative vor. Wir würden bereits am Freitag abends zur Zandlacherhütte zu fahren, dort zu nächtigen und um 5 Uhr früh aufzubrechen um wieder rechtzeitig und hoffentlich ohne Regen wieder zur Hütte zurückzukommen.

Alle Teilnehmer, bis auf einen, stimmten mutig und hoffnungsvoll diesen Vorschlag zu, nachdem sie mit ihren Angehörigen diesbezüglich telefoniert hatten. Nachts wurden wir im Matratzenlager durch starkes Donnergrollen und Regen noch vor Mitternacht aus dem Schlaf gerissen. Wie vereinbart begannen wir die Tour nach dem Frühstück und marschierten mit Stirnlampen ausgestattet los. Soweit die Tour einsehbar war, hatte Josef diese bereits am Vorabend genau beschrieben. Als wir den steilen, gut mit Drahtseilen versicherten Aufstieg über den sogenannten Geisrücken neben dem Riekenwasserfall bewältigten war es bereits taghell. Danach folgte wieder ein flaches Stück entlang des mäandernden Riekenbaches zur ersten Mooshütte. Es war ziemlich bewölkt, jedoch waren die umliegenden Berge und auch der Karnische Hauptkamm gut zu sehen. Auch der weitere Weg ist sehr gut angelegt und markiert. Der gesamte Aufstieg erwies sich als abwechslungsreich, was das Gelände betraf. Die letzten 250 Hm des Südwestgrates, welcher über Geröll und kurze Blockstufen führte, forderte nochmals unsere gesamte Aufmerksamkeit und Kraftreserven. Bereits um 9 Uhr 30 erreichten alle sehr zufrieden nach dem langen ca. 1.500 Hm Aufstieg den Gipfel des Reißecks. Beim Abstieg wurde uns nochmals bewusst wie lange unser Aufstiegsweg war. So angenehm es war in der morgendlichen Kühle aufzusteigen, so angenehm war es beim Abstieg die wärmende Sonne, die sich zusehends zeigte, zu spüren.

Um 13 Uhr waren wir wieder bei der Zandlacherhütte angekommen. Zufrieden über die richtige Entscheidung bezüglich der Tourenplanung und -durchführung konnten wir mit vielen positiven Erinnerungen nach einem schmackhaften Mittagsessen die Heimfahrt antreten.

Bericht: Annemarie Höfferer

Fotos: Josef Weichselberger

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