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Hochtristen, Zwei Seen Schwarzstein (Hochtristen, Zwei Seen Schwarzstein)

Hochtristen, Zwei Seen Schwarzstein

Am 10.10.2020 konnte ich meine ausgeschriebene Tour auf die Hochtristen 2.536m zu den Zwei Seen und Schwarzstein 2.264m, von der Emberger Alm aus, mit sehr motivierten TeilnehmerInnen machen. Wir hofften, dass die Wetterprognose sich bewahrheitete und wir bis zu Mittag noch mit schönem Wetter rechnen konnten, bevor sich ein Italientief durchsetzen sollte. Mit guter Stimmung konnten wir bereits um 8 Uhr auf der Emberger Alm weggehen. In der Ferne war südlich noch eine hohe Schichtbewölkung zu sehen. Zügig ging es voran durch lichten Lärchenwald, der sich bereits herbstlich verfärbt hatte und ein schöner Kontrast zum tiefblauen Himmel sowie den schneebedeckten Gipfeln und angezuckerten Hängen darstellte. Nach den Zwei Seen stapften wir ganz kurz durch den schneebedeckten nordseitigen Hang des Schwarzstein zu unseren ersten Etappenziel. Nach einer kurzen Pause in der Nähe des Sees ging es weiter Richtung Zwei Seentörl, wo wir den Nordanstieg zur Hochtristen einsehen konnten. Da der Aufstiegsweg bereits begangen war, was ich an den Fußstapfen im ca. 20 cm tiefen Schnee sehen konnte, entschloss ich mich mit der gut vorbereiteten Gruppe diesen Weg zu gehen. Vorweg hatte ich die Gruppe informiert, dass dies wahrscheinlich nicht möglich sein wird, denn vor 2 Tagen war ich vor Ort, um mir die Routen anzusehen. Zu diesen Zeitpunkt wäre dies noch unmöglich gewesen. Alle Teilnehmer freuten sich darüber, diese Herausforderung anzunehmen und für manche war es das erste Mal solch eine Tour im Schnee zu gehen. Steten Schrittes erreichten alle problemlos das Sensentörl, von wo der Gipfelanstieg erfolgte. Sogar die Hoffnung das Röhren der brunftigen Hirsche zu hören, erfüllte sich. Um 12 Uhr erreichten alle den Gipfel und genossen bei schönem Wetter den herrlichen Ausblick auf die umliegenden Berge. Beeindruckend zu erkennen war die flächenmäßige Ausdehnung der Kreuzeckgruppe, die hier gut überschaubar ist. Nach einer angenehmen Pause und Stärkung ging es auf den südseitigen Abstieg wiederum durch teils felsiges Gelände, welches jedoch schneefrei und teilweise seilversichert war. Ohne wesentliche Anstrengung erreichten wir die Hohe Gränden, von wo wir weiter auf den Nassfeldriegel, unseren vierten Gipfel, gingen und zu diesem Zeitpunkt wieder im Sonnenschein rasten konnten. Der Gipfel der Hochtristen war bereits von Wolken eingehüllt. Nach einem angenehmen Abstieg über den Bereich des Schigebietes und später durch lichten Lärchenwald erreichten wir die Dünhofenhütte, wo wir im Freien bei herrlichem Sonnenschein und tollem Panoramblick die heutige Tour Revue passieren liesen und uns freuten, dass das Wetter, wesentlich besser als erwartet, war. Mit wunderschönen Erinnerungen traten wir die Heimreise an.

Bericht und Fotos: Josef Weichselberger 

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