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Berichte 2011 (Berichte 2011)

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Anfängertour

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Auf zum Zillertaler Torhelm

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Berichte 2011

2011-01-29

Bei der 1. Anfängerskitour führte Alpinwart Jonny Möllinger 5 interessierte Skitourengeher durch den Wildalmgraben aufs 1812 m hohe Hahnenkampl. Dabei wurden auch einige Grundbegriffe des Tourengehens weiter gegeben.

Ein herrlicher Tourentag war uns geschenkt und bei der Abfahrt staubte der Pulver bis weit über die Knie. Die Zufriedenheit und Freude der Tourengeher bestätigte, dass dieses Angebot - zusätzlich zu unserem vielschichten Tourenprogramm -  eine erfreuliche Ergänzung bietet.

 

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2011-01-30

Die geplante Jänner-Tour aufs Stuhljöchl fiel wahrlich ins Wasser.

Als Ersatztour haben wir dann entschieden auf die Schwalbenwand in den Dientner Bergen  zu gehen. Dies ist ein sehr schöner Skitourenberg. Ständig zieht es die Blicke zum Steinernen Meer und Hochkönig, die wie eine Schutzwand nebenan aufgebaut sind. Am Gipfel wird man mit einer herrlichen Rundum-Aussicht noch einmal zusätzlich belohnt.

12 Teilnehmer genossen diesen wunderschönen Tourentag und eine Abfahrtsvariante, die auch noch Platz für die eigenen Pulver-Schwünge bot.

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2011-02-06

Die Februartour auf den Zillertaler Torhelm ging planmäßig über die Bühne.

Mit dem Bus gings bis zur Kühlen Rast an der Gerlosstrasse. Anfangs gings über Almwiesen aufwärts zur Weißachalm und weiter bis zur Brandberger Schneide. Den relativ steilen Gipfelanstieg bewältigten die meisten mit Harscheisen. Die 1300Hm schafften wir in rund 3Stunden und wurden am Gipfel(2452m) mit einer wunderschönen Rundumsicht belohnt. Die Abfahrt war Anfangs recht mühsam, allerdings wurden die 16 Teilnehmer im Mittelteil mit einem unverspurtem steilen Hang belohnt.

Im Tal angekommen, gabs in der kühlen Rast, noch das ein oder andere kühle Getränk.

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Auch die Familiengruppe startet an diesem Sonntag eine Schitour, und zwar zur Burgeralm in Fieberbrunn.

Neben dem Spass, mit den Skiern zu gehen, gabs auch wieder eine Piepssuche, die allen Kindern und auch Erwachsenen den Umgang damit näher brachte.

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2011-03-05

An einem strahlenden Wintertag starteten 20 Teilnehmer vom Gh. Lüsens im Sellrain. Die Spur führte uns gleich einmal steil hinauf ins Schöntal. Dass man an einem so schönen Tag im Sellrain nicht allein ist und deshalb auch bereits viele Spuren vorhanden sind, das ist ja bekannt. Es störte aber nicht weiter, wir kamen gut bergwärts und standen bereits nach 3 ½ Std, am 3008 m hohen Gipfel der Schöntalspitze. Eine beeindruckende Nah- und Fernsicht, Gipfel en masse, die nächsten Ziele gelüsten schon, .. Im Gipfelbereich ging es teils mit Ski, teils zu Fuß auf und ab. Nach dem Gipfelhang fanden wir gute Schneeverhältnisse (Pulver in den Schattenhängen) vor und zogen so voll Freude mit unzähligen Schwüngen wieder talwärts.

 

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2011-03-15

Der ausgeschriebene Gilfert für die diesjährige Wochentagstour war inzwischen fast ausgeapert. Also galt es ein Alternativziel zu suchen, wobei die starke Südströmung (Föhnmauer) berücksichtigt werden musste. Volkei, der uns als Bergführer bei dieser Tour begleitet hat, hatte auch die Idee auf die Ahornspitze im Zillertal zu gehen. Nach der Auffahrt mit der Ahornbahn waren noch 1200 Hm zu bewältigen und begaben wir uns in ein für viele unbekanntes Tourengebiet. Glück mit dem Wetter, etwas weniger mit dem Schnee, der zwar ausreichend aber von der Konsistenz nicht ganz leicht zu fahren war; über 2300 Hm Abfahrt bis ins Tal, allessamt eine tolle Tour.


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2011-04-10

Die letzte Tagesskitour für diesen Winter führte uns ins Raurisertal. Der bekannte Skitourenberg Hocharn mit 3254 m Höhe und 1700 zu bewältigenden Höhenmetern war das Ziel und wurde von den 16 Teilnehmern auch vorbildlich gemeistert. Trotz der bereits frühlingshaften Verhältnisse waren gute Tourenbedingungen gegeben und glänzte der Firn, was uns einen lauten Jucheza entlockte.


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2011-04-25 bis 2011-05-01   -   Hochtourenwoche 2011

Der späte Ostertermin zwang uns einen entsprechend  hochgelegenen Stützpunkt zu wählen.

Die Martin-Busch-Hütte in den Ötztaler Alpen liegt auf 2.501 m und schien dafür geeignet.

Als wir dann am Anreisetag gleich die ganze Ausrüstung am Rücken zähe 3 Stunden lang

auf die Hütte tragen mussten, kamen einige Zweifel auf, ob wir gut gewählt hatten.

Die Tourentage gaben uns dann aber recht. 5 Minuten hinter der Hütte konnten wir täglich in die Tourenskier steigen, bzw. auch wieder bis hierher abfahren.

Täglich eine Tour, ein toller Gipfel jenseits der 3000-er Grenze und z.T. traumhafte Abfahrten ließen uns die Bergwelt im hinteren Ötztal als besonders eindrucksvoll erleben. Auch wenn manche Gipfelsicht nebelig war, wir bezwangen sie der Reihe nach: Hintere Schwärze, Saykogel, Similaun, Westl. Marzellspitze, Fineilspitze, Hauslabkogel.

Das detaillierte Tourenprogramm finden sie hier

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2011-06-19

Zur guten Vorbereitung auf die jeweiligen Sommertouren steht immer ein Ausbildungstag am Programm. 10 Teilnehmer lernten dabei die Grundbegriffe im Umgang mit dem Seil (Seil- und Knotenkunde), dem Standplatzbau, Seilschaftsablauf, abseilen, einiges zum Thema richtiges Verhalten im Klettersteig und viele andere wichtige Begriffe und Handhabungen für das Felsbergsteigen.

Auch wenn die Witterung noch gar nicht nach Sommer ausschaute, waren die Teilnehmer mit viel Fleiß bei der Sache und ist dieser Tag für jeden einzelnen ein guter Baustein zum Sicher Bergsteigen!

 

 

2011-06-25

Nach einer ausgiebigen Radwanderung im Vorjahr wurde heuer eher eine klassische MTB-Tour ausgewählt. Umweltbewusst fuhren wir mit dem Zug nach Pfaffenschwendt.

Dort starteten wir, fuhren zum Gh. Eiserne Hand, vorbei an der Burgeralm zum Spielbergjoch. Weiter bergwärts gings zur Panoramaalm und über den Saalbacher Panoramaweg zur Schönleiten- und schließlich zur Jahnhütte. Nach dieser steilen Auffahrt hatten wir ca. 1300 Hm in den Wadln und waren froh, dass die Steigung ein Ende nahm.

Die Weiterfahrt, vorbei an der Gstallneralm bis zur Örgenbauernalm war angenehm flach bzw. bergab; nur die frischen Temperaturen ließen uns zweifeln, ob es wirklich Sommer ist.

Wir genossen die (beschränkte) Aussicht, stärkten und wärmten uns, ehe es die 800 Hm brausend ins Tal ging. Von Harham mussten wir noch nach Saalfelden, wo wir dann in den Zug stiegen und so unsere Runde fertig machten.

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2011-07-15

Sektionstour aufs  ZUCKERHÜTL  -  3507 m  -  (Stubaier Alpen)

Eigentlich wollten wir Mitte Juli in die Bernina (Schweiz). Dann kams ganz anders, Schlechtwetter in der Schweiz, und ein Anruf bei der ZAMG Innsbruck bestätigte uns das man bei solchen Verhältnissen auf 4000 m nichts verloren hat!

Also fuhren wir am 15.07. mit 12 Personen ins Stubaital und stiegen gemütlich zu Norbert  auf die Sulzenauhütte. Alle die sich für die Bernina gemeldet hatten, waren auch jetzt dabei. Am Samstagmorgen stiegen wir in 4,5 Std. über den Sulzenauferner zum Gipfel. Ein weniger bekannter, spaltenreicher Aufstieg auf diesen sehr beliebten Gipfel. Diesmal war das Wetterglück auf unserer Seite, es war besser als vorhergesagt. Super Fernsicht am Gipfel           und Schlechtwetter im Westen bestätigte uns nochmals das Ausweichziel.

Uns freute es sehr, dass alle bei dieser Tour dabei waren, und ich glaub es war "mehr" als nur ein Ausweichziel, und die Bernina läuft ja nicht davon!   (Reini)

 

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2011-08-25/27

 

Unter dem Titel Rund um den Klafferkessel führte uns die September Augusttour in die Schladminger Tauern. Freitags fuhren wir nach Schladming /Untertal zum Parkplatz Riesachfall.

Dort angekommen, gings bei 35° Hitze, vorbei am Riesachsee, rauf zur Preintalerhütte.

Samstag früh stiegen wir bei strahlend schönem Wetter, vorbei an den ersten Kapuziner-Seen, rauf zum Waldhorntörl. Über die Breite Scharte gings in den Klafferkesssel. Aufgrund der Schlechtwetterprognose ließen wir den Gipfel des Greifenberges links liegen und genossen gemütlich die einzigartige Landschaft im Klafferkessel. Hinter jeder Geländestufe versteckte sich ein neuer See. Von der unteren Klafferscharte gings dann zurück zur Hütte, auf dessen Weg es dann zu regnen begann. Am späteren Nachmittag ging der Regen dann in Schneefall über, sodass am Sonntag der Weg zu den Sonntagskarseen, bereits verschneit zu bewältigen war.

Die Abstiegsroute von der Hütte führte uns über den Höfersteig (Panoramaweg), der, wieder bei strahlend blauem Himmel, einen wunderschönen Blick auf die letzten Touren bot.

Wieder am Riesachsee angekommen gings über den Alpinsteig (neue Weganlage incl. Seilbrücke entlang des Riesach-Wasserfalles) wieder runter ins Tal.

Trotz, oder gerade wegen des Wettersturzes erlebten wir wieder interessante Tage in einer schönen Berglandschaft.

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2011-09-10

 

Der diesjährige Klettersteig führte uns in die Karnischen Alpen. Zeitig in der Früh gings mit dem Bus auf den Plöckenpass, unserem Ausgangspunkt.

Während sich ein Teil der17-köpfigen Gruppe den neu errichteten Oberst Gressel-Zustiegsklettersteig anschaute, stieg der Rest durch den unbeleuchteten Cellonstollen auf. Nach einer kurzen Rast auf der Schulter teilte sich die Gruppe erneut um entweder den Steinbergweg (B/C) oder den

Weg ohne Grenzen (C/D) zu gehen. Über steile Plattenrampen, blockige Grate und Kamine, mit tollen Aussichten gings stetig in die Höhe, und nach etwa 2 Stunden standen alle am Gipfel des Frischenkofel, der zu unserem Leidwesen nebelverhangen war und uns die Aussicht verwehrte. Über den Normalweg stiegen wir dann wieder zum Plöckenpass ab.

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2011-10-02


Auf den größten Kitzbüheler - lautete das Motto der Herbstwanderung. Das Kreuzjoch mit seinen 2558 m steht am südwestlichen Eck der Kitzbüheler Alpen und ist der höchste Gipfel unserer Heimatberge.
Wir nützten die Aufstiegshilfe Rosenalmbahn und stiegen an diesem herrlichen Herbsttag über das Törljoch zum Gipfel auf. Nach entsprechender Rast führte uns der Weg durch die Wilde Krimml hindurch, vorbei am Langsee und erklommen wir mit dem Torhelm (2494 m) noch einen zweiten Gipfel an diesem schönen Tourentag. Das herrliche, warme Herbstwetter lies und eine ausgiebige Gipfelrast genießen, ehe wir uns nordwärts der Kelchsau (Langer Grund) zu wandten. Über die Öfeler- und Karalm führte der Weg ca. 1000 Hm hinab zur Tiefentalalm, wo uns der Bus wieder abholte.

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2011-11-05/06

Learning by doing  -  auch heuer standen wieder Ausbildungstage für das hochalpine Bergsteigen (auch Gletscherbergsteigen) auf dem Jahresprogramm.

Im Bereich des Tuxerferners wurde fleißig geübt: Sicheres gehen am Eis, div. Seiltechniken, die verschiedensten  Knoten, Toter Mann, prusiken, Spaltenbergung mit Mannschaftszug und Seilrolle, setzen von Eisschrauben, Standplatzbau im Eis, bis hin zum Steileisklettern.                                         

Es waren alle mit Begeisterung dabei und jeder wollte etwas lernen. Reini und Willi haben den Teilnehmern viel gelernt und auf die vielfältigen Fragen fachmännisch und geduldig beantwortet.


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2011-11-12

Eppas geht no oiwei   -    im heurigen Herbst war es nicht schwer ein schönes Ziel zu suchen  - gab es doch seit Anfang Oktober Dauer-Schön-Wetter. Das ermöglichte ein in die Ferne schweifen. Wir fuhren mit dem Bus nach Maurach/Achensee und stiegen vom OT Buchau über den Dalfazer-Wasserfall zur Dalfazalm auf. Weiter gings über den Schützensteig zur Buchauer- und schließlich zur Astenaualm. Der Weg war gespickt mit vielen Tiefblicken auf den Achensee, ins Inntal und zum östlichen Karwendel. Nach gemütlicher Rast folgte noch der Abstieg zur Kanzelkehre.

16 genussvolle Bergsteiger lockte der schöne Herbst auf die Beine und mit dem AV in das Rofan.

 

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Mit dieser Tour beenden wir das Bergsteigerjahr und sind dankbar für ein unfallfreies, erlebnisreiches und kameradschaftlich bereicherndes Jahr 2011.

 

 
 
 

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