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Inhaltsseite (Berichte 2017)

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2017-01-08                Skitour auf den Gernkogel  -  2270 m

 Die erste Skitour des Jahres 2017 starteten wir von Wald im Pinzgau  -  Ziel ist der Gernkogel (2270 m). Acht hochmotivierte Teilnehmer trotzten dem Wetter und bei starkem Schneefall ging‘s hoch zur Wurfgrundalm. Von dort spurten wir bei knietiefem Neuschnee über schönes, freies Skigelände bis zur Hochalm, wo auch der Wind immer stärker wurde!
Wieder einmal hatten die Lawinenexperten mit der ausgegebenen erheblichen Gefahr recht, wie uns viele Risse in der Schneedecke und Wumm Geräusche bestätigten.
Bald erreichten wir über einen Rücken den schönen Gipfel und nach schneller, weil kalter Rast ging es über die Aufstiegsspur zurück zum Bus.
Die Abfahrt war schneemäßig sehr gut, wenn man nur nicht immer wieder bis zum Grund durchkäme!
Insgesamt eine sehr nette, hochwinterliche Skitour mit einer angenehmen und lustigen Gruppe!

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2017-01-28                 Übungsskitour (I)

„Leichta was dawartn, wia daspringa“  -  eine Devise, die immer wieder etwas zum Positiven sich entwickeln lässt. So hatten wir 14 Tage nach dem ursprünglichen Termin gute Tourenbedingungen. 5 Teilnehmer starteten beim Taxenhof in Jochberg und machten sich auf den Weg in Richtung Schätzrücken. Vorbei an der Tal-Niederalm ging’s über die schönen und unverspurten Hänge bis auf eine Höhe von 1700 m, wo wir zur Kelchalm (Bochumerhütte) und deren umliegenden Berge einen schönen Blick hatten.
Die Pausen wurden genützt um Informationen rund um das Tourengehen weiter zugeben und Erfahrungen auszutauschen.
Die Abfahrt war  - gemessen an der allgemeinen Situation -  schon fast grandios. Pulver, (fast) kein Steinkontakt, Sonnenschein  -  was will man mehr.

 

2017-02-18                 Übungsskitour (II)

Eine Schlechtwetterfront und mangelnder Schnee, sowie eine zu geringes Interesse, machten die Absage dieser Tour notwendig.

 

2017-02-19 bis 25         „Jubiläums“ - Tourenwoche in den Abruzzen

Anlässlich des Vereinsjubiläums „140 Jahre AV-Sektion Kitzbühel“ wurde vom Alpinteam ein besonderes Ziel für die diesjährige (Hoch)-Tourenwoche ausgewählt.
26 Personen machten sich auf den langen Weg in die Abruzzen und durften eine ganz tolle Tourenwoche erleben.
Siehe dazu den eigenen Bericht als externe Datei.

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2017-02-11                   Schafsiedel - 2447 m, Kelchsau

22 Teilnehmer geführt von BF Reini Percht und ÜL Willi Rusche waren unterwegs.
Wegen Schneemangel in Osttirol wurde die angesagte Skitour auf das Figerhorn abgesagt und stattdessen in die Kelchsau gefahren.
Der Schafsiedel, 2447 m hoch war das neue Ziel. Der Hausberg der Neuen Bamberger Hütte (1761 m) präsentierte sich bei Prachtwetter von seiner schönsten Seite.
Vom Parkplatz beim Gasthof Wegscheid (1144 m) führte uns der Weg durch Wald und Almböden an der Hütte vorbei. Oben öffnet sich ein herrliches Hochtal. Immer weiter bergauf an den Wildalmseen vorbei bis zum letzten steileren Anstieg und dem bereits gut sichtbaren Gipfelkreuz. Mit einer herrlichen Fernsicht in die nahen Tauern wurden wir belohnt.
Die geplante Abfahrt zur Brennhütte (Langer Grund) konnte wegen Schneemangels nicht durchgeführt werden.
Nach kurzer Gipfelrast fuhren wir den Gratverlauf in linker Richtung, am nördlichen Ende und über relativ steile Hänge hinunter zum Manzenkar. Über herrliche Hänge und bei noch recht guten Schneeverhältnissen ging es talwärts, und mit einer rasanten Abfahrt über den Forstweg retour zum GH Wegscheid.
Schitouren in der Kelchsau gehören eigentlich zu den Höhepunkten für jeden Tourengeher, landschaftlich einmalig und mit herrlichen Abfahrten im freien Gelände.


2017-03-12       Skitour auf das Gaishörndl  -  2615m

Der Alpenverein Kitzbühel unter der Leitung von BGF Reini Percht und Peter Wagner führten am Sonntag 12. März eine Skitour auf das Gaishörndl (2.615 m) in Osttirol/Villgratental. Die 24 Teilnehmer zeigten sich von den tollen Verhältnissen sowohl beim Aufstieg als auch der Abfahrt (Pulver und Firn) begeistert. Weil auch der Wettergott optimal mitspielte und die Skitour insgesamt perfekt vorbereitet und organisiert war, war die Tour für alle Teilnehmer ein tolles Erlebnis.

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2017-04-01          Granatspitze  -  3086 m

Das ursprüngliche Ziel „Kalser Bärenkopf“ hatte bereits weit hinauf keinen Schnee mehr, sodass ein möglichst hoher Ausgangspunkt sinnvoll und notwendig war.
Es ging mit der Seilbahn hinauf zur Rudolfshütte, d. h. auf 2300 Meter.
Von dort über die einzelnen Geländeformationen bis unter Fürlegg und Sonnblick und in einem weiten Bogen bis zum Skidepot, direkt unterm Gipfel der Granatspitze.
Ein Teil der Gruppe bezwang in einer Kletterei den Gipfel. Wir fuhren anschließend südseitig in das Kalser Dorfertal ab, bis ca. zum Erdigen Egg. Es folgte ein erneuter Aufstieg zum Kalser Tauern und von dort ging‘s zurück zur Rudolfshütte.
Bis zur Mittelstation war die Piste noch befahrbar und das letzte Stück half uns die Bahn den Schneemangel zu umgehen/umfahren.
13 Teilnehmer konnten einen schönen Tourentag erleben und hofften, dass es nicht der letzte war.

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2017-04-18             Skitour im Sellrain

Für die geplante Wochentags-Skitour haben sich nur 3 Teilnehmer angemeldet, was zur vorzeitigen Absage geführt hat. Schließlich wäre auch das Wetter ein „Absage-Grund“ gewesen.

 

 2017-04-29 bis 05-01       Skitourenabschluss in den Ötztaler Alpen

Das verlängerte Wochenende hätte sich gut angeboten für einen zünftigen Skitourenabschluss, wäre da nicht die mangelnde Schneesituation vom ganzen Winter her gewesen. Im Alpinteam haben wir entschieden, dieses Wochenende nicht durchzuführen.

 

2017-05-18          Wolfsklamm – St. Georgenberg – Tratzberg       Senioren

Ein Bus brachte uns zum Parkplatz Wolfsklamm am oberen Ende des Ortes Stans.
Herrliches Wetter war unser Begleiter für die erste Seniorentour im heurigen Jahr. Durch die Klamm führten 354 Stufen, zahlreiche Holzstege und in den Felsen geschlagene Galerien bis zu einem großen Wehr. Die enorme Kraft des Wassers konnten wir hautnah erleben. Nach einer kurzen Rast im Buchenwald gelangten wir über die „Hohe Brücke“ zuerst zur Lindenkirche und anschließend zur Wallfahrtskirche St. Georgenberg. Ein Benediktinerpater gab uns in der Kirche interessante Informationen zur Entstehung dieses Klosters.
Nach einer sehr guten Stärkung in der Kloster-Gaststätte erfolgte der Abstieg auf dem Jakobsweg nach Tratzberg. Beim Schlosswirt wurde noch der Durst gelöscht und das übliche „Sektionsachterl“ konsumiert bevor es mit dem Bus wieder heimwärts ging.
49 Personen, 350 Höhenmeter und 3,5 Stunden Gehzeit.

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2017-05-20–21    Sommer Gletscher/Eiskurs am Tuxer  Ferner

22 Personen
Mit dem Gletscherbus fuhren wir zum 2531m hoch  am Hintertuxer Gletscher. Reini, unser Bergführer und sein Team  zeigten  uns als erstes einige Handlings zum Thema  Steigeisen, Gurt, Anseilen und Seilaufteilung.
Nach einer längeren Wanderung mit Seil und Steigeisen fanden wir dann einige Spalten, an der wir an den folgenden beiden Tage, unser Wissen und Können über die verschiedensten  Knoten, Totem Mann, prusiken, Spaltenbergung mit Mannschaftszug und Seilrolle oder Lose Rolle, setzen von Eisschrauben, Standplatzbau im Eis,  bis hin zum Steileisklettern erweiterten. Es waren alle mit voller Begeisterung dabei und jeder wollte etwas lernen. Alle Fragen wurden von Reini , Georg und Jim fachmännisch und geduldig beantwortet.
Zusammengefasst: Viel gesehen, viel gelernt, viel gemacht!



2017-05-27         Radltour „wasserabwärts“!

Das Motto für unsere diesjährigen Radltour lautete „wasserabwärts“ und konnten 20 Teilnehmer erleben/erfahren wie Wasser sich verbindet, verändert, nutzbar ist, oder auch verschwindet.
Die abwechslungsreiche Strecke führte uns von Reit i. W. über das Seegatterl nach Ruhpolding, Siegsdorf nach Traunstein, wo wir den schönen Stadtplatz besuchten.
Wir folgten dabei tw. dem Mozart und Traunradweg und konnten manch geschicht-liches und kulturelles erfahren.
Der Weiterweg führte nach Stein  - leider konnten wir Deutschlands größte Höhlenburg wegen einer Veranstaltung nicht besichtigen -, Alktenmarkt, Trostberg und schließlich bis Tacherting, wo der Tacho stolze 80 km anzeigte.

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2017-06-17             Hirschberg am Tegernsee

Der Start in die Wandersaison 2017 war gemütlich. Es stand der Hausberg der Münchner auf dem Programm, wobei wir eher wenige trafen.
Wir begannen unsere Wanderung im Ortszentrum von Kreuth und folgten der guten Beschilderung in Richtung Hirschberg. Ganz gemächlich führt dieser Weg durch den schönen Mischwald bergwärts und erst nach gut 1 ½ Std. wird der Blick in Richtung Berg frei. Es geht vorbei an der Raucheckalm, wenig darüber hat man den ersten Blick zum Tegernsee.
Nach 2 ½ Stunden standen wir auch schon am Gipfel, wo uns ein frisches Winderl begegnet ist. Daher  - aber auch wegen dem schon sichtbaren Hirschberghaus -  war die Rast nur kurz. Eine kurze Einkehr bei der erwähnten Berghütte und von dort in 1 ½ Stunden nach Scharling (bei Kreuth) zum Gasthaus Hirschberg.
Dort holte uns der Bus ab.
10 wanderfreudige AV-Mitglieder hatten einen netten Tag.

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2017-06-22       Marbachhöhe, 1814 m, Klingspitze, 1988 m, Dientener Berge

Mit der Hochmaisbahn in Hinterthal gelangten wir rasch und bequem auf den Gabühel, 1636 m. Es begann nun ein Abstieg von 100 Höhenmeter, die wir beim Rückweg bei praller Sonne wieder aufsteigen mussten. Auf gut ausgebauten Alm- und Forstwegen gelangten wir ohne merklichen Höhenunterschiede zur Lettenalm.
Kurz vor der Mühlleitenalm zweigte rechts unterm Grinnköpfel ein lieblicher Bergpfad ab, der uns zur Marbachhöhe, 1814 m, leitete. Für die Hälfte der Teilnehmer/innen war dieser Gipfel das Ziel. Die andere Hälfte wanderte noch zur Klingspitze, 1988 m. Der Rückweg erfolgte für die gesamte Mannschaft auf dem Aufstiegsweg. Auf der ganzen Tour begleiteten uns schönes Wetter, sehr viele Blumen und prachtvolle Aussicht zu den umliegenden Gebirgsgruppen (Hochkönig, Steinernes Meer und Hohe Tauern).
Auf der Terrasse der sehr gut bewirtschafteten Steinbockalm stillten wir unseren Durst und Hunger um anschließend mit der Sesselbahn ins Tal zu schweben.
42 Teilnehmer/innen. Leitung: Franz und Rosi Hofer
Klingspitze: 570 Höhenmeter, 14 Kilometer und 4 3/4 Std. Gehzeit.
Marbachhöhe: 400 Höhenmeter, 11 Kilometer und 4 1/4 Std. Gehzeit.

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2017-29-06 bis 02-07      Gletschertour Cima Presanella und Adamello

Leider spielte das Wetter nicht mit! Eine Sturmfront mit Gewitterzellen über mehrere Tage waren angekündigt,sodass wir die Tour kurzfristig - mit der Begründung "Sicherheit geht vor" - leider absagen  mussten.

Die Gletschertour zur Cima Presanella und Adamello setzen wir vom 31.08. bis 03.09.2017 nochmals an.
Bitte den Termin vormerken.


2017-07-13       Zirbenweg, Viggarspitze, 2306 m, Patscherkofel, 2246 m, Tuxer Alpen

Die beiden Sesselliften der Glungezerbahn brachten uns zum Ausgangspunkt des Zirbenwegs, 2055 m. Mit geringen Höhenunterschieden ging es nun Richtung Patscherkofelbahn immer mit dem Blick auf das Inntal und die Nordkette. Leider war es an diesem Tag anfänglich stark bewölkt und in tiefen Lagen nebelig. Nach der Hälfte des Zirbenwegs zweigt ein steiler und schmaler Steig zur Viggarspitze ab. Die Hälfte der Gruppe wählte diesen Anstieg, der Rest wanderte weiter auf dem Zirbenweg bis zur Boschebenhütte, die später auch von den Gipfelstürmern erreicht wurde. Von den Wanderern gingen mit Franz noch 17 Personen auf den Patscherkofel. Rosi, Christl und Kathi waren mit einem Teilnehmer stark beschäftigt, ihn auf dem Zirbenweg zu begleiten. Der Weg war für diesen Teilnehmer zu schwierig! Letztendlich trafen sich alle wieder im Alpenvereinshaus Patscherkofel und nach einer gemütlichen Stärkung schwebten wir mit der Bahn nach Igls.
59 Teilnehmer/innen. Leitung: Michael und Christl Wieser
Zirbenweg: 200 Höhenmeter und 3 Stunden Gehzeit.
Patscherkofel: 450 Höhenmeter und 4 Stunden Gehzeit.
Viggarspitze: 500 Höhenmeter und 4 ¼ Stunden Gehzeit.

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2017-07-16      Klettertour "König der Löwen 5+"

6 Personen fuhren bei wunderschönem Wetter Richtung Scheffau und gingen in 2 Stunden Richtung Treffauer bis zum Einstieg der Klettertour: „König der Löwen 5+“
Wir bildeten 3 Seilschaften und dann ging es schon los. Die Kletterei im vierten und fünften Schwierigkeitsgrad konnten alle gut bewältigen und waren begeistert vom festen, tollen Kaiserkalkgestein in der Treffauer Nordwand. Nach ca. 300 Hm Kletterei querten wir zum Treffauer Normalweg und entlang diesem folgte der Abstieg zum Parkplatz beim Gasthof Jägerwirt wo wir uns noch alle stärkten.
Es war eine wundervolle Klettertour.

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2017-09-14      Vom Kreuzbergpass zu den Rotwandwiesen, Sexten/Südtirol

Der Bus brachte uns bei anfänglich strahlendem Wetter nach Sexten und zum Kreuzbergpass. Leider begann der Anstieg durch den steilen Wald bereits im dichten Nebel. Dieser lichtete sich den ganzen Tag nicht mehr. Nach ca. einer Stunde erreichten wir den Höhensteig, der über weite Schuttkare unter den Wänden des Arzalpenkopfs, Neuner, der Sextener Rotwand und Burgstall mit geringen Höhenunterschieden, zu den Rotwandwiesen führte. Nach einer sehr gemütlichen Einkehr in der Stube der bestens geführten Rudihütte begann wieder der Abstieg über den Forstweg zum Kreuzbergpass.
48 Teilnehmer/innen. Leitung: Michael und Christl Wieser
450 Höhenmeter und 4 ½ Stunden Gehzeit.

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Der Jubiläums-Sommer entpuppte sich für die Alpintouren als   A B S A G E - S O M M E R !!

So zwang uns das Wetter sowohl die August-Tour auf den Grimming, den zweiten Versuch einer „Presanella-Adamello-Besteigung“ (anstatt der Klettersteig-Tour), als auch die MTB Tour übers Klammljoch abzusagen.

Das ist immer sehr schade, es wird aber in erster Linie aus Sicherheitsgründen entschieden.


2017-10-05      Wiegenwald – Stierbichl, 1772 m, Stubachtal

Bei herrlichen Wetter erreichten wir mit dem Bus über zahlreiche und enge Kehren den Enzingerboden im Stubachtal. Die Wanderung begann mit einem steilen Anstieg durch einen mystischen Fichtenwald bis wir auf das Hochplateau des Wiegenwaldes gelangten. Hier begann eine herrliche Moorlandschaft mit mehreren Tümpeln, der schönste ist wohl die Hirschlacke, in denen sich die umliegenden Berge spiegeln. Einen urwaldartiger Baumbestand aus Fichten, Zirben, Latschen, Lärchen und Ebereschen durchwanderten wir dann bis zur Jagdhütte am Stierbichl. Die bunte herbstliche Farbenpracht ließ das Gipfel-Panorama fast wie ein Gemälde erscheinen. Nach gemütlicher Rast erfolgte der Abstieg zum Grünsee und weiter durch die Daberklamm zum Ausgangspunkt Enzingerboden. Eine wunderbare Abschlusstour für das Jahr 2017.
41 Teilnehmer/innen. Leitung: Franz und Rosi Hofer
350 Höhenmeter und 4 Stunden Gehzeit.

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2017-10-07      Scharnick - 2657 m

Für den bereits angeschneiten Ochsenbug (3002 m) suchten wir weiter im Süden ein Gipfelziel und besuchten die Kreuzeckgruppe. Der Bus brachte uns nach Irschen (Ktn.) und dort noch rauf auf die Leppneralm. Ein Bravo gilt der talentierten Buschaffeurin Angelika!
Auf ca. 1600 Hm war unser Start und der Weg folgt durch den farbenfrohen Herbstwald hinauf zur Ochsnerhütte und zum Leppner Knappensee. Der Name bestätigt, dass es hier früher Bergbau gab; es wurde htps. nach Gold und Silber, aber auch nach Kupfer, Eisen und Blei geschürft.
Wir befinden uns bereits oberhalb der Waldgrenze und wenden uns über den Südwestgrat dem „Scharnie“ (wie die Einheimischen sagen) zu. Auf dem guten Pfad gewinnen wir an Höhe und stehen nach ca. 2 ½ Stunden auf dem Gipfel. Von hier genießen wir  - dank des wunderschönen Herbsttages -  eine unbändige Rundumsicht. Im Norden glänzt der Gr. Glockner, im Süden grüßen die Karnischen und Julischen Alpen, sowie im Osten und Westen unzählige bekannte und noch mehr unbekannte Gipfel.
Den Abstieg setzen wir nach Nordwest fort. Es geht zum Gursgentörl, dann auf den Dachskofel und runter zur Unteralm Hütte (Wenebergeralm), wo uns eine kurze Rast auf der sonnigen Terrasse gegönnt ist. Von hier gibt es einen netten Verbindungsweg, der uns zum Ausgangspunkt auf die Leppneralm führt.
Das Wetter war traumhaft und so konnten 12 Wanderfreunde einen wunderschönen und farbenfrohen Herbsttag erleben und mit seinen 2657 Metern auch einen stolzen Gipfel machen.

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2017-10-26          Inspirierender Keschtnweg mit Törggele-Einkehr

Den Herbst von seiner schönsten Seite konnten 29 froh gestimmte Wanderer am Keschtnweg zwischen Lengstein und Unterinn am Ritten erleben. Der abwechslungsreiche Weg führt über Felder, Obst- und Keschtnhaine, kurzfristig auch über Verbindungs-wege (Seitenstraßen) im ständigen Auf und Ab durch die Ostseite des Ritten - (Südtirol zwischen Brixen und Bozen). Oft streifen unsere Blicke auf die gegenüber-liegenden Dolomiten (Schlern, Geislerspitzen, Langkofel, Rosengarten, usw.).
Weil der Weg (fast) direkt bei Rielingerhof vorbei führt, ist eine Einkehr  - passend zur Mittagszeit -  unumgänglich. Die Kostbarkeiten direkt vom Hof wurden genossen, zudem der nette Terrassenplatz mit schöner Aussicht.
Mit Blick auf die unter uns liegende Burgruine Stein führte uns der schmale Wanderweg weiter. Dabei gab es  - kurz vor dem Ziel -  auch einen schönen Blick auf die ober uns stehenden Erdpyramiden und so gelangten wir nach Unterinn von uns der Bus abholte.
Wenn schon im Herbst in Südtirol, darf die abendliche Törggele-Einkehr nicht fehlen.
Wir waren beim Peintnerhof in Feldthurns angemeldet und ließen uns mit den hervorragenden Köstlichkeiten aus dessen Küche verwöhnen.
Dies rundete diesen wunderschönen, farbenfrohen Herbsttag ab und Dank der gewissenhaften Chaffeure von Kitztours sind wir  - spät aber gut -  in Kitzbühel angekommen.

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