AV Senioren Wanderung Klaus - Dorferberg (Grübl), Bertlgraben
Mittwoch, 6. Nov. 2019
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Eine Herbstwanderung: Beginn im Nebel,
im Fichtenwald auflösende Nebelschwaden, am Eiskogel Prachtwetter.
Man lässt sich das Leibel am Rücken von der Sonne trocknen. Dann
wieder abtauchen ins herbstliche Tal, die Krönung vom Führenden
lassen wir uns nicht vermiesen (es war der Herbst, nicht wir).
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Auch wenn der Nikolo erst im Dezember zuständig ist, kann man seinen Weg
schon im Sommer gehen. Wir fahren mit 5 vollen Autos nach Steinbach
a.A., wo dank des etwas gedämpften Sommerwetters ziemliche Ruhe herrscht.
Von dort wandern wir auf Wirtschaftswegen oberhalb der Hauptstraße nach
Süden, den Abhängen des Höllengebirges zu. Meist im schattigen Wald mit
Blick auf Attersee, Schafberg und die Uferorte gehts leicht bergauf,
bergab den immer steiler werdenen Abhängen entgegen. Wir erreichen den
Zustieg zum Madlgupf - Klettersteig und beobachten die zünftigen
Klettersteiggeher. Bei uns wird es auch etwas alpiner, die steilen
Abhänge unter dem Weg sind jedoch mit massivem Eisengeländer
abgesichert. Dann erreichen wir den Namensgeber des Weges, die
Nokolokapelle. Dort wird eine ausgiebige Rast eingelegt, bei der es
offensichtlich sehr ernst heruntergeht, schließlich gibts dann aber doch
noch lachende Gesichter. Mit einer Schleife durch Weißenbach geht es
zum Schiffsanlegesteg, von wo uns die "Vöcklabruck" wieder zurück zum
Ausgangspunkt bringt.
An diesem heißen Sommertag wandern wir durch die kühle Klamm und den
Bach aufwärts bis zur Wildruhezone Greiml. Von dort gehts über Forst-
und Waldwege zu einer Aussichtskanzel über dem Ennstal, einen schattigen
Weg hinunter zur Ruine Wolkenstein und zum Schluss steil hinunter nach
Wörschach, wo wir den Tag in Annet's Gasthaus ausklingen lassen.
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