24.02.2018 in Triebental
Geplant war die Hochleitenspitze, am Vorabend wurde die Lawinenwarnstufe von 2 auf 3 erhöht, damit war es um die Hochleitenspitze mit ihrem Anstieg im Schlussteil knapp unter 40 Grad Hangneigung geschehen.
Als Alternative habe ich mich mit 6 Tourengehern auf den Weg zum Kerschkern gemacht (Selber Ausgangspunkt Bergerhube). Mit zunehmender Höhe wurde der Nebel immer dichter, 120 Höhenmeter unter dem Gipfel wurde der Nebel so dicht, dass die Sichtweite auf 5 Meter reduziert war. So wie alle anderen Tourengeher haben auch wir den Entschluss gefasst die letzte 120 hm nicht mehr zu wagen im dichten Nebel.
Nachdem wir die Abfahrt im oberen Teil entlang der Aufstiegsspur gestalteten, wurden wir im unteren Teil mit feinen Schneebedingungen belohnt. Und die 3. Halbzeit in der Bergerhube ist wie immer legendär.
Die Fotos sind naturgemäß primär grau sind. Aber auch das gehört zum Skitourengehen :-)