Am 17. Juni 2023 findet das Klammfest ab 10.00 Uhr statt (bei Schlechtwetter: 18. Juni 2023). Mit geführten Wanderungen, Vorführungen der Bergrettung, umfangreiches Kinderprogramm mit betreutem Klettern, Schminkstation, Schmeichelsteine, Seilrutsche, Steckerlbrot, Lagerfeuer uvm.
Der Reinerlös dieser Veranstaltung kommt der Bergrettung Hermagor zugute.
Schon vor rund zehn Jahren wurde - damals noch in Zusammenarbeit mit der Firma Alpstein - von der ÖAV-Bergsportabteilung mit dem Aufbau eines eigenen Tourenportals begonnen. Seit einigen Jahren ist nun die Firma Outdooraktiv Kooperationspartner des Alpenvereins. Leider scheint das Tourenportal noch nicht durchgängig in den Sektionen des Alpenvereine (ÖAV, DAV und AVS) angekommen zu sein.
Der Drauradweg R 1, zugleich auch der ÖAV-Weitwanderweg 08 (Eisenwurzenweg) wurde von der Gemeinde Völkermarkt im Bereich zwischen Neudenstein und der Stauseebrücke nach wetterbedingten Hangrutschungen bis auf weiteres gesperrt. Entlang des Fischerweges (Radweg in Richtung Ritzing) kann der Radweg infolge von Schneebrüchen ebenfalls nicht begangen und befahren werden.
Die Problematik mit den WKA im Bergland dürfte hinlänglich bekannt sein: Pro Windrad bedarf es eines Aushubs von mehr als 2000 Kubikmeter, die nachher mit Stahlbeton gefüllt werden; und es werden pro Windrad ca. 2.000 m2 an wertvollem Almboden versiegelt und Zufahrtsstraßen für LKWs mit bis zu 80 Tonnen Nutzlast gebaut!
Eine aktuelle Nachricht aus unserer Partnerregion Friaul-Julisch Venetien hat den ÖAV-Landesverband Kärnten über die ÖAV Sektion Obergailtal-Lesachtal erreicht. Der Bürgermeister der Gemeinde Paluzza, Massimo Mentil, erhofft sich von Kärntner Seite Unterstützung im Kampf gegen ein Methangaskraftwerk in der Gemeinde Paluzza.
Wie bereits im letzten Newsletter des ÖAV-Landesverbands Kärnten berichtet, arbeitet der ÖAV-Landesverband seit einiger Zeit gemeinsam mit dem Architektur Haus Kärnten daran, der offensichtlich gedankenlosen Zersiedelung, dem für Investoren Gewinn bringenden Chaletdörfer-Boom und damit dem Bodenverbrauch in den Alpen Einhalt zu gebieten.
Würde man eine Umfrage machen, woran die meisten Menschen als Erstes denken, wenn sie das Wort Alpenkonvention hören, so käme wohl den meisten der Begriff „Verhinderungsinstrument“ in den Sinn. Andere würden mit dem Wort Alpenkonvention vielleicht allgemein Natur- und/oder Umweltschutz verbinden.
Die Sektion Mölltal des ÖAV sucht für die Sommersaisonen 2023 (Juni bis Oktober) eine neue Pächterin oder einen neuen Pächter für die Polinikhütte (Alpengasthof).
Die Alpenvereinssektion Großkirchheim-Heiligenblut-Mörtschach betreut das Arbeitsgebiet der südlichen Goldberggruppe. Leider muss die Sektion von der sehr großen Moharlawine im Astental berichten. Zwischen 2. und 4. Feber fiel rund 1 Meter Neuschnee, der mit Westwind auf der Mohar Südseite abgelagert wurde. Am 4. Feber Uhr lösten sich zwischen 2300 m und 2500 m Seehöhe 4 mittlere und 1 große Schneebrett-Lawine, die bis in den Talboden auf 1700 m Seehöhe niederging. Dabei wurden bis zu 100-jährige Lärchenbäume mitgerissen. Der verschüttete Güterweg zur Alpenvereinshütte (Sadnighaus) war seit 2. Feber geschlossen und es gab keine Personenschäden. Der Güterweg wurde mit großen Arbeits- und Maschineneinsatz geräumt. Mit dem Sonnenschein, sehr schöner Winterlandschaft ist wieder Ruhe eingekehrt.
In einer aktuellen Ausstellung mit dem Titel „BODEN FÜR ALLE“ widmet sich das Architekturzentrum Wien vom 4. November 2022 bis 28. Februar 2023 im „Architektur Haus Kärnten“ (Klagenfurt, St. Veiter Ring 10 - Napoleonstadel) diesem Thema; sie will damit das Thema Bodenschutz wieder mehr in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken.
Ein interessantes Rahmenprogramm mit Lesungen und Vorträgen, an denen sich auch der Alpenverein Kärnten beteiligt, rundet das Thema der Ausstellung ab. Einen Schwerpunkt wird dabei insbesondere die ALPENKONVENTION und ihre Bedeutung für den Schutz des Bodens darstellen.
Franz Jesse wurde am 06.01.1939 in Krenobitsch, nahe Völkermarkt geboren. Beruflich war er als Krankenpfleger tätig.
Wie bereits berichtet, arbeitet der Landesverband Kärnten des ÖAV seit 2019 im Rahmen eines von der EU geförderten Programms zur ländlichen Entwicklung (LE- 14-20) an der Stärkung der Potenziale des alpinen ländlichen Raumes. Es geht bei dem Projekt konkret darum, die Kenntnisse über die Alpenkonvention in Österreich zu verbessern.
Presseaussendung des Österreichischen Alpenvereins (ÖAV), Landesverband Kärnten zum Thema AlpLogNord
Es ist gute Tradition, dass am Vorabend der Jahreshauptversammlung des ÖAV a.o. Tagungen der Landesverbände stattfinden. Beim LV Kärnten war diesmal Ehrengast Frau Dr. Ingrid Hayek, Vizepräsidentin des ÖAV, die die gute Zusammenarbeit zwischen Gesamtverein und Landesverbänden betonte. Besonders hob sie unsere Aktivitäten zur weiteren Implementierung der Alpenkonvention im Bewusstsein der Bevölkerung und bei behördlichen Genehmigungen von Bauvorhaben hervor, sowie unsere Aktivitäten gegen ungehemmten Bodenverbrauch und gegen die immense Naturzerstörung beim Bau wenig effizienter Windkraftanlagen auf Kärntens Bergen.
Seit Frühjahr 2021 sind Pläne der GROHAG bekannt, im Bereich des sog. Gamsgrubenweges im Glocknergebiet (weitere) Galeriebauten als Wegsicherung und eine “Versorgungsstation - Schutzhütte” auf Höhe der ehemaligen Hofmannshütte, also im Sonderschutzgebiet Großglockner/Pasterze zu errichten.
Herr DI Helmut Lang vom ÖAV Zweig Villach, früherer Leiter der Verkehrsplanung im Amt der Kärntner Landesregierung und langjähriges Mitglied des ÖAV Landesverbandsvorstands Kärnten, hat für die Sektionen des ÖAV Landesverbands Kärnten eine Aufstellung über sämtliche ihm bekannten Sonderverkehre und para-öffentlichen Verkehrsangebote in Kärnten 2022 erstellt.
Die Übersicht ist eine wertvolle Hilfe für die Planung von Bergtouren in Kärnten!
Der Kärntner Naturschutzbeirat und Umweltanwalt hat folgende Pressemitteilung ausgesendet. Es liegt noch keine Stellungnahme des ÖAV dazu vor.
Mountainbiken liegt voll im Trend und ist nach dem Bergwandern die beliebteste Sportart im Alpenverein. Das neu beschlossene Positionspapier unterstreicht den vereinspolitischen Stellenwert, den der Mountainbikesport im Alpenverein inzwischen genießt. Das erklärte Ziel: eine risikobewusste, umwelt- und sozialverträglichen sowie legale Sportausübung zu fördern.
Der Vorsitzende des ÖAV Landesverbands Kärnten Dr. Werner Radl konnte, neben den beiden Ehrengästen, dem Vizepräsident des Österreichischen Alpenvereins Dr. Wolfgang Schnabl und dem in Vertretung des Landeshauptmanns teilnehmenden Landtagsabgeordneten DI Christof Seymann zur diesjährigen Landesverbandstagung rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus beinahe aller Kärntner Sektionen im Hotel Zollner in Finkenstein begrüßen.
Der Alpenverein bemüht sich schon seit vielen Jahren, im Sinne des Klima- und Umweltschutzes die Zufahrt zu den Touren-Ausgangspunkten vom privaten auf den öffentlichen Verkehr zu verlagern. Um solche begünstigten Möglichkeiten auszuloten, fand am 10. 5. 2022 über Initiative des Landesverbandes eine Aussprache mit Vertretern der Verkehrsverbund Kärnten GmbH (VKG) statt, und zwar mit dem Geschäftsführer, Herr Dipl.Ing. Christian Heschtera und dem Mitarbeiter im Bereich Tarifsystem & Vertriebstechnik, Herr Nico Sautter, Bsc. Die VKG ist „dienstleistende Schnittstelle zwischen Gebietskörperschaften, Verkehrsunternehmen und lokalen Systempartnern“ wie z.B. Tourismusbetrieben und -verbänden, alpinen Vereinen usw..
Gegründet wurde die frühere ARGE der Alpinen Vereine Kärntens, die unter ihrem Dach alle in Kärnten tätigen Alpinen Vereine vereint, im Jahr 2009 als offener Zusammenschluss ihrer Mitglieder. Bereits im sogenannten „Urstatut“ der ARGE wurden als Ziele der Arbeitsgemeinschaft die Wahrung und Förderung gemeinsamer Interessen des Bergsteigens und der unversehrten Erhaltung der alpinen Naturlandschaft sowie die Vertretung dieser Anliegen nach außen genannt. Insbesondere war aber auch die gemeinsame jährliche Antragstellung der vom Land Kärnten der ARGE zur Förderung der Vereinstätigkeiten ihrer Mitgliedsvereine und deren Mitgliedsektionen bzw. Ortsgruppen als Beitrag zur Erhaltung der alpinen Infrastruktur zugeteilten Mittel Zweck der ARGE.
Seit einigen Jahren schon veranstaltet die internationale Alpenschutzkommission CIPRA - französisch für Commission Internationale pour la Protection des Alpes - Österreich, einmal jährlich eintägige „Workshops“ zu den einzelnen Protokollen der Alpenkonvention in Salzburg. Seit sich der ÖAV Landesverband Kärnten mit der Umsetzung der Alpenkonvention auf Gemeindeebene engagiert sind wir als Landesverband dort auch regelmäßig vertreten.
Der Alpenverein Österreich, Landesverband Kärnten setzt in den Jahren 2019 bis 2021 das Projekt 8A Programm für Alpenkonventionsgemeinden und Ausbildungsstätte zur Alpenkonvention um.
Schon vor zehn Jahren wurde - damals noch in Zusammenarbeit mit der Firma Alpstein - von der ÖAV Bergsportabteilung mit dem Aufbau eines eigenen Tourenportals begonnen. Seit einigen Jahren ist die Firma Outdooraktiv dabei Kooperationspartner des Alpenvereins. Trotz dieser relativ langen Zeit scheint das Projekt bislang nicht so recht voran gekommen zu sein.
Kein Thema innerhalb des AV erhitzt derzeit so die Gemüter wie die Haltung zum E-Biken und die Frage, ob der AV das E-Biken quasi als neue Vereinssportart fördern soll oder nicht.
Kein Thema innerhalb des AV erhitzt derzeit so die Gemüter wie die Haltung zum E-Biken und die Frage, ob der AV das E-Biken quasi als neue Vereinssportart fördern soll oder nicht.
Unter dem Motto „Mein Können bringt mir den Sieg!“ lädt die Sektion Obergailtal-Lesachtal am 29.01.2022 ab 10.00 Uhr zum Eisturm „Alpiner Marterpfahl“ im AV-Freizeitpark in Mauthen ein.
Der Alpenverein Kärnten wünscht allen Mitgliedern, ehrenamtlichen Funktionsträgern, Mitarbeitern, Partnern und Freunden friedvolle Festtage und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2022!
Die erfolgreiche Vortragstour mit wertvollen Tipps zum Einstieg in den Tourenwinter
Das im Jahr 2013 vom ÖAV, DAV und AVS gemeinsam erarbeitete und beschlossene Grundsatzprogramm zum Schutz und zur nachhaltigen Entwicklung des Alpenraumes sowie zum umweltgerechten Bergsport gilt als Richtschnur für die Arbeit des Alpenvereins (Quelle: https://www.alpenverein.at).
Das Glocknerbiwak, befindet sich auf 3205 m Seehöhe, unterhalb der Großglockner Nordwand Anstiege. Es wurde vom Österreichischen Alpenverein errichtet.
Technische Daten:
Poly Biwak Typ 24.
Design: DI Helmut Ohnmacht.
Konstruktion: DI Ralf Ohnmacht.
22 m2 Wohnfläche, 2 Ein- und Ausgänge, 4 Fenster und 15 Schlafplätze.
Die Alpenvereinssektion Großkirchheim-Heiligenblut hat die Wartung desBiwaks übernommen. Biwakwart: Michael Rieger.
Einen Geschicklichkeitsparcours, gespickt mit einem Dutzend kniffliger Aufgaben, galt es bei der fünften Auflage dieser MTB-Meisterschaft 2021 der Jugend des ÖAV Obergailtal zu bewältigen.
Durch ein schweres Unwetter des letzten August-Wochenendes 2020 standen wir vor großen Herausforderungen. Die Garnitzenklamm wurde vom Hochwasser verwüstet! Wege wurden weggerissen, Brücken und Stege beschädigt und Seilsicherungen in Mitleidenschaft gezogen. Das Fundament der Brücke 1 war geborsten und die Brücke war zerstört.
Schwerpunktthemen der diesjährigen Landesverbandstagung waren die geplanten Infrastrukturprojekte der Großglockner Hochalpenstraßen AG (GROHAG) im Bereich des Sonderschutzgebiets Gamsgrube, die Problematik der Windkraftanlagen im Gebirge und der einstimmigen Bewilligungsbeschluss zur Genehmigung des Baus der Windkraftanlage Bärofen auf der Koralpe durch die Kärntner Landesregierung sowie die geplanten Chaletdörfer in Kärntens Bergen.
Leitfaden zur Anwendung der Alpenkonvention auf kommunaler Ebene
Der Alpenverein Obergailtal-Lesachtal bot auch in diesem Jahr zwanzig jungen Leuten aus Weißrussland, China, Afghanistan,Deutschland und Österreich die Möglichkeit, sich bei einer alpinen Umweltbaustelle zu betätigen. Es war dies die zwanzigste Auflage eines einwöchigen Arbeitseinsatzes in der Alpinregion rund um das Bergsteigerdorf Mauthen. Es wurden Bergwiesen gemäht und das Heu geerntet, Steige hergerichtet und sogar ein Sensen-Mähkurs belegt.
"Über diese Hängebrücke ist unser freiwilliger Mitarbeiter Hans Rauter vor mehr als fünfzig Jahren schon bei jedem Wetter von Aigen nach St. Jakob zur Schule und wieder heim gegangen, ehe man später eine Seilbahn und vor wenigen Jahren eine Straße zu diesem schattseitigen Weiler baute. Ihre historische Bedeutung verlor die Brücke nie, ein Team unserer Wegbetreuer rund um Manfred Gastinger und Franz Kofler baute sie nach ihrer Zerstörung im letzten schneereichen Winter kürzlich in knapp drei Tagen wieder auf." - Sepp Lederer
Zivilgerichtliche Verfahren zur alpinen Wegehalterhaftung sind (gottlob) relativ selten, sei es wegen der den Wanderern und Bergsteigern doch sehr bewussten Eigenverantwortung, sei es wegen des im allgemeinen recht guten Zustandes der von alpinen Vereinen mit großem Aufwand gewarteten Alpinwege.
Der vergangene Rekordwinter mit über 5 m Neuschnee im oberen Mölltal ist es wert, nicht vergessen zu werden! Die Lawinenkommission der Gemeinde Mörtschach führt diesbezüglich Aufzeichnungen, Protokolle, Schneedeckenuntersuchungen durch und sind bei vielen Räumungsarbeiten vor Ort dabei.
Nachhaltige Gemeindeentwicklung nach den Prinzipien der Alpenkonvention
Wie die Kleine Zeitung in ihrer Ausgabe vom 18. April berichtet, hatte als erstes Windkraftprojekt in Kärnten der Windpark Bärofen auf der Koralpe - acht Anlagen mit 28 MW Leistung - eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchlaufen. 590 Bürger und Organisationen hatten vor der Verhandlung im vergangenen Oktober im Festsaal der Gemeinde Frantschach Einwände angemeldet.
Angesichts verschiedentlicher Konflikte zwischen Freizeitsportlern, Grundbesitzern und Jägern wegen der in weiten Teilen des Landes vorherrschenden beträchtlichen Schneelage im Zusammenhang mit der großen Erschwernis des Wildes, lud der unter anderen Agenden für Land- und Forstwirtschaft, sowie das Jagdwesen zuständige Landesrat Martin Gruber Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Institutionen und Fachleute aus dem Amt der Kärntner Landesregierung am 20. Jänner 2021 zu einer virtuellen Gesprächsrunde ein.
Die ARGE der Alpinen Vereine Kärntens, die unter ihrem Dach alle in Kärnten tätigen Alpinen Vereine vertritt, wurde im Herbst des Vorjahres seitens der Geoparkverwaltung Karawanken von einem geplanten touristischen Wegeprojekt zwischen Kärnten und Slowenien informiert und um ihre Mithilfe bei der Umsetzung gebeten. Die „ARGE“ unter ihrem Vereinsobmann Arnold Riebenbauer ist dieser Bitte sehr gerne nachgekommen und es wurde, in „Coronazeiten“ beinahe schon üblich, ein digitales Ersttreffen am 15. Dezember des Vorjahres vereinbart.
Gegründet wurde die frühere ARGE der Alpinen Vereine Kärntens, die unter ihrem Dach alle in Kärnten tätigen Alpinen Vereine vertritt, im Jahr 2009 als offener Zusammenschluss ihrer Mitglieder.
Bitte die Streckenfütterung in der Perschitz derzeit meiden. Die extreme Schneesituation im heurigen Winter ist für das Wild bisher äußerst fordernd. Es gibt genügend andere Routen und Touren. Man muss nicht gerade jetzt die Streckenfütterung in der Perschitz „besuchen“ und das Wild unnötigerweise noch belasten. Bitte nicht über den Schlüsselsteig, die Forststraße bei der Mautstelle, und vom Maltaberg die Fütterung „besuchen“. Das Rotwild flieht in den Wald und verursacht dort dann enorme Schälschäden. Danke für euer Verständnis!
Der Alpenvereinsweg zur Hochalmspitze ist aus Sicherheitsgründen gesperrt.
Investigative Reportage ausgestrahlt in ARTE. Verfügbar bis 22/01/2021.
Solarpanels, Windkraftanlagen und E-Autos – Umwelttechnologien sollen helfen, die Energiewende zu beschleunigen. Doch in GreenTech stecken Metalle wie Kupfer und seltenere mineralische Rohstoffe. Förderländer in Lateinamerika und Asien zahlen für die grüne Wende einen hohen Preis – denn der Abbau von Lithium hat dramatische Folgen für Mensch und Umwelt.
Die Diskussion um den Windpark Bärofen ist nur Vorgeplänkel. Der Druck auf unsere Bergwelt wird immer stärker. In den nächsten zehn Jahren sollen zu den bestehenden (gut geförderten) 1340 Windindustrieanlagen (WIA) in Österreich ca. 2000 neue dazukommen, auch im Alpenraum. Dazu muss auch der Alpenverein als „Anwalt der Alpen“ Stellung beziehen. Er sieht WIA nicht von vornhinein negativ, hat aber große Bedenken gegen WIA auf unseren Bergen und –graten.
Corona macht uns allen Probleme. Wie soll man am besten umgehen mit dieser Bedrohung? Natürlich machen wir uns im Alpenverein darüber Gedanken. Wie die letzten Monate gezeigt haben, hat die Frequenz beim Wandern, Klettern, Mountainbiken usw. fast sprunghaft zugenommen.
Am 10. Oktober 2020 wurde der hundertsten Wiederkehr des Tages der Kärntner Volksabstimmung, welche die geografische Einheit Kärntens weitgehend wahrte, gedacht. Die Feiern standen ganz im Zeichen der Verbesserung des wechselseitigen Verständnisses zwischen den beiden Volksgruppen in Kärnten. Die durch unselige Ideologien aufgerissenen Gräben seit dem Ende des ersten Weltkriegs wurden insbesondere durch den Beitritt Österreichs und Sloweniens zur Europäischen Union und die damit erfolgte Bewusstseinsänderung allmählich zugeschüttet; ein neues Denken in der Alpe Adria Region im Geiste der Völkerverständigung ist eingekehrt.
Die Zunahme der Wanderfrequenz auf unseren schönen Bergen zeitigt auch negative Begleiterscheinungen. Achtlos weggeworfener „Abfall“, wie Zigarettenstummel, Dosen, Gläser, Verpackungen aus Papier und Plastik usw., aber auch gebrauchtes Klopapier bzw. Taschentücher sind vor allem in wandertouristischen „Hochburgen“ wie den Nockbergen, aber auch am Rande einsamer Wege zu sehen. Vieles davon ist Giftmüll, der das Grundwasser, aber auch Weide- und Wildtiere gefährdet!
Schon jahrelang war von einem "Weg der Freundschaft", einem Rund- und Weitwanderweg durch Südkärnten, Nordslowenien und Nordfriaul die Rede. Von Jahr zu Jahr wurde die konkrete Umsetzung hinausgeschoben.
Die vierte Auflage des MTB-Grenzmarathons entlang der acht Almen zwischen Kirchbacher Wipfel und Polinik in den Karnischen Alpen hat einen neuen Triumphator gefunden. Uwe Hochenwarter, Ex-MTB-Profi aus dem Gailtal, zertrümmerte die alte Rekordzeit und war mit 2:40:37,9 Stunden so schnell wie noch keiner! Ihm folgten Johannes Buchacher (+ 14:31,2 Minuten) und Hochenwarter Siegfried (+20:52,8 Minuten). Alle der rund siebzig Gestarteten waren voll Begeisterung über ihre Leistungen auf einer wegen der schweren Unwetter der letzten Zeit gezeichneten Strecke über rund 60 Kilometer und 2.000 Höhenmeter.
Die Karnischen Alpen vereinen uns und guter Genuss kennt keine Grenzen. Daher stellen wir die Region rund um den Zollnersee heuer ganz unter das Motto des Almkäses. Wir laden Euch herzlich zu Wanderungen auf die Käsealmen ein. Am Sonntag, 6.9.2020 findet ein gemeinsames Fest auf der Rif. Fabiani statt.
Die Sektion Hermagor ladet zum alljährlichen Klammfest am 5. September 2020. Beginn um 10:00 Uhr mit der Vorführung einer Bergeübung der Bergrettung Hermagor, die auch für die Verpflegung mit Würstel, Kotelett, Kaffee, Kuchen und Eis sorgt.
Ein Thema, das die Sektion über Jahre beschäftigt hat, fand heuer einen erfolgreichen Abschluss!
Der österreichische Alpenverein hat sich in seinem aktuellen Statut unter anderem dem alpinen Natur- und Umweltschutz und zur "Erhaltung der Schönheit und Ursprünglichkeit der Bergwelt“ verpflichtet (§ 2 Abs. 1). Dieses, gegenüber dem ursprünglichen Vereinszweck, erweiterte Vereinsziel fand erst durch eine Satzungsänderung 1927 sein Weg in das Vereinsstatut des ÖAV und es war der in den 1920er Jahren einsetzenden touristischen Übererschließung und dem bereits damals scheinbar unerschöpflichen Hunger der Energiewirtschaft nach ungehinderter Nutzung der Kraft des Wassers der Alpen geschuldet.
Franz Jesse - Referent für das Kärntner Bergwegeverzeichnis von 1985 bis 31.12.2019
Das MoonBoard ist ein kompaktes Kletterwandsystem, das einfach nur Spaß macht. Das freistehende MoonBoard ermöglicht Kletterern und Boulderern ein effektives Technik- und Krafttraining.
Sturmspitzen bis zu 200 Kilometer pro Stunde und mehr als 600 Liter Regen pro Quadratmeter brachte das Sturmtief Vaia im Oktober 2018 in Kärnten. Die Folgen waren Überschwemmungen, Murenabgänge und tausende Hektar zerstörter Wälder.
Der nach Sturm Vaia und den folgenden Unwettern völlig zerstörte Wanderweg von Mauthen nach St. Jakob mit der alpnhistorischen H.ngebrücke über die Gail ist seit Kurzem wieder begehbar.
Beim Alpenverein Obergailtal-Lesachtal werkt seit vielen Jahren Andreas Prugger als ehrenamtlicher Wegereferent. Obwohl er kürzlich seinen siebzigsten Geburtstag feierte, ist er immer noch mit Pickel, Spaten und Motorsäge auf den steilsten Bergwegen unterwegs.
In diesen FAQs wird das Thema "Recht & Haftung für Tourenguides“ vom Österreichischen Alpenverein, Abteilung Bergsport, aufgegriffen und ausführlich bearbeitet.
Aufgrund der Klimakrise, den extremen Wetterereignissen (Sturmtief Vaia im Herbst 2018 mit großen Waldschäden, Schneekatastrophe Herbst 2019 mit vielen Gleitschneelawinen), ist es nicht mehr selbstverständlich, dass wir naturliebende Menschen durch die Täler auf die Berge kommen.
Der Vorsitzender der Alpenvereinssektion Großkirchheim-Heiligenblut-Mörtschach hat diese Tätigkeiten in einem Bericht zusammengefasst. Es dürfte von Interesse sein, wieviel getan werden muss, damit die Menschen ihre Freizeit in den Bergen verbringen können.
Bergsportausübung in Zeiten von Corona: Österreichs alpine Vereine geben Empfehlungen! Bitte bedenkt, dass diese Leitlinien das Datum 01.05.2020 tragen. Neue Umstände und Erkenntnisse können Änderungen bzw. Updates notwendig machen.
Dr. Arnold Riebenbauer: Es erscheint mir unmöglich, an jenem Thema, das unser aller Leben in den vergangenen Monaten massiv beeinflusst hat, vorbeizugehen – so, als wäre nichts geschehen. Ganz im Gegenteil, es ist mehr geschehen, als wir uns noch vor einem halben Jahr hätten träumen lassen.
Müll in der Natur ist ein weltweites Problem und vor allem Plastik ist mittlerweile nicht nur in den Weltmeeren allgegenwärtig. Doch wie viel von dem „Dreck“ liegt eigentlich in unserer Natur? Zu diesem Zweck hat GLOBAL 2000 die DreckSpotz App entwickelt. Mit ihr können Sie Daten für den "Müll in der Natur"-Report sammeln. Befreien Sie die Natur somit nicht nur von gefährlichem Müll, sondern tragen Sie gleichzeitig dazu bei, dass langfristige Lösungen für die Müllproblematik in unserer Umwelt entwickelt werden können.
„Es ist Zweck des Vereines, das Bergsteigen, alpine Sportarten und das Wandern zu fördern und zu pflegen, … die Schönheit und Ursprünglichkeit der Bergwelt zu erhalten … er ist dem alpinen Natur- und Umweltschutz verpflichtet“ (Satzung des ÖAV, § 2 Abs. 1).
Aufgrund von COVID-19 wird der heurige Landesjugendtag, bei dem sich alle Kärntner Jugendleiter*Innen und Interessierte der Alpenvereinsjugend treffen, auf einen späteren Zeitpunkt im Jahr verschoben. Außerdem kannst Du dir eine finanzielle Förderung für dein alpinistisches Projekt im heurigen Sommer holen! Bis zu EUR 500 werden über die Alpenvereinsjugend pro Projekt an motivierte Alpinisten vergeben.
Die Maßnahmen und Empfehlungen der Bundesregierung rund um das Coronavirus in Österreich haben sich drastisch verschärft. Auch die Arbeit und das Vereinsleben des Alpenvereins sind von den aktuellen Entwicklungen massiv betroffen.
Mit Beginn dieses Jahres habe ich, Dr. Werner Radl, den Vorsitz des ÖAV-Landesverbandes Kärnten von Dipl.-Ing. Joachim „Jockl“ Gfreiner übernommen.
Es war Mitte der 80iger Jahre als Dr. Doujak (er war von Innsbruck beauftragt für Kärnten den Verlauf der Weitwanderwege, die unser Bundesland betrafen, zu ordnen und durchzuführen), an mich heran trat, seine Funktion aus Altersgründen zu übernehmen. Diese war soweit abgeschlossen, nur der Teil des Kärntner Maria Zellerweges war noch offen, den wir beide gemeinsam (um einen Überblick zu bekommen) abschlossen. Damals begann meine Funktion im Hütten- und Wegereferat des Sektionenverbandes Kärnten unter Dr. Dellisch als Sektionenverbandsobmann – Hr. Fijan war im Hütten- und Wegereferat tätig.
Das Projekt #SALEWA3000 will alle 784 Dreitausender Österreichs besteigen – und sammelt dabei Geld für die Biwakschachtel am Großglockner.
Für den erst 19jährigen Lokalmatador aus dem Bergsteigerdorf Mauthen, Marcel Katschnig, hat sich die monatelange Trainingsarbeit bezahlt gemacht. Nur wenige hundert Meter vom Eisturm entfernt wohnhaft, war er bereits mit 15 Jahren Kärntner Jugendmeister und trainierte seither konsequent auf sein großes Ziel hin, österreichischer Meister im Eisklettern zu werden.
Alpine Themen, die zur Sache gehen: die aktuelle Ausgabe des Alpenvereinsjahrbuchs.
Kostenlose Workshops: Richtiges Partnersichern, Sturztraining, Partnercheck
Wie fühlt es sich an, wenn der Kletterpartner ins Seil stürzt, und wie reagiert man richtig darauf? Der Alpenverein tourt von 25.10. bis 30.11. durch die heimischen Kletterhallen und lädt die Sportler ein, ihre Sicherungstechnik in kostenlosen Workshops auf die Probe zu stellen. Ein spektakuläres Sturztraining wartet auf die Teilnehmer. Insgesamt 15 Tourstopps stehen bei der Herbstausgabe der "Sicher Klettern"-Tour auf dem Programm.
Der ÖAV – Landesverband Kärnten hat sich im Rahmen des österreichischen Programms für die ländliche Entwicklung 2014 – 2020 (ELER) - „Aufruf zur Einreichung von Förderungsanträgen der Vorhabensart „Stärkung der Potenziale des alpinen ländlichen Raumes“(7.6.5) – Themenbereich „Umsetzung der Alpenkonvention in Gemeinden“ mit seinem Projektvorschlag zur Entwicklung eines KOMPETENZZENTRUMS ALPENKONVENTION (8A-Programm für Alpenkonventionsgemeinden sowie Einrichtung einer Ausbildungsstätte für die Alpenkonvention) beworben und den Zuschlag dafür erhalten.
29. November 2019, Schloss Schönbrunn in Wien
Kinder brauchen Freiräume - Fachsymposium für mehr Mut im pädagogischen Alltag
Wie „geht" Risiko für Kinder und Jugendliche? Was können wir jungen Menschen zutrauen?
Österreichs Alpenschutzverbände fordern sofortigen Projektstopp!
Am 03. August 2019 startet die DAV Alpenvereinssektion Mülheim and der Ruhr wieder ihren Arbeitseinsatz am Westerfrölkeweg im Nationalpark Hohe Tauern.
Beim heurigen Landesjugendtag wurde ein neuer Vorstand der Alpenvereinsjugend Kärnten gewählt. Viktoria Klammerth, Sarah Pillinger und Rainhard Fuchs übernehmen als gewählte Vorsitzende mit einem starken Team im Rücken die Agenden von Babsi Rieder, welche nach mehr als 10 Jahren wohlverdient einen Gang zurückschaltet und mit Peter Kampusch die Ausbildungen in der AVJ Kärnten noch weiter betreut.
Das neugewählte, junge Team möchte auf der guten Arbeit der Vorgängerin aufbauen und alle Jugendteams in den Sektionen und Ortsgruppen in der Erhaltung und Erweiterung ihrer Angebote für die Kinder, Jugendlichen und Familien unterstützen. Darüber hinaus möchten sie Akzente in den Bereichen Alpinismus, Klimawandel und Kultur setzen. Mehr Informationen und Kontakt jederzeit gerne bei Rainhard Fuchs unter rainhard.fuchs@jugend.alpenverein.at
Die Salmhütte im oberen Leitertal am Fuße des Großglockners gelegen wurde in den letzten zwei Jahren um einen Zubau erweitert. Trotzdem blieb der gemütliche Hütten Charakter der „alten Salmhütte erhalten.
Die Alpenvereinsjugend versucht als Jugendorganisation des Österreichischen Alpenvereins seit vielen Jahren darauf hinzuweisen, dass Kinder und Jugendliche für ihre gesunde Entwicklung Freiräume brauchen.
Freiräume in denen sie selbst Verantwortung übernehmen können, Freiräume für unbeaufsichtigtes Spielen, egal ob draußen in der Natur oder vor der Haustüre. Freiräume für die Ausübung von Risikosportarten.
Anlässlich des Döbriacher Marktes Anfang Juli wurde der Sektion Radenthein des Österr. Alpenvereins durch Frau LHStv. Dr. Beate Prettner die Auszeichnung „Gesunder Verein“ verliehen. Diese Auszeichnung wird Vereinen verleihen, die sich dieser durch jahrelange, besondere Angebote im Bewegungs- und Gesundheitsbereich für Mitglieder aller Altersgruppen würdig erweisen.
11 Uhr 30 Frühschoppen
13 Uhr Messe mit Provisor P. Slawomir Czulak und dem MGV Obermillstatt
Auf euer Kommen freut sich Wirtin Edith und ihr Team
Am Samstag, 24. August, um 06.00 Uhr ist es wieder soweit und wir starten den 4. Grenzgänger Marathon.
Am Freitag ist die Radentheiner Himalaya-Expedition 2019 zu einer Bergfahrt in den Zanskar-Himalaya aufgebrochen. Geplant sind die Besteigung des 7.077 m hohen KUN und zur Akklimatisation des 6.121 m hohen Stok Kangri.
Im Rahmen des Interegg Projekts Passopass hatten heuer auch Kinder der Sektion Hermagor die Möglichkeit vier erlebnisreiche Tage auf der Lanzenalm zu verbringen.
das Wanderlesebuch - präsentiert sich demnach als idealer Wegbegleiter für Menschen mit Tiefgang, für Naturliebhaber, für Wanderer, für geschichtlich Interessierte und für Menschen mit und ohne religiösen Hintergrund. Sie halten mit "Wandern fürs Gmiat" ein Wanderlesebuch für Körper und Seele in den Händen.
Am Südalpenweg 603 im Bereich Jauernig, vor allem von der Hansenruh auf den Jauernig, wird noch immer gearbeitet; die Forstverwaltung Hollenburg entfernt dort mittels mobiler Seilbahn schwere Stämme aus steilem Gelände.
Das wird noch ca. zwei Wochen dauern. Dann sind „Nacharbeiten“ erforderlich, der Weg (Steig) ist teilweise kaum mehr erkennbar. Die Wegsperre zwischen Wrata und Hansenruh bleibt also noch einige Wochen aufrecht, wir bitten um etwas Geduld.
AV Sektion Millstatt: 2018 konnte der Bau der Winterhütte an der Millstätter Hütte mit der Komplettierung der Solaranlage und eines Stromspeichers endgültig fertiggestellt werden. Die Hütte bietet dem Pächter als auch dem Personal (je ein Frauen- und Männerzimmer) einen modernen Komfort, der etwas abseits des Hüttenbetriebs Ruhe und Ausruhen erlaubt.
Alpenverein Radenthein: 6 abwechslungsreiche Klettergärten! Alle mit neuen topografischen Zeichnungen! Mit Jungfernsprung-Erweiterung und neuem Klettersteig in der Breitwand.
Ausbildungszentrum & 8A Geschäftsstelle Österreich im Bergsteigerdorf Mallnitz/Kärnten
Die Nockberge stellen einen einzigartigen Natur- und Landschaftsraum mit besonderen Lebensräumen und einer hohen Artenvielfalt dar. Das Gebiet des Biosphärenparks Nockberge ist sowohl im Sommer als auch im Winter sehr attraktiv und lockt viele Besucherinnen und Besucher an.
Kürzlich konnte die ÖAV Sektion Radenthein ihre 73. Jahresversammlung abhalten und dabei neben zahlreichen Mitgliedern und Jubilaren Bgm. M. Maier (Radenthein), 1. Vz-bgm. M. Oberlassnig (Feld am See) und den Vorsitzenden des Landesverbandes Kärnten, DI. J. Gfreiner recht herzlich begrüßen.
Ein Projekt, finanziert im Rahmen des Programms Interreg V-A Italien-Österreich 2014-2020 im Rahmen der CLLD-Strategie HEurOpen. Das grenzüberschreitende Gebiet, das zwischen Plöckenpass und Nassfeldpass liegt, bietet eine Fülle an natürlichen, historischen und alpinen Attraktionen.
Das Lesachtal wurde im Herbst vom Sturm und Unwetter arg gebeutelt und wir hoffen, dass die momentanen Schneefälle nicht wieder Schäden verursachen.
Die Winterstürme der letzten beiden Jahre haben auch die Alpinwege des Alpenvereines schwer beeinträchtigt: Fallweise wurden sie durch umgestürzte, entwurzelte Bäume so arg verlegt, dass ein Durchkommen – auch mit kleinräumigen Umgehungen - nicht mehr möglich war (und ist).
Durch die schweren Unwetter Ende Oktober/Anfang November 2018 sind in Friaul-Julisch Venetien zahlreiche alpine Wege, die der CAI (Club Alpino Italiano) betreut, sehr stark beschädigt oder abschnittsweise sogar zerstört worden. Diese Wege sind daher entweder behördlich gesperrt (in der Conca di Sappada = Talkessel von Sappada/Bladen) oder "inagibile=unbegehbar". Eine vollständige Liste dieser gesperrten oder nicht begehbaren Wege samt ihren Nummern und ihrem Verlauf findet man unter
http://www.cai-fvg.it/sentieri-cai-fvg/elenco-sentieri-inagibili-2018/
Unter diesem Titel hatte die Arbeitsgemeinschaft der Alpinen Vereine Kärntens am 25. Jänner 2019 nach Klagenfurt geladen und entsprechend groß war auch der Andrang zum Expertenforum Windenergie.
Vor 100 Jahren verkauften die Schwestern Aicher v. Aichenegg dem Alpenverein die Pasterze und ihre Randerhebungen mit dem Großglockner. Den Kaufpreis dafür stiftete der Villacher Holzindustrielle Albert Wirth, der damit den Grundstein für die Errichtung eines Naturschutzparks legte.
In Cason die Lanza fand am Samstag und Sonntag, 29. und 30. September 2018 das 54. Dreiländertreffen der Alpenvereine statt.
am Samstag den 26. Mai - Hotel Zollner – Finkenstein
Alpenverein, Naturfreunde und WWF mobilisieren die Öffentlichkeit zur Rettung der letzten alpinen Freiräume
Viele Mitglieder, die über kein eigenes Auto verfügen oder die umweltfreundlich Ausflüge unternehmen möchten, haben nun dafür eine günstige Möglichkeit.
Natura-2000 Gebiet Wolayersee und Umgebung
Normalerweise wird ein Geburtstagskind beschenkt. Der 86jährige Heribert Zojer, ehemaliger Naturschutzwart der Sektion Obergailtal-Lesachtal des Österreichischen Alpenvereins, machte es umgekehrt. Er übertrug mittels Schenkung seinen alpinen Grundbesitz auf dem Hinterjoch im Herzen der Karnischen Alpen seiner Alpenvereinssektion.
Protokoll der Besprechung der Arbeitsgruppe Alpe Adria Alpin (AAA)
Es waren Delegierte von 13 der 15 Kärntner Sektionen vertreten.
Neu in den Vorstand gewählt wurden Dr. Werner Radl (Schriftführer) und Filipp Ulbing (Alpinreferent)
In der Angelegenheit Wildschutzgebiete wurde vom Österreichischen Alpenverein eine Petition an den Kärntner Landtag mit folgendem Inhalt gestartet:
Diese Petition mit bisher 3.545 Unterschriften
wurde am Kärntner Landesverbandstag des Alpenvereins am 20.5.2017 offiziell an
Frau LH Stellvertreterin Gaby Schaunig mit der Bitte überreicht, den Kärntner
Landtag darüber zu informieren, damit von diesem die notwendigen gesetzlichen
Änderungen veranlasst werden.
Eine Petition an den Kärntner Landtag wurde von Herwig Gräbner als damaligem Sprecher der ARGE Alpine Vereine bereits Jahr 2016 eingebracht.
Die Petition spricht sich dafür aus, die Zugangsbedingungen für Instrumente der direkten Demokratie, wie Volksabstimmung, insbesondere aber Volksbegehren und Volksbefragung so zu gestalten, dass Anträge für Gesetze oder Verordnungen auch für Minderheiten oder Interessensgruppen leichter möglich werden. In einem Anhörungsverfahren vor dem Verfassungs- und Rechtsausschusses des Kärntner Landtags am 16. 5. 2017, dem auch der neue Sprecher der ARGE, Arnold Riebenbauer, beigewohnt hat, dürfte eine über die Verminderung der Zahl der erforderlichen Unterstützungserklärungen hinausgehende Änderung in dieser Materie nicht beabsichtigt sein.
Dies zu einer Zeit, wo seitens EU gegen Österreich ein Vertragsverletzungsverfahren wegen der Aarhus-Konvention eingeleitet wurde. Die Aarhus-Konvention ist ein Instrument zur Verbesserung der direkten Demokratie für NGOs, Bürgerinitiativen aber auch für den einzelnen Bürger. Anscheinend will man in der derzeitigen Parteiendemokratie keine entsprechende Bürgerbeteiligung.
Villach, 25.5.2017
Erich Auer berichtet vom immer größer werdenden Druck auf die Berge wie etwa auch die aktuellen Windparkprojekte auf der Koralm und bei Metnitz (Kuchalm) zeigen würden.
Auch die Fließgewässer würde durch die steigenden Entnahmen durch die Energiewirtschaft einem größeren Druck ausgesetzt werden.
Darüber hinaus stellte Auer am Landesverbandstag die Novelle des Kärntner Naturschutzgesetzes vor und berichtet auch vom Treffen der Naturschutzreferenten des ÖAV Landesverbands Kärnten am Samstag, den 13. Mai in Steindorf/Ossiachersee und von der jährlichen Flutung des Bleistätter Moores.
Villach, 25.5.2017
Entdeckungen zwischen Alpen und Adria
Im Buch "Am Tagliamento" von Werner Freudenberger geht es um das Kennenlernen der Karnischen Region mit all ihren Schätzen und Sehenswürdigkeiten.
Ein Versuch der Zusammenarbeit mit dem Ziel der Vermeidung von Nutzungskonflikten
Samstag, 21. Mai 2016, ganztägig - ab 9.30 Uhr im Gasthof Zollner, Gödersdorf
Nachdem die Unterstützungserklärungen nur mehr durch persönliche Unterschriftsleistung am Gemeindeamt oder durch notariell- oder gerichtlich beglaubigte Unterstützungserklärungen möglich sind, sind die Zugänge zu den Instrumenten der direkten Demokratie in Kärnten beinahe unüberwindbar.
Am 21. Mai tauschten sich Vertreter aus allen 16 Sektionen beim ganztägigen Landesverbandstag über Arbeitsergebnisse und Maßnahmen des vergangenen Arbeitsjahres aus.
Fragwürdige Methoden bei der Ausweisung eines Wildschutzgebietes im Kärntner Seebachtal alarmierten den Alpenverein als Interessensvertretung und Naturschutzorganisation. Im Rahmen einer Pressekonferenz in Klagenfurt nahm der Alpenverein Landesverband Kärnten dazu Stellung.
Drei sehr bewährte Mitglieder sind leider aus dem Vorstand ausgeschieden. Wir wollen Ihnen für die jahrelange engagierte, ehrenamtliche Mitarbeit im Kärntner Alpenverein sehr herzlich danken. Danke an Hermann Verderber, Helmut Lang und Gerhard Baumhackl!
Die Erhaltung und der Schutz der alpinen Natur ist eine der Grundaufgaben des Alpenvereins.
Wir danken allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.
Von 3. bis 6. Oktober 2013 fand in Lunz am See die schon traditionelle, bereits sechste „Jahrestagung Bergsteigerdörfer“ statt.
Vom 5. bis 6. Oktober fand das 49. Dreiländer-Treffen im Nationalpark Hohe Tauern statt.
Die gesammelten Unterstützungserklärungen aus der Petition 'Pro Hütten und Wege' wurden an den Bundespräsidenten übergeben. Eine schriftliche Zusage zur Erhöhung der Bundesförderungen ist inzwischen eingegangen!
Mit dem internationalen Tourenportal www.alpenvereinaktiv.com ist die Bergsport-Community um eine außergewöhnliche Plattform reicher.
Ein großer Tag für den Alpenverein in Kärnten.
Der Alpe-Adria Trail - Auf der Suche nach einer nachhaltigen Lösung