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Wechsel in der Führung

der ARGE der Alpinen Vereine in Kärnten 


Wechsel in der Führung der ARGE

 Die alpinen Vereine mit Sitz bzw. Arbeitsgebieten (Schutzhütten und Wege) in Kärnten sind seit dem Jahr 2009 in einer Arbeitsgemeinschaft vereint. Es sind dies der Landesverband Kärnten des Österreichischen Alpenvereins, die Landesorganisation der Naturfreunde, der Österreichische Touristenklub mit seinen beiden Kärntner Sektionen sowie der Slowenische Alpenverein Klagenfurt. Zusammen repräsentieren diese vier Vereine 47.550 Mitglieder im Bundesland.

Darüber hinaus sind auch der Deutsche Alpenverein und der Österreichische Alpenklub mit ihren Arbeitsgebieten in Kärnten in der ARGE vertreten. Und noch eine Besonderheit: Kärnten ist das einzige Bundesland mit einer ARGE aller alpinen Verbände.

Einer der Initiatoren des Zusammenschlusses im Jahr 2009, der Historiker und Buchautor Dr. Herwig Gräbner, der „der ARGE“ seit ihrer Gründung als deren Sprecher vorgestanden ist, hat nun aus Altersgründen um seine Ablöse gebeten.  Bei der Jahreshauptversammlung der ARGE der Alpinen Verbände am 23. Februar wurde als sein Nachfolger einstimmig der Jurist und langjährige Vorsitzende der Alpenvereinssektion Spittal Dr., Arnold Riebenbauer, gewählt. Dessen Stellvertreter ist seit letzter Woche der Geschäftsführer der Landesorganisation der Naturfreunde Kärnten, Klaus Bayer.

Die Ziele der ARGE sind die Wahrung und Förderung gemeinsamer Interessen des Bergsteigens und der unversehrten Erhaltung der alpinen Naturlandschaft. Darüber hinaus hat die ARGE der Alpinen Vereine auch die Aufgabe gestellt, die Mitgliedsverbände bei ihrer Arbeit bei der Erhaltung der Hütten und Wege im „wanderbaren“ Kärnten zu unterstützen und Kostenbeiträge der Allgemeinheit für den Erhalt der alpinen Infrastruktur einzufordern.

Aber auch soziale und tagesaktuelle Themen werden von der größten Nichtregierungsorganisation des Landes vertreten. So tritt die ARGE für den Bestand der Schutzgebiete, die freie Betretbarkeit des Berglands und für die Anliegen der unmittelbaren Demokratie ein.

Aus Anlass der geplanten Reform der Landesverfassung hat die ARGE der alpinen Verbände im Juni 2016 dem Kärntner Landtag eine Petition übergeben. Dadurch sollte sichergestellt werden, dass die Zugänge zur direkten Demokratie – wie etwa bei der Unterschutzstellung der Nockberge im Jahr 1980 durch eine Volksabstimmung – wieder erleichtert werden und die „Direkte Demokratie“ - durch vorangegangene Erschwerungen bei der Sammlung von Unterstützungserklärungen - nicht weiter zu einem Schlagwort verkommt.

Auch tritt die ARGE entschlossen gegen die behördliche Aussperrung von Eiskletterern aus Teilen des Maltatals sowie die geplante Schließung der Reisseckbahn durch den Verbund auf. 

Rückfragen:

Dr. Arnold Riebenbauer

arnold.riebenbauer@aon.at 

Klagenfurt 23.2.2017

 
 
 

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