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Mit Autos oder Öffis zur Berg- oder Wandertour?

Der Alpenverein bemüht sich schon seit vielen Jahren, im Sinne des Klima- und Umweltschutzes die Zufahrt zu den Touren-Ausgangspunkten vom privaten auf den öffentlichen Verkehr zu verlagern. Um solche begünstigten Möglichkeiten auszuloten, fand am 10. 5. 2022 über Initiative des Landesverbandes eine Aussprache mit Vertretern der Verkehrsverbund Kärnten GmbH (VKG) statt, und zwar mit dem Geschäftsführer, Herr Dipl.Ing. Christian Heschtera und dem Mitarbeiter im Bereich Tarifsystem & Vertriebstechnik, Herr Nico Sautter, Bsc. Die VKG ist „dienstleistende Schnittstelle zwischen Gebietskörperschaften, Verkehrsunternehmen und lokalen Systempartnern“ wie z.B. Tourismusbetrieben und -verbänden, alpinen Vereinen usw..

Mit Autos oder Öffis zur Berg- oder Wandertour?zoom

Es wurden die Problemfelder erörtert, die in der Erreichbarkeit eher abseits von Hauptrouten öffentlicher Verkehrmittel liegender Touren-Ausgangspunkte liegen, z.B. in Talschlüssen, Bergdörfern usw.; hier ist einfach das öffentliche Verkehrsnetz in akzeptabler Frequenz praktisch nicht oder kaum vorhanden. Das zu verbessern ist aber vom Wollen der politisch Verantwortlichen abhängig (Landesregierung, Gemeindevertretungen...).

Auf den Hauptrouten ist das öffentliche Verkehrsnetz aber gut bis sehr gut ausgebaut. Dieses wird daher sowohl für den Berufs- als auch für den Freizeitverkehr vermehrt in Anspruch genommen, wobei schon vor Einführung des sog. „Klimatickets“ die Auslastung erfreulich war. Dessen attraktive Preisgestaltung spielte hierfür nur eine untergeordnete Rolle!

Für begünstigte AV-Gruppenfahrten mit Öffis gäbe es unterschiedliche Modelle; eines („GoHappy“) soll ab kommenden Herbst in der Betaphase erprobt werden: Basierend auf einer dafür einzurichtenden Handy-App können bis zu 10 Gruppenmitglieder zu einem immer günstiger werdenden Tarif einchecken, ohne analoge Fahrkarte; bezahlt wird bargeldlos. Die Fahrt wird allerdings digital „beobachtet“, vom Ein- bis zum Aussteigen.

Längerfristig könnte auch das Modell eines „entpersonalisierten“, also übertragbaren Klimatickets angestrebt werden, wie dies die ÖAV-Sektion Salzburg Stadt schon handhabt.

Alles hat aber seinen Preis. Darüber müssten Politiker, Verkehrsunternehmen und VKG verhandeln und attraktive Vereinbarungen erarbeiten. Intensives Urgieren und Einbringen konstruktiver Vorschläge seitens des ÖAV kann durchaus dienlich sein und den Prozess beschleunigen.

Der ÖAV-Landesverband Kärnten wird mit dieser Aufgabe einen „Generalbeauftragten“ betrauen.

Dr. Werner Radl

 
 
 

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