Tourenbuch für alle, die gerne draußen unterwegs sind
Wir von der Alpenvereinsjugend haben die Uhren zurückgedreht – keine
App, kein Phone. Das Tourenbuch funktioniert traditionell, mit Bleistift
und Papier und passt in jede Rucksacktasche.
Fragen bringen mehr als Antworten
Zum Gelingen der Tour findet ihr
eine strukturierte Tourenplanung, ein Tool für Entscheidungen unterwegs
sowie Fragen für Tagesrückblick und Selbsteinschätzung. Weiters gibt es
Platz für persönliche Notizen, Toposkizzen oder
Ausrüstungslisten.
Das Tourenbuch stellt Fragen und bietet Platz für Antworten. Die
Seiten laden ein, Informationen zu bündeln und zu dokumentieren. Es kann
all das rein, was Platz finden soll - mit klarem Ziel: Wie können wir uns
gemeinsam am Berg
weiterentwickeln? Mögen die Tourenbücher mit vielen Notizen für Edle Räusche gefüllt werden!
Ihr wollt eines haben?
Namen und Adresse an jugend@alpenverein.at schicken und ihr bekommt kostenlos eines nachhause gesendet!
www.alpenvereinsjugend.at - www.risk-fun.com - www.jungealpinisten.at
Wer gerne draußen unterwegs ist, weiß wie viel Lebendigkeit ein Tag in den Bergen schafft, weiß, wie besonders diese Stunden sind und kennt ihren Nachhall in den Alltag. Wir von der Alpenvereinsjugend wollen jungen Menschen diese besondere Zeit ermöglichen, in Konsequenz lautet der pädagogische Auftrag: Edle Räusche ermöglichen.
5 Vitamine für Edle Räusche ...
Ideen zu diesem Gemeinschaftsprojekt von Junge Alpinisten, risk'n'fun und risflecting sind hier
Berge halten edle Räusche bereit. Der Aufstieg in der Mondnacht, hinein in den ersten Morgenschimmer, über die Gletscherfelder, das ist ein Rausch. Und so ist es auch mit einer luftigen Gratkletterei in der Morgensonne. Und wenn man am Abend vor der Hütte sitzt und das Konzert der Gletscherbäche aus dem Dunkel zu hören ist, dann ist das auch ein Rausch, ein leiser Rausch. (Altbischof Dr. Reinhold Stecher)
Weil Zeit und digitale Medien schwer zusammenpassen, haben wir für die jungen Alpinisten und Alpinistinnen die Uhren zurückgedreht. Das Tourenbuch 0.1 funktioniert traditionell - mit Bleistift und Papier.
Jeder Sportart ihren David. Für die Kicker den David Alaba, für die Tennisasse den David Feller, für die Alpinisten den David Lama. Sie sind Vorbilder für jugendliche Sportler und lassen von den Sternen träumen. Aber: Es scheint einfacher zu sein, dem Fußballstar nachzueifern als dem Weltklassealpinisten, das Betreten alpinen Geländes ist für junge Bergsteiger in mehrerlei Hinsicht aufwändig.
Lisi, du warst in den letzten Jahren unter anderem in Jordanien, Pakistan und Marokko zum Klettern unterwegs. Diese Reisen hast du auch in einem Vortrag festgehalten, im Ankündigungstext auf deinem Blog ist zu lesen: „Es ist eigentlich alles andere als ein klassischer Vortrag (…) und eine Schilderung des Erlebten aus nicht-kommerzieller Sicht einer Amateur-Bergsteigerin.“ Was macht aus deiner Sicht einen klassischen Vortrag im Jahr 2014 aus und was heißt es für dich, nicht-kommerziell über’s Bergsteigen zu berichten? Zum Interview.
Das Einser-Heft 2014 steht im Zeichen der Jungen Alpinisten und Alpinistinnen.
Das Heft zum downloaden.
Inhalt:
- Die jungen Alpinisten sind los!
- Alpinismus um Wandel - ein historischer Blikwinkel
- Bilder, Töne, Sensationen - Inszenierungen im Alpinismus
Bergsport: Abseilen beim Skibergsteigen
Nachgefragt: Abenteuer rein, Helden und Heldinnen raus. Alpinismus neu denken?
Bauanleitung: Das Böckl - Raketenstuhl selbst gemacht
Info: JugendleiterInnentreffen 2015
Ehrenamt: Ehrenamt? Ehrenamt!!
Praxiswissen: Richtiger Umgang mit einem SAMSPLINT
Ausprobiert: Bergsportartikel
Rezensionen: Medien
Querdenker: Brauchen AlpinistInnen den Alpenverein
Verantwortung für sich selbst, in Beruf und Familie übernehmen zu können muss in der Kindheit und Jugend gelernt werden. Natur, Bewegung und Bergsport ermöglichen viele dafür wichtig Erfahrungen – vorausgesetzt die begleitenden Erwachsenen schaffen Möglichkeiten, um Jugendliche Verantwortung für sich und andere übernehmen zu lassen.
No Risk - No Fun - No Experience?
Absolute Sicherheit gibt es nirgends -- zum Glück! Gerade Jugendliche suchen das Risiko und den Nervenkitzel, um ihre Grenzen auszutesten und neue Erfahrungen zu sammeln. Für die Erwachsenen ist dies oft eine Gratwanderung: Wie können Jugendliche lernen, Verantwortung für sich selbst und andere zu übernehmen? Wie lassen sich handlungsorientierte Aktivitäten mit Jugendlichen spannend und dennoch risikobewusst gestalten? Wie kann Risiko- und Folgenabschätzung trainiert werden?
Von der Theorie zur Praxis!
Auf 287 Seiten mit 67 Abbildungen und 5 Tabellen stellen 34 AutorInnen aus Österreich, der Schweiz und Deutschland in ihren Beiträgen ein sehr breites Spektrum an Möglichkeiten dar. Sie beschreiben neben wichtigen theoretischen Grundlagen auch sehr konkrete Konzepte und Konsequenzen für die Praxis. Mit nachvollziehbaren „Best practice-Projekten“ aus verschiedenen Handlungsfeldern und direkt umsetzbaren „Übungen“ zur Wahrnehmungs-, Beurteilungs- und Entscheidungskompetenz bieten die ExpertInnen Einblick in ihre ganz persönlichen „toolboxes“. Im Zentrum steht jeweils das Angebot an Jugendliche, Verantwortung zu übernehmen und aus den Erfahrungen Lebenskompetenz abzuleiten.
Ein Buch mit hohem Praxiswert – eine Pflichtlektüre für alle, die mit Jugendlichen arbeiten!
Der Herausgeber:
Jürgen Einwanger, Dipl.-Sozialpädagoge, Kiefersfelden. Freiberuflicher Trainer, Leiter SPOT-Seminare in der österreichischen Alpenvereinsjugend, Mitarbeit im Leitungsteam des Projekts „risk´n´fun“-- Prävention bei Risikosportarten
BESTELLMÖGLICHKEIT im Alpenverein-Shop