(25. September 2021)
... mit besten Aussichten
Auf dem Rosaliengebirge gibt es nach der Bad Sauerbrunner Aussichtswarte auch eine neue in Wiesen-Lanzenkirchen. Diese wollten wir nun unbedingt einmal besuchen. Als länderübergreifendes Projekt umgesetzt, war auch die Wanderung so angelegt. Von Aussichtsturm zu Aussichtsturm entlang der Grenze zwischen Niederösterreich und dem Burgenland.
Vom Treffpunkt am Hauptbahnhof Wiener Neustadt ging es mit dem Zug nach Lanzenkirchen, eine kurze und kurzweilige Anreise. Dort angekommen stand die Frage im Raum: "Wo ist der Spielplatz?". "Überall". Der Weg führte uns hinauf zur ersten Aussichtswarte Wiesen-Lanzenkirchen. Bei grandiosem Kaiserwetter bietet diese Warte einen nahezu Rundumblick. Dazwischen immer wieder diese Entscheidungen für die Kids: "Wollen wir Pause machen oder lieber voran gehen? Oder doch noch das Zelt fertig bauen?".
Anschließend ging es auf dem Rücken der Rosalia entlang über spannende Wege zum nächsten Zwischenziel. Der Gespitzte Riegel lud zur Rast, auch wenn er keine Aussicht bot, dafür aber ein Gipfelbuch zum Eintragen. Und Raum für archäologische Grabungen. Auch die privaten Sammlungen wurden ständig erweitert.
Danach erfolgte der Abstieg Richtung Bad Sauerbrunn. Bis sie plötzlich vor uns stand: die nächste Aussichtswarte. Flugs ging es hinauf, die Zahl der Stufen variierte wieder je nach Zählung. Einmal noch stärken, dann folgten wir dem Serpentinenweg hinab. Jede Menge Stationen luden ein - mal zum Rasten, mal zum Balancieren und vieles mehr. Nachdem wir immer wieder stehen blieben, aber nicht die Zeit, kamen wir letztendlich doch noch rechtzeitig am Bahnhof Bad Sauerbrunn an. Von dort nahmen wir den Zug zurück nach Wiener Neustadt. Die Wiener Neustädter Warte haben wir aber leider nicht mehr besuchen können.
Begleiter*innen: Sabine und Tommaso
2 Kinder und 2 Erwachsene
21 Bilder