(am 29.06.2019)
Ein interessanter Tag bei der Bergrettung Reichenau
Mit dem Ende des Schuljahres macht oft auch das Lernen eine Pause. Nicht so bei uns: Am Samstag, den 29. Juni hatten wir die Gelegenheit, die älteste Bergrettung der Welt in Reichenau an der Rax zu besuchen.
Nach einer kurzen Begrüßung gab es schon erste Informationen, wie die Bergrettung über die Notrufnummer 140 alarmiert wird. Anschließend ging es in die Garage, wo wir den Steyr Puch Pinzgauer besichtigten. Mit ihm lassen sich sowohl Helfer als auch die Geborgenen im Gelände transportieren, in dem normale Rettungsfahrzeuge nicht mehr weiterkommen.
In der Führung zeigten uns die Bergretter weitere Gerätschaften und Hilfsmittel und untermalten dies mit Berichten von diversen Einsätzen. So bekamen wir ein umfassendes Bild von der Arbeit der ehrenamtlichen Mitarbeiter.
In der Zentrale, wo die Einsätze geplant und koordiniert werden, stehen neben einer großen Wandkarte, die das gesamte Einsatzgebiet zeigt, auch Onlinekarten mit Liveinformationen über die Einsatzkräfte zur Verfügung. Wir bekamen auch Einblick in die Einteilung der einzelnen Gruppen, die jeweils im Einsatz sind.
Viel Eindrucksvolles haben wir erfahren und gelernt. Wir gönnten uns anschließend ein Eis am Teich. Zum Abschluss wanderte der harte Kern zur Kammerwandgrotte und wurde von der Natur belohnt.
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