4 Tage lang hat die Alpenvereinsjugend Montafon die Kaltenberghütte unsicher gemacht. Dabei haben sie erfolgreich Gipfel erklommen, Erste-Hilfe gelernt und sogar eine Hütten-Olympiade veranstaltet. Mit dabei waren …
Wir haben das Lagertagebuch der Kinder für euch abgetippt - und ein paar Bilder gibt es unten natürlich auch:
Tag 1 (8. August 2021): Der Aufstieg
10 Uhr: Aufbruch mit dem Arlbergexpress. Von St. Anton am Arlberg geht es dann weiter mit em Bus nach St. Christoph, wo der schwere Aufstieg beginnt.
12 Uhr: Der Weg ist steil, das Gelände holprig. Wir kommen nur langsam voran.
14 Uhr: Nach stundenlangem Gewaltmarsch kommen wir endlich schweißnass auf der Hütte an
19 Uhr: Abendessen. Es gibt Bergsteigerkost: kalte Bohnensuppe mit Kräutereintopf. Doch plötzlich verwandeln sich mehrere Leute in Werwölfe und bringen uns um.
PS: Leicht übertrieben…
Tag 2 (9. August 2021):
Heute sind wir um 7 Uhr aufgewacht. Wir durften nicht ausschlafen, obwohl wir von gestern ziemlich müde waren. Später gingen wir frühstücken, danach packten wir unsere Rucksäcke, um auf die Maroiköpfe zu wandern. Anfangs war der Weg sehr steil, danach wurde es flacher. Zuerst gingen wir auf den Westlichen Maroikopf, 100 Meter weiter war der Östliche Maroikopf, wo wir ins Gipfelbuch schrieben und unsere Jause aßen. Beim Abstieg rutschten wir über die Schneefelder hinunter und lernten, wie man richtig fällt. Am Abend veranstalteten wir eine Hüttenolympiade, die aus verschiedenen Disziplinen bestand. Das Beste an dem Abend war die Performance mit dem grünen Pferd, die sehr originell war. (Helena, Sophia, Johanna, Sarah, Mariane)
Tag 3 (Dienstag, 10. August 2021):
Heute sind wir um 7:30 Uhr aufgestanden. Dann haben wir gefrühstückt und sind zum See ober der Hütte gegangen. Da gab es 3 Stationen:
1.
Spiele im Gelände
2.
Erste-Hilfe
3.
Kompasslernen
Zu Mittag haben wir am See gepicknickt. Wer sich traute ging Schwimmen, es war sehr kalt. Vor und nach dem Abendessen mussten wir ein Stück proben. Zum Abendessen gab es Nudeln und Es. Der Tag war anstrengend, aber toll. (Alexandra)
Tag 4 (Mittwoch, 11. August 2021): Der Abstieg
Nach einer unruhigen Nacht mit mehreren Schlafwandlern frühstückten wir und packten unsere sieben Sachen zusammen. Als alle fertig waren, begannen wir mit dem Abstieg. Der Großteil des Weges bestand aus Gatsch und Dreck, weswegen alle schmutzige Schuhe bekamen. Leder verliefen sich dann Amelie, Miriam, Sofia und Rebecca, während die anderen nichts gemerkt hatten. Zum Glück fanden sie wieder zurück. Nach einer kurzen Stärkung an einem kleinen See setzten wir unsere Wanderung nach Langen fort und kamen dort nach 30 Minuten an. Uns hat die Hüttenwanderung fantastisch !! gefallen und wir sind 2022 fix dabei!! (Kathi, Luisa, Anouk & Amelie)