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Besteigung Großglockner - Junge Alpinisten

Wir freuen uns, junge Bergsteiger*innen bei ihren selbst geplanten und durchgeführten Touren im Rahmen der Jungen Alpinisten unterstützen zu dürfen: die Besteigung des Großglockners vom 08. bis 10. Juli 2020 durch Karl (24), Florian (33) und Philipp (32).

1 Tag: Anreise in einer Fahrgemeinschaft nach Kals und weiter zum Parkplatz beim Lucknerhaus. Von hier aus Aufstieg zur Stüdlhütte, wo wir Übernachten.

2 Tag: Der Wecker läutet um 4:15, Frühstück gibt’s ab 4:30 und um 5 Uhr morgens brechen wir auch schon auf. Einige noch gefrorene Schneefelder querend erreichen wir schon nach kurzer Zeit das Ködnitzkees. Langsam aber stetig steigen wir über das Ködnitzkees, welches noch tief schneebedeckt ist, und somit spaltentechnisch unkompliziert Richtung Erzherzog-Johann-Hütte auf. Den ersten Teil des Klettersteigs umgehen wir dabei oberhalb, da sich hier noch durchaus gute Bedingungen bitten. Wir erreichen die Erzherzog-Johann-Hütte nach 1:40. Nach kurzer Rast geht es weiter. Das Glocknerleitl erweist sich ebenfalls als recht einfach, da es außergewöhnlich warm ist und einen schöne Spur in Serpentinen nach ober weist. Oben angekommen ändert sich das Bild. War bis hierher der Schnee noch von Vorteil ändert sich nun das Bild. Ab hier geht es in mixed Verhältnissen weiter. Ebenfalls ab hier stoßen wir auf massiven Gegenverkehr (trotz dem das es Donnerstag ist), der uns immer wieder zum Warten zwingt, und uns somit viel Zeit kostet. Höhepunkt: ½ Stunde Wartezeit am Kleinglockner bzw. in der Scharte. Solchermaßen gebremst erreichen wir erst um 11 Uhr bei strahlendem Sonnenschein den Gipfel. Im Abstieg dann nach cirka 20 hm das Problem. Ein Kamerad verliert seine Schuhsohle mitsamt Steigeisen. Provisorisch befestigen wir alles wieder mittels Reepschnur. Ab hier sichern wir ihn wo auch immer möglich, bzw. seilen ihn ab. Da der „Verkehr“ aber inzwischen extrem nachgelassen hat, können wir trotzdem „schnell“ absteigen. Unterhalb des Glocknerleits verliert der Kamerad dann auch noch die zweite Schuhsohle, woraufhin wir bei der Pause auf der Erzherzog-Johann-Hütte (mit Suppe) mit ca. ½ Rolle Duct Tape alles zusammenkleben und noch mit Reepschnur verstärken. Im Abstieg steigen wir den Klettersteig ganz ab. Um 15 Uhr erreichen wir schließlich die Stüdlhütte wo wir noch eine Nacht übernachten.

3 Tag: Abstieg von der Stüdlhütte sowie Heimfahrt (mit Badestopp).

An allen drei Tagen herrschte gutes Bergwetter, die Wolken sammelten sich immer erst am Nachmittag und hüllten die Gipfel ein. Einzig die ungewöhnliche Wärme, auch in hohen Lagen machte uns etwas zu schaffen, da der Sulz dabei sehr tief wurde.

 
 
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