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Am Seil durchs Verpeil

Verpeil

Die Wettervorhersage meinte es nicht gut mit unserem Wochenende im Verpeiltal. Es war Regen und Gewitter angesagt von Freitag Nachmittag bis Samstagabend, mit Absinken der Schneefallgrenze bis auf ca. 2500m. Aber wir wurden mal wieder dafür belohnt, dass wir uns vom Wetter nicht haben abschrecken lassen.

 Die erste Dohlen Vierergruppe ist ganz schmerzfrei Freitag früh um halb sieben in Innsbruck gestartet und bei strahlendem Sonnenschein zur Hütte aufgestiegen. Dankenswerterweise fließt vor der Hütte ein Bach, in den sich erstmal alle zur Abkühlung reingelegt haben. Nach einer kurzen Planungsrunde ging es dann los zu den Madatschtürmen zum Klettern. Am Gipfel begann es dann über uns zu donnern, beim Abseilen kam der Regen hinzu und beim zügigen Abstieg ist keiner mehr trocken geblieben. Im Laufe des Nachmittags und Abends sind die übrigen Bergdohlen angekommen und mit Spielen, Musik, guten Gesprächen und sehr fröhlicher Stimmung war es ein perfekter Hüttenabend.

 Der Samstag begann so verregnet wie angekündigt und das Einzige, was uns aus dem Bett gebracht hat, war das Frühstück. Ein Teil der Dohlen hat nach dem gemütlichen Start eine Regenwanderung zum Rofler See gemacht und ist ganz unerschrocken baden gegangen. Außerdem wurden Flaschenzüge gebaut und es folgte möglicherweise die Erstbegehung der Nordost- und Südostkante der Verpeilhütte, um Seile anzubringen, an denen man den Selbstaufstieg üben konnte. In Vorbereitung auf den Sonntag, den einzigen Tag für den stabiles schönes Wetter vorhergesagt war, gab es am Nachmittag nochmal eine kleine Tourenplanungsrunde. Aufgrund des vielen Schnees des letzten Winters und des schlechten Wetters schied der Nordgrat der Verpeilspitze aus. Der Abend wurde wieder fröhlich und musikalisch. Dieses Mal mit weniger Bergdohlen Musik aber dafür mit professioneller Livemusik von weit gereisten Künstlern. 

 Am Sonntag startete die eine Gruppe zu den Madatschtürmen um sie zu überschreiten, die andere Gruppe startete zum Gsallgrat und andere haben die Hüttenumgebung genossen und sich beim Ukulele spielen entspannt. Die Überschreitung der Madatschtürme entpuppte sich als sehr schön und recht alpin und zeitlich dementsprechend aufwendig. Der Gsallgrat ist an den schwierigen Stellen komfortabel mit Bohrhaken gesichert, und nachdem zu Beginn alle frei gegangen sind dauerte es nicht lange bis munter zwischen überschlagendem und laufendem Seil kletternd gewechselt wurde. Am späten Nachmittag trafen alle wieder an der Hütte ein und in den letzten Sonnenstrahlen des Tages wurde alles, was es noch an Essen gab, geteilt und war in kürzester Zeit vollständig in unseren Mägen verschwunden.

 Insgesamt war es ein sehr fröhliches und erfolgreiches Tourenwochenende in einer großartigen Gruppe in einer wunderschönen Umgebung - was will man mehr!

 

 
 
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