Ein Hotel am Obernberger See würde zu einer massiven Beeinträchtigung des Landschaftsensembles führen.
Landschaftsschutzgebiet, Naturschutzdenkmal, Seenschutz, Alpenkonvention, Landschaftsbild …, man könnte die Liste
an Gründen für eine Ablehnung des geplanten Hotelprojektes samt eingegrabenen Wohntanks am Obernberger See noch beliebig fortsetzen. Doch weder der hohe Schutzstatus, noch alle kritischen Argumente und Einwände sowie das vernichtende Gutachten zum Landschaftsbild oder die ablehnende Stellungnahme durch den Gestaltungsbeirat wurden bei der nun neuerlichen Genehmigung durch die Bezirkshauptmannschaft Innsbruck Land (GZ: IL-NSCH/B-278/49-2016) vom 28.10.2016 berücksichtigt. 124 Seiten stark ist der Bescheid, doch was man darin zu lesen bekommt, erweckt den Anschein, dass die fachlichen Komponenten in den Hintergrund rücken, die Behörde uneinsichtig auf ihrem Standpunkt beharrt, alle kritischen Einwände regelrecht ignoriert und auch die kritischen Eingaben durch die Tiroler Landesumweltanwaltschaft vom 20.04.2016 und 19.08.2016 salopp als „unbegründet
abweist“....
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