Das Gletschermessteam des Alpenvereins hat im vergangenen Sommer 92 Gletscher österreichweit neu vermessen. 85 davon (92,4 %) haben sich im Beobachtungszeitraum 2019/2020 weiter zurückgezogen, nur sieben (7,6 %) sind mit einer Längenänderung von weniger als einem Meter stationär geblieben.
Der Alpenverein ist gegen eine Skigebietserweiterung in der Schlick im Stubaital. Geringer Zusatznutzen - großer Schaden für die Natur.
Outdoor Sportarten und einfach draußen in der Natur sein liegen hoch im Kurs. Bekannte Spielarten, neue Trends, aber auch Altbekanntes und Langbewährtes wie Skifahren, Rodeln und Bergwandern fördern die Lust und Freude an der Bewegung, begeistern und motivieren gleichzeitig, die die Natur zu erleben.
Gletscherschwund gegenüber Vorjahren eingebremst – doch „der Schein trügt“
Der Naturpark Karwendel umfasst beinahe das gesamte Karwendelmassiv und ist mit einer Fläche von 727 km² das größte Tiroler Schutzgebiet und der größte Naturpark Österreichs.
Warum ein Klimavolksbegehren? Hitzerekorde, Ernteausfälle, Muren, Wetterkatastrophen. In Österreich bekommen wir die Folgen der Klimakrise inzwischen jedes Jahr stärker zu spüren.
"Nein zur Gletscherverbauung Pitztal - Ötztal!" richtet sich gegen ein Megaprojekt, bei dem 64 Hektar Gletscherfläche zerstört, 750.000 Kubikmeter Material (Eis, Fels, Schotter) bewegt und 40 Höhenmeter von einem Gipfel abgesprengt werden sollen.
Die „Allianz für die Seele der Alpen“, bestehend aus Alpenverein, Naturfreunden und WWF Österreich, kämpft für den Stopp des geplanten Mega-Projektes „Schigebietszusammenschluss Ötztal-Pitztal“. Hier geht es zur Petition: https://mein.aufstehn.at/petitions/nein-zur-gletscherverbauung-pitztal-otztal
[27.08.2019] Bei einer internationalen Pressewanderung am 22. und 23. August erläutern die Alpenvereine die umfangreichen Wasserkraft-Pläne in den Stubaier Alpen. Und erklären, warum sie dagegen sind. Dabei geht es auch um die immer drängendere Frage, ob sich Klimaschutz und Naturschutz vereinbaren lassen.
Du kannst mit einem Brief an den Landeshauptmann dem Protest eine Stimme geben
Die Tendenz der letzten Jahrzehnte setzt sich fort. „Das Gletscherhaushaltsjahr 2017/18 ist erneut als sehr gletscherungünstig zu charakterisieren“, mit diesen Worten beginnt der aktuelle Gletscherbericht des Österreichischen Alpenvereins und bestätigt: Keine guten Zeiten für die heimischen Gletscher.
Die Kundgebung am Landhausplatz und der Protestmarsch über die Maria-Theresien-Straße in Innsbruck waren ein voller Erfolg.
Die Bestände von Fröschen und anderen Amphibien gehen kontinuierlich zurück, obwohl sie auch in Österreich streng geschützt sind. Naturnahe (Garten-)Teiche und sonstige Kleinstgewässer sind wichtige Rückzugsgebiete für diese gefährdete Tiergruppe und helfen, ihr Überleben zu sichern. Bislang war es unmöglich, all diese Klein- und Kleinstgewässer auf das Vorkommen der 13 in Tirol heimischen Amphibienarten zu überprüfen. Mit diesem wird nun genau dies möglich.
Genug ist genug/ Die Bürgerinitiative wehrt sich gegen die Skigebietsverbindung Hochoetz-Kühtai und lädt am 29.03. zu einer Kundgebung.
nach der ARD ist jetzt auch der ORF auf unser Anliegen aufmerksam geworden. Am 12. und 13. Februar wurde für einen Beitrag der Sendung "Thema" gedreht. Bei traumhaftem Wetter entstanden wunderschöne Aufnahmen. Sie werden zeigen, warum es sich lohnt, für den Erhalt dieser Landschaft zu kämpfen. Weitere Drehorte waren Ötz, Sölden und Kühtai. Benni Stern vom ÖAV, meine Tochter Tina und ich haben uns den Fragen der Redakteurin gestellt. Voraussichtlicher Ausstrahlungstermin: Mo, 11.03.2019; 21:10, ORF2
[05.02.2019] Der heurige Winter lässt es an Schnee nicht mangeln und zieht Skitourengeher und Schneeschuhwanderer begeistert in die Natur. Die Wildtiere allerdings müssen derzeit besonders auf ihren Energiehaushalt achten und jede Art von Stress vermeiden, um zu überleben. Gemeinsam mit den Land&Forst Betrieben Österreich (LFBÖ) appellieren wir daher an Wintersportler, ihre Freizeitaktivitäten mit einem Herz für die Natur auszuüben.
WWF, Alpenverein und Naturfreunde: Umweltministerin Köstinger muss sich für verbindlichen Schutz der letzten Freiräume einsetzen!
#unserealpen: Eine Kampagne der Alpenvereine in Österreich, Deutschland und Südtirol.