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Pistentouren rund um Innsbruck (Pistentourenbroschüre 2017)

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Pistentouren rund um Innsbruck

Pistentouren

Es ist noch keine 10 Jahre her, da wurden Tourengeher am
Pistenrand als Exoten wahrgenommen, heute sind in manchen Gebieten die Aufsteiger in der Überzahl.

WAS ABER BRINGT TOURENGEHER AUF DIE PISTE?

  • Sicherheit: Lawinengefahr oder schlechte Witterung sind auf der Piste weniger problematisch als im freien Gelände
  • Komfort: Die leichte Erreichbarkeit, der geräumte Parkplatz und bequeme Abfahrten machen Pistentouren zu einer idealen Betätigung für „zwischendurch“.
  • Geselligkeit: der gemütliche Tratsch beim Aufstieg, Z‘sammsitz‘n im Gipfelrestaurant und die gemeinsame Abfahrt – wichtige Aspekte für Familien und Freunde
  • Fitness: Die gleichmäßige Bewegung beim Aufstieg fordert den ganzen Körper, die Abfahrt schult das Reaktionsvermögen und die Koordination.

Im Großraum Innsbruck mit etwa 30.000 Tourengehern führt diese Entwicklung zu Problemen. Mit guten Argumenten verweisen die Liftbetreiber auf Sicherheitsrisiken durch aufsteigende Tourengeher. Diese wiederum wollen ihren Sport möglichst ungehindert ausüben, auch mit dem Argument, dass viele kleine Skigebiete mit öffentlichen Geldern am Leben erhalten werden und jeder freien Zutritt haben sollte. Ziel muss ein verträgliches Miteinander aller Pistenbenützer sein.
Diesem Ziel möchten wir mit der dritten, erweiterten und aktualisierten Ausgabe dieser Informationsbroschüre näher kommen, indem wir einerseits eine Übersicht über die Regelungen für Tourengeher in bestehenden Skigebieten schaffen und andererseits jene Gebiete vorstellen, wo es zwar eine Piste, aber keinen Liftbetrieb (mehr) gibt. Mit dem Skigebiet Hochimst und den aufgelassenen Liften am Gschwandtkopf (von Reith bei Seefeld/Auland) und dem Sonnwendjoch (von Kramsach) konnten weitere interessante Pistentourengebiete neu aufgenommen werden.
Generell fällt gegenüber den letzten Jahren sehr positiv auf, dass es gerade in den Abendstunden deutlich mehr Möglichkeiten auf Pisten gibt und auch die Parkregelungen kundenfreundlicher gestaltet werden konnten.
Alles in allem wäre der Großraum Innsbruck auf jeden Fall prädestiniert, eine Modellregion für Einsteiger in das Skitourengehen zu werden. Der Erhalt und die Förderung liftfreier Pistentouren und gute Konzepte für das Tourengehen in bestehenden Skigebieten können dafür die Voraussetzung schaffen. Die Ausstrahlungskraft einer solchen Modellregion würde weit über die Landesgrenzen hinausgehen und auch dem Tourismus wichtige Impulse geben. Wir freuen uns, als regionaler Hersteller von Steigfellen an diesem Projekt mitwirken zu können und wünschen allen Leserinnen und Lesern schöne und vor allem unfallfreie Pistentouren!


Werner Koch

Koch alpin GmbH

 
 
 
 

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