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Wildgrat

29.06.2020

Die Wanderung im Juni führte uns auf den Wildgrat. Nach der Quarantäne freuten wir uns auf die gemeinsame Bergtour und erlebten viele schöne Eindrücke.  

Frühmorgens um 07:00 Uhr trafen wir uns nach PKW-Anreise in Fahrgemeinschaften beim Taxistandort im Zentrum von Umhausen. Von einer Fahrgemeinschaft nicht profitieren konnte lediglich unser fernab lebender Exil-Ötzer und Stamm-Teilnehmer Norbert. Von Umhausen aus führte die Reise mittels Taxi zur scheinbar ewig weit abgelegenen Gehsteigalm. Auch wenn die Anreise etwas Zeit in Anspruch nahm, konnten wir dort bereits unser erstes Tages-Highlight vermelden. Ein selten zu sehendes Auerhuhn saß ungewöhnlich lange am Straßenrand, ehe es sich auf und davon ins Unterholz machte. Bei der Gehsteigalm angekommen begannen wir unsere Tour.

Berghungrig und voller Bewegungsdrang schienen wir alle zu sein, so traute sich doch auch kein Einzelner von uns während des "Lock-Down" nur einen Schritt vor die Haustüre! Wie sich im Laufe des Tages heraus stellte, war bei dieser sehr abwechslungsreichen ersten Tour nach der Quarantäne von Beginn an alles dabei: Zirben-geschmücktes Waldgrenz- und Weidegebiet, kargeres Ödland, Gewässer in Form von Bächen und (zugefrorenen!) Seen, noch breit ausgedehnte Schneefelder und ein schroffer Gipfelanstieg. Trotz des nicht allzu schneereichen vergangenen Winters (zumindest in Tallagen) lag noch sehr viel Schnee im Hochgebirgsbereich. Die spätwinterlichen Niederschläge schienen hier oben ergiebig gewesen zu sein. Der Großteil zwischen Erlanger Hütte und Wildgrat-Gipfel war in Altschnee gedeckt. Dank des Hüttenwartes sind die akribisch ausgepickelten Steilpassagen rund um den Wettersee wie ein Gehweg passierbar gewesen.

Der Ausblick am Gipfel war - nicht zuletzt dank der guten Sicht - exzellent. Da die Witterung generell passte, gönnten wir uns eine knappe Stunde Erholung am Gipfel. Nach Herabsteigen des Gipfelaufbaues konnten wir dem Spaß freien Lauf lassen: Die Schneefelder ließen ein fröhliches hinab "Schlenzen" zu. Deshalb kamen wir nach nur rund 40 Minuten wieder an der Erlanger Hütte an.

Dort belohnten wir uns ausgiebig auf kulinarische Weise. Einigen von uns hat z.B. das Steinbock-Ragout hervorragend geschmeckt! Der Abstieg erfolgte - anders als der Aufstieg - durch das Leierstal. Unweit unterhalb der Leierstal-Alm war bereits unsere Taxi-Chauffeurin zur Stelle und brachte uns gemütlich zurück zum Ausgangspunkt in Umhausen. Es war eine schöne Tour!

Herzlichst, euer Matthias Plörer

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