Nicht seine Spezial Disziplin und doch hervorragend gebouldert. Das Klettern in Absprunghöhe (4,5Meter) zählt nicht zu Jan-Luca´s Steckenpferd, aber trotzdem gelang ihm eine hervorragende Leistung. Im Vorjahr hat er sich bei einem Boulderwettkampf in Kitzbühel verletzt und heuer holte er sich den zweiten Platz in Hallein, nur Bernhard Krenmayer aus Oberösterreich konnte einen Imster Sieg in der U16 verhindern. Jan-Luca war sehr zufrieden, da es nur auf die Versuche drauf ankam. Alle Boulder in einem Finale Top zu klettern ist eine hervorragende Leistung. Etwas durchwachsen lief es bei Viktoria Schaber, auch hier zählt das Bouldern nicht zu der Lieblingsdisziplin und so wurde knapp das Finale der besten Acht nicht erreicht und mit Platz neun konnte das Finale nicht erreicht werden. Nach Trainingsrückstand durch Verletzungen und Grippe konnte dieses Ergebnis aber zufrieden stimmen und die Leistungskurve zeigt nach oben.Beide Kletterer des ÖAV Kletterteam Imst freuen sich auf die ersten Vorstiegsbewerbe 2013 und zählen dort zu den Mitfavoriten um Medaillen Plätze.
Bei den Damen und Herren waren fast alle Weltcupkletterer aus Österreich dabei und so waren es sehr harte Boulder, von der Qualifikation bis zum Finale. Im Finale begegneten sich dann die Weltelite und mitten drin Katharina Posch die eigentlich auf den Vorstiegs-Weltcup spezialisiert ist und diesen Austria Cup als gutes Training mitnimmt und viel Erfahrung sammelt. Aber mit dem dritten Platz hinter der Weltcup Siegerin Anna Stöhr und Boulderweltcup Spezialistin Katharina Sauerwein hatte sie ein gutes Wochenende und kann viel daraus mitnehmen. Bei den Herren gewann der Allrounder im Weltcupzirkus Jakob Schubert vor dem Gast-Starter aus England Stew Watson und Weltcup Sieger Kilian Fischhuber, hier waren die Imster Starter nur Statisten in der Qualifikation, sie hatten viel Spaß mit der Weltelite zu Bouldern, was ein gutes Training ist und den Zusammenhalt unter den Kletterern zeigt, wo jeder jeden in der Qualifikation hilft.