Sonntag, 10. April 2016
Im Naturpark Leiserberge kann man einige Besonderheiten
erleben. Man besteigt den höchsten Berg des Weinviertels, den Buschberg, 491m
und besucht einige Meter tiefer die niedrigstgelegene AV- Hütte Österreichs.
Unser Ausgangspunkt war die Schlossmauer in Niederleis. Zwei zufällig vorbei
kommende Joggerinnen nach dem Wegbeginn über das Pfaffenbründl befragt,
erklärten uns, dieser Weg sei heute zu nass. Wir sollten über die Straße gehen.
Wir entschieden uns dann doch für den Weg übers Pfaffenbründl – er war gar
nicht zu nass oder rutschig – und hatten den Buschberg bald erstiegen.
Ein kurzer Abstieg zur Buschberghütte und Einkehr. Dort staunten die schon anwesenden Joggerinnen über unsere sauberen Schuhe. Gut verpflegt vom Hüttenwirt wanderten wir anschließend über den Zahlberg nach Oberleis und nach einem kurzen Anstieg erreichten wir den Oberleiser Berg, 457m. Hier wurde durch Grabungen eine 6000-jährige Siedlung nachgewiesen. Infolge einer 15 minütigen Verspätung, konnte der Aussichtsturm wegen Mittagspause nicht bestiegen werden. Trotzdem genossen wir eine herrliche Rundschau übers Weinviertel. Über den Römerweg nach Au und über teils matschige Feldwege ging es zurück nach Niederleis.
Gerold Sprung