21. April 2013
Unsere Wanderung führte uns wie im vergangenen Jahr wieder ins Gratzener Bergland (Tschechien).
Ausgangspunkt:
Benesov …und schon eine kleine Unstimmigkeit: Franz’s Meinung „Wir gehen diesen
Weg!“ Er sollte Recht behalten – es war der bessere, da kein Asphalt. Anfangs
wanderten wir über Wiesen, später auf Waldwegen hinauf zum „Vysoky kamen“,
865m. Unsere Spitzengruppe verpasste in den Felsblöcken die Wegführung, löste
das Problem aber in kurzer Zeit wieder. Auf schmalem Weg, mitunter auch auf
gehauenen Steinstufen – zeitweise war Handhilfe geboten – erreichten wir den
wuchtigen, dreiblöckigen „Vysoky kamen“. Leider war uns die Aussicht durch
Dunstfelder verdeckt. Nach einem kurzen Abstieg erreichten wir auf einem
Waldweg den „Hahnensattel“, wo wir eine kurze Rast einlegten. Dann ging es
hinauf auf den „Kohout“, 870m, für heute die höchste Erhebung. Der verwachsene
Gipfel trägt ein Blockmeer, einen Sender, aber leider bot er keine Aussicht.
Über Wald-, Wiesen- und Asphaltwegen erreichten wir „Velke Skaling“. Wiesenwege
führten uns ins nächste Tal nach „Dluhostec“, wo wir eine kurze Bierpause
genossen. Einige bevorzugten eine Rast in der Sonne.
Gestärkt ging es nochmals bergauf und schon erblickten wir die Dächer von Benesov, unserem Ausgangspunkt. Es war eine vom Wetter begünstigte schöne Rundwanderung im „Hühnergebirge“.
Gerold Sprung