16./17. Juli 2011
Schon seit vielen Jahren verfolgte mich der Gedanke, dieses mir noch unbekannte Gebiet kennenzulernen. Von Hohentauern kurz abwärts zum Hotel Moscher und wir waren bei unserem Ausgangspunkt für den Geierkogel.
Statt der Schipisten wählten wir einen anderen Aufstiegsweg, nämlich den Waldlehrpfad. Über ihn erreichten wir eine Forststraße und folgten ihr bis zum Ende. Nun begann der Anstieg auf teilweise weichem Heideboden bzw. Grasboden über 3 Gupfe zum Gipfel, beeinträchtigt durch den starken Wind, der immer wieder Wolken auftrieb und uns die Sicht auf unser Ziel verstellte. Am Gipfel angekommen erlaubten uns einige Sonnenfenster einen kurzen Rundblick.
Der Gr. Bösenstein zählt zu den meistbekanntesten Bergen der Niederen Tauern. Ein großer Vorteil liegt darin, dass man ihn und seine benachbarten Gipfel in einer Rundtour einbinden kann. Unser Ausgangspunkt war die Edelrautehütte. Von hier bestiegen wir den Gr. Hengst und wanderten weiter auf einer schönen Kammwanderung (Langmannweg) zum Kl. Bösenstein. Von hier hinunter in einen Sattel und wieder bergauf auf den Gr. Bösenstein.
Als Abstieg wählten wir Weg Nr. 946, der anfangs teils etwas luftig bzw. über Geröll und Felsklippen wieder zu unserem Ausgangspunkt zurückführte.
Es waren zwei schöne, zeitweise durch Wind aufgefrischte Wandertage.
Gerold Sprung