13. November 2010
Für zwei Stauseen wäre hätten sich die Kraftwerksbauer durchgesetzt zwischen Wegscheid und Rosenburg Platz gewesen. Sie taten es aber nicht und so kann man heute noch an den Ufern eines fast unberührten Flusses wandern. Bei herrlichem Herbstwetter stellten wir unsere Pkws in Altpölla ab und schon nach einigen Schritten gab es einen kurzen Stopp. Unser ehemaliger Wegewart, Franz Hasenberger, wartete uns mit einem Stärkungstrunk auf.
Ein kurzes Stück auf der Straße nach Ramsau und dann rechts über Feldwege, später durch einen Wald, erreichten wir Krug. Wegweisertafeln zeigten uns unser nächstes Ziel, die Ruine Schauenstein an, wo wir eine kurze Rastpause einlegten und den schönen Blick in die Umgebung genossen. Unser weiterer Weg führte nun steil bergab zum Kamp ins Bienental und flussaufwärts nach Wegscheid. Unser Zeitplan erlaubte uns eine Einkehr im Wegscheiderhof.
Von hier ging es zum E-Werk und nach einem kurzen Steilanstieg (15 Minuten) erreichten wir die Hochfläche von Altpölla. Über einen Feldweg ging es zurück zu unserem Ausgangspunkt.
Gerold Sprung