Skitour
18.03.2015
Teilnehmer: Günther DUNST, Alfred SCHNABL und Alois TAUBER (Tourenführer)
Ich wurde kurz nach 07.00 Uhr von Alfred SCHNABL zuhause abgeholt. Nach anschließender
Abholung von Alois fuhren wir in Richtung Triebener Tauern. Gegen 08.30 Uhr
kamen wir beim ehem. Gehöft Reichenstaller (1140m) an.
Von dort gingen wir in Richtung Leistenkaralm weg, da wir noch während der Tour beschlossen,
den „Silberling“ in Angriff zu nehmen. Nach Begehung des Forstweges bogen wir
nach links ab, wonach es gut eine Stunde im Wald steil aufwärts entlangging. Noch ist zu
erwähnen, dass wir diese Skitour vor allem anfangs bei wolkenlosem Wetter unternehmen
konnten.
Bei der Leistenkaralm (ca. 1580 m) kamen wir bereits verschwitzt an, weshalb wir bei der
dortigen Hütte eine Jause zu uns nahmen.
Natürlich waren wir auch durstig. Nach dem Genuss der Sonnenstrahlen und des wolkenlosen
Wetters ging es vorerst einige Zeit in flacherem Teil weiter, wonach wiederum ein ziemlich
steiler Anstieg erfolgte. Auf bereits angelegten Spuren und auch selbst gestalteten Spuren und
Kehren (da einige zu steil angelegt waren) bekamen wir gegen Mittag das Gipfelkreuz in
Sicht. Nun war der Weg nicht mehr weit, es war nicht mehr aussichtslos. Fast Punkt 12:00
Uhr kamen wir am Gipfel an.
Ein herrlicher Rundblick, unter anderem mit „Großen Schober“, „Himmeleck“ u.a. kam uns
zugegen. Obwohl schon vereinzelt Wolken zu sichten waren, konnten wir trotzdem bei
herrlichem Sonnenschein die Sicht genießen. Auch eine Füllung Dose Bier, welche von
Alfred mit uns brüderlich geteilt wurde, hat nicht gefehlt. Den höchsten Punkt am Gipfel hatte
wohl der Rucksack von Alois. Bei Ansicht des Fotos ist jeder Kommentar überflüssig.
Natürlich genossen wir auch dieses wunderschöne Gipfelwetter, weshalb wir erst nach etwa ½
Stunde die Abfahrt vornahmen. Bei aufgefirntem Schnee war die Abfahrt etwas anstrengend,
trotzdem kamen wir ohne Sturz durch. Natürlich konnten wir nicht an der Hütte vorbeifahren
und hielten uns dort etwa ¼ Stunde auf, um nochmals die Sonnenstrahlen zu genießen.
Um den Waldschlag zu erreichen (wir fanden ihn nicht sofort), mussten wir unser
schifahrerisches Können im Wald testen. Ohne Zwischenfälle, außer dass meine Haube
mehrmals von Ästen abgefangen wurde, gelangten wir zum Waldschlag und konnten von dort
unsere Fahrt bis zum Forstweg fortsetzen. Dieser Weg war bereits ziemlich matschig, jedoch
konnten wir diesen bewältigen, ohne unsere Skier durch Schotter zu beschädigen. Alfred und
ich verfehlten den Aufstiegsweg. Als Alois nicht unserem Weg folgte, konnten wir ihn
plötzlich über den Bach erblicken. Er hatte natürlich den richtigen Weg gewählt. Der
Tourenführer ging mit gutem Beispiel voran.
Ca. 800Hm geschafft. Ein herrliches Wetter. Keine Stürze oder sonstige Zwischenfälle. So
stellt man sich Skitouren vor. Und die nächste Skitour, wahrscheinlich auf den „Zirbitzkogel“,
wurde bereits geplant.
Günther Dunst