Der Linienbus der Fa. Wastian stand pünktlich und startbereit beim Postverteilerzentrum. Heute hatte das Reisebüro wohl einen besonderen Transport, waren es doch einige Geburtstagsjubilare, die sich mit den anderen „Dordollabenteurern“ auf diese Fahrt ins Aupatal freuten.
Ja, dieses Mal wollten wir, die
Bergbegeisterten, die RegiBericht: Helfried Gangl
Bilder: Dr. Hermann Verderberon um Dordolla erkunden und anschließend bei unserem
Gastgeber Kaspar in Dentros gemütlich zusammensitzen.
Gedanklich teilte ich die Tour in mehrere Abschnitte. Der erste Teil hieß der „liebliche Anstieg“. 195 Steintreppen zeigen den Weg nach oben. Plötzlich taucht man aus dem dunklen Wald auf und dann - welch eindrucksvolles Bild bietet sich nun dem Wanderer: Uralte Häuser, schmale Gassen, überragt von der Kirche und umgeben von den Gärten von Dordolla. In diesem Bergdörflein leben vierzig ältere Leute und fünfunddreißig Katzen.
Ja, hier wollen wir kurz verweilen, den Cappuccino genießen und den Erzählungen von Kaspar über „sein Gebiet“ lauschen.
Langsam wurde es warm, ja fast schwül, und so war die „Geburtstagsrunde“ froh, als sie später im eindrucksvollen Walde untertauchen konnte. Der Rundweg ist zwar aussichtslos, doch heute hatte die Tourwahl so richtig gepasst; wir alle genossen die angenehme Kühle unter dem Blätterdach. Verwundert schauten uns Kaspars Krainer Steinschafe nach, als sich die bunte Gruppe an ihnen vorbeibewegte.
Jetzt kam die „Schräglage“. Eine Geröllriese musste gequert werden, was aber von allen locker gemeistert wurde. Danach der „Steile Aufstieg“ bis auf die „Eben“ war ebenfalls kein Problem. Die Trinkpause hier tat dann so richtig gut.
Auffallend später die gewaltigen Buchen am Weg. Das nannte ich den „Buchenhain“. Und plötzlich kommt der „Jähe Abschwung“ nach Dentros.
Dort erwartete die Tourengeher nach ca. 2 ½ stündiger Wanderung erfrischender Sekt, gekühlt aus dem Dorfbrunnen. Nach dieser herrlichen Erfrischung freuten sich alle auf die Bio-Produkte aus der Region und aus Kaspars Garten.
Ein herzliches Dankeschön den Gastgebern, ihm, dem „Chef“, und seiner Frau. „Es hat uns bei Euch sehr gut gefallen!“
Aber auch den „Dordollaabenteurern“ gebührt ein Lob: Ihr wards wieder eine super Gruppe. Besonders ihr, die Jubilare, seids aktiv und fit. So mancher Junger wird mit Euch kaum holten den Schritt!
Bericht: Helfried Gangl