Augenzeugen gibt es längst nicht mehr. Doch unmittelbar nordöstlich des Nassfeldkirchleins stand 1915-1917 eine gewaltige Haubitze der k.u.k. Armee. Aufzeichnungen zufolge war es ein Fabrikat der Waffenfirma Skoda, im Soldatenjargon „Gretel“ genannt.
Aus diesem Geschütz wurden 385 kg schwere, todspeiende Granaten mit einem Kaliber von 30,5 cm über den Malurch in Richtung Moggio, Provinz Udine, abgefeuert. Als Treibladung waren 40 l Trotylpulver notwendig.