Die Adventwanderung führte uns in die Saisera (I) unter die gewaltigen Felswände des Königs von Dogna (Montasch).
Auch heute durfte der geliebte Cappuccino nicht fehlen. Die „I dolce di Irma“ in Valbruna bot sich hier bestens an.
Später. Leichter Schneefall und Stille begleiteten die Bergbegeisterten. Nichts störte. Nebel verstärkte die mystische Stimmung. Das Ziel vor Augen, die militärischen Stellungen aus dem 1. Weltkrieg, stapften wir im Schnee allmählich höher. Der Blick zurück zeigte ein buntes Bild der Soldaten, die schweigend in Reih und Glied durch den verschneiten Buchenwald ihre Spur zogen.
Bei den Kavernen angekommen, erzählte uns Lois wieder vieles von den furchtbaren Kämpfen in dieser schlimmen Zeit.
Später, beim Abstieg, fanden wir ein romantisches Platzerl für die Adventandacht. Und danach freute sich die Gruppe schon auf hausgemachte Speisen beim Agriturismo Oitzinger.
Wir sind dankbar für diesen erlebnisreichen und schönen Samstag.
Bericht: Helfried Gangl