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„M.Stella“(785 m) am 7. Mai 2022 (Mt. Stella am 7. Mai 2022)

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„M.Stella“(785 m) am 7. Mai 2022

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Auch für dieses Wochenende hatte der friulanische Wetterdienst (osmer fvg) für Tarcento Regenfälle vorhergesagt. Wie freuten wir uns, dass trotz dieser Prognose alle Angemeldeten gekommen sind.
Ohne Hektik genossen wir in Tarcento die Cappuccino-Pause, sowie den italienischen Bauernmarkt. Danach fuhr uns Jost Daniel wenige Kilometer nach Norden ins Val Torre, den Torrente Torre entlang, bis Zomeais - unserem Ausgangspunkt.
„Schaut, dort oben ist das Gipfelkreuz, da müssen wir hinauf!“ Nach dem ersten Kilometer wurden die Regenschirme und später so mancher Anorak im Rucksack verstaut. Die feucht warme Luft begünstigte das Wachstum der mediterranen Pflanzen, Sträucher und Blumen, die allesamt in ihren typischen Farben um die Wette blühten.
Bevor die Gailtaler die letzte Etappe in Angriff nahmen stärkten sie sich und ich wußte: Nach ca. gut fünf Minuten Gehzeit werden wir aus dem Wald treten und mit einer Aussicht wie von einem Flieger überrascht werden; vorausgesetzt, das die südliche Landschaft nicht in Nebel gehüllt ist.
Ein „Ah“ und „Oh“ vertrieb jeglichen Zweifel. Farbenprächtige Blumen zu Füßen, Tarcento tief unter uns, die friulanische Tiefebene sichtbar bis zum Meer und dann: Sonnenstrahlen kamen durch die Wolkendecke und der nahegelegene Campanile läutete die Mittagsglocken. Ober uns thronte das Gipfelkreuz und voll motiviert startete die Gruppe weiter die letzten Meter hinauf den Grat entlang. Wegen der vorangegangen Regenfälle war konzentriertes Gehen angesagt.
„Jetzt ist das Ziel erreicht, alle gingen superbrav und leicht. Ja Heli, moanst, wir mochen irgendwelche Faxen. Schau her, auf unsre wunderschönen, muskulösen Haxen. Der Schwarzenegger tät vor Neid erblosn, tät nie mehr anziag`n kurze Hosn.
So steh ma jetzt bei unserm Gipfelglück und genießen noch amol den schönen Blick. Bevor wir weiter wandern nach Boreanis, Malemaserie und bis nach Zomeais. Jetzt fällt mir das weiterdichten wirklich schwer bei diesem Zomeais - i leg`s auf`s Eis.
Und überhaupt, wos soll i noch viel weiterreden. Wir san ja wieder jetzt im Tal, es konn jo gor net tiafa gehn. Nur mehr aufe zur Ostarie Ongjarut, wo uns alles schmeckte wirklich gut.
So klang dieser Samstag aus. Dankbar für dieses erlebnisreiche Wochenende zockelten wir nach Hause.

Bericht: Helfried Gangl
Bilder: Daniel Jost, Ewald Makouz und Markus Spahrkäs

 
 
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