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Sonnwendfeier am 21. Juni 2019 (Sonnwendfeier am 21. Juni 2019)

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Sonnwendfeier am 21. Juni 2019

In Summe war es ein schöner Abend.

Die diesjährige Sonnwendfeier kann man eigentlich nur unter dem Überbegriff „Schwein gehabt“ einstufen! Der Wetterbericht verhieß nichts Gutes und den ganzen Nachmittag gab es immer wieder vereinzelte Regenschauer.

Dann kamen noch zwei ordentliche Donner dazu; einer um 17:00 und der zweite um 17:30 Uhr. Das wird selbst die Unentschlossensten bestärkt haben, vorsichtshalber zu Hause zu bleiben. Sogar die Sonnwendfeier beim Radniger-Badl wurde von der Pächterin abgesagt.
Unser Andi Fink hatte aber vorher noch mit Mag. Gerhard Hohenwarter von der ZAMG telefoniert und dieser prophezeite keine Niederschläge ab ca. 18:00 – ca. 24:00 Uhr. So war die Verunsicherung groß, ob wir es doch wagen sollten. Zum Treffpunkt pünktlich um 18:00 Uhr kam vorerst nur ein Teilnehmer. 10 Minuten später waren wir schon vier und weitere zwei Minuten waren wir zu fünft. Unser Optimismus stieg und so fuhren wir über die Radniger-Alm hinauf zur Möschacher-Alm. Dort gesellte sich noch das Halterehepaar Berger dazu und wir stiegen, mit Scheitholz schwer beladen, dem Gipfel zu. Dort konnten wir noch auf Holzbestände aus dem Vorjahr zurückgreifen sodass wir in Summe einen ordentlichen Scheiterhaufen zusammenbrachten. Mit dem Funkgerät wurde einmal rundum gefragt, wer noch alles für ein Sonnwendfeier gerüstet wäre. Wir bekamen nur Antwort vom Golz wo die Radniger Burschen aufgestiegen waren. Pünktlich um 21:21 Uhr entzündeten wir schließlich das Feuer und gleich darauf leuchtete auch das Feuer am Golz auf. Wir waren somit aber weit und breit die einzigen und wir bereuten es überhaupt nicht, die Strapazen des Aufstieges auf uns genommen zu haben. Die Stimmung rundum war schlichtweg unbeschreiblich und mystisch.

Die Bergers kredenzten uns einen leckeren Marillenschnaps aus der Wachau und Uli Fink ihre unvergleichlichen Süßspeisen. Als das Feuer weitestgehend heruntergebrannt war, und somit keine Gefahr mehr bestand, machten wir uns im Schein unserer Stirnlampen vorsichtig auf den Rückweg. Die ersten Meter in den Felsen mussten wir abklettern, dann ging es aber zügig zurück zur Möschacher-Alm wo uns die Familie Berger noch auf ein Getränk in die Almhütte einlud was wir dankend annahmen.

In Summe war es ein überaus schöner Abend, der uns sicherlich noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.

Bericht und Bilder: Reinhold Ressi


 
 
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