"Milde Temperatur. Kein Wind. Die Lärchen und Buchen im farbenprächtigen herbstlichen Hochzeitskleid, angestrahlt von den warmen Sonnenstrahlen. Dahinter das gewaltige Felsmassiv des Montasch, dem „König von Dogna“. Der Gipfel bereits mit Schnee bedeckt. „Del mondo consacro Jeova le sime!“ Dante.
Ja, da wanderten wir. Vom „Sella di Sompdogna“, am Ende des Dognatales, hinauf auf den lieblichen Gipfel „Jof di Sompdogna“. Schauen und Staunen - was für eine Aussicht. Alle genossen diese kostbare Stunde.
Bald saßen wir gemütlich bei der traditionellen Maronata, mit der uns die Freunde des CAI-Pontebba jedes Jahr verwöhnen: Kastanien mit Wein, Suppen, Kuchen …… und vom ÖAV-Hermagor wie immer Speck, Brot und Fasslbier. Dieses Jahr hätten wir die doppelte Menge mitnehmen können, weil es allen so schmeckte.
Bald hieß es Abschied nehmen. Abschied nehmen von Freunden. Aber auch vom „König von Dogna“, der in der untergehenden Sonne sich noch einmal von seiner schönsten Seite zeigte.