Die Tour startete beim Jugendgästehaus Schaidberg/Obertauern, über den Forstweg hinauf zum Twenger Almsee, wo sich der Nebel lichtete und wir einen magischen Blick auf das Nebelmeer unter uns und in die Hohen Tauern genießen durften. Weiter ging es nun aufs Gurpitscheck und weil´s gerade so schön war auch noch auf die Gollitschspitze. Nach 2 Gipfelsiegen haben wir uns die selbstgemachten Schmankerl auf der Twengeralm dann besonders gut geschmeckt!
Vielen
herzlichen Dank an Christoph Perhab für die wunderschöne Spätsommertour!
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Wieder einmal bereitete der Wetterbericht Kopfzerbrechen, denn der - von in der Früh weg vorausgesagte - Regen traf nicht ein, statt dessen umhüllte dichter Nebel den Kufstein und die Starnalm. So entschloss man sich spontan, die 50. Jubiläums-Bergmesse dort zu feiern, wo sie hingehört - nämlich am Kufsteingipfel.
110 Besucher, darunter auch eine 9-köpfige Delegation des ÖAV Kufstein/Tirol, feierten gemeinsam mit Pfarrer Andreas Lechner eine besinnliche, vom Bläserquartett der Marktmusikkapelle Haus und der Weißenbacher Sängerrunde stimmungsvoll umrahmte Bergmesse. Der Tag fand bei der Stornalm seinen gebührlichen Ausklang, wo wir von den Familien Seggl/Reingruber und Fuchs vlg. Gsöll mit herzlicher Gastfreundschaft empfangen und bewirtet wurden.
Vielen Dank an die Almbesitzer aus Weißenbach und der Ramsau
für die Benützung der Forststraße!
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Den 60. Geburtstag von Heinz Leitner nahmen wir zum Anlass, ihm bei einer Feier auf der Pleschnitz-Alm für seine jahrzehntelange wertvolle Mitarbeit im Alpenverein auf´s herzlichste zu danken. Erst durch seine graphische Gestaltung bekommt unsere Vereinszeitschrift Der BERG sein unverwechselbares Aussehen, seine Design-Ideen findet man auf unseren Post- und Glückwunschkarten und auf den Logo´s unserer Sektion.
Ein "Vergelt´s Gott" an Heinz für seine großartigen Ideen!
Einen netten Ausflug unternahmen die Senioren des ÖAV Haus zur Gnadenalm. Gemütlich wurde zur hinteren Gnadenalm und zum Johanneswasserfall gewandert und anschließend wurden in der behaglichen Stube gemeinsame Berg-Erinnerungen ausgetauscht. Lieben Dank an Rita und Gudrun für die Organisation.
Ausgangspunkt dieses wunderschönen Drei-Gipfel-Bergerlebnisses ist die im Jahr 1941 fertiggestellte Oberst-Klinke-Hütte auf 1.486 m. Das U-förmig angelegte Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg als Ausbildungsstützpunkt für Gebirgsjäger erbaut.
An diesem traumhaften Tag wandern wir zu zwölft übers Kalblinggatterl und gewinnen über eine steile Bergwiese schnell an Höhe, bis der Weg durch Latschenfelder steiniger wird und uns in Schrofengelände zum Südgrat führt.
Vor uns türmt sich imposant der markante Gipfel des Kalblings auf, der auch ein beliebter Kletterberg ist und als einer der schönsten Aussichtsberge des Gebietes gilt. Auf der kühlen Schattenseite geht es den steil abfallenden Felsabbrüchen der Westwand, zur Grüberach Mulde, bis wir links über einen Gratsteig unseren ersten Gipfel, die Riffelspitz (2.106 m) erobern. Hier genießen wir fantastische Weit- und Tiefblicke, erst nach einer kurzen Rast setzen wir unseren Weg über die Sparafeldscharte zu unserem zweiten Gipfel, dem Sparafeld (2.247 m) fort. Gewaltig, wie uns fast die ganze Admonter Reichensteingruppe zu Füßen liegt, denn nur der, durch die Wildscharte getrennte, Admonter Reichenstein ist um 4m höher!
Immer schon den Kalbling (2.196 m) vor Augen, erklimmen wir unseren dritten Gipfel, unsere Bergsteigerherzen erfreuen sich bei einer gemütlichen Rast nochmals an traumhaften Panoramablicken in unserer herrlichen Bergwelt!
Mit vielen Eindrücken steigen wir über den Speikboden ab und wandern über den Kalblingboden zurück zum Ausgangspunkt, wo wir, vor der Heimfahrt, die wundervollen Bergstunden gemütlich auf der Hüttenterrasse ausklingen lassen. Wir sind uns alle einig, das Gesäuse ist schon sehr schön!
Danke an Iris für die gute Führung!
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Wetterbedingt um einen Tag verschoben auf den 16. August, dafür umso schöner das Persailhorn, 2347 m, mit einer eindrucksvollen, über 4 m hohen betenden Marienstatue am Gipfel. Unter der Führung von Birgit sind wir zu sechst über die Peter Wiechenthaler Hütte - Wildentalklettersteig auf das Persailhorn aufgestiegen. Belohnt mit einem überwältigen Ausblick erfolgte der Abstieg über den Südwandklettersteig.
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Bei herrlichem Wetter wanderten 7 Teilnehmer vom Parkplatz
Altaussee in Richtung Loserhütte. Wir konnten ständig das schöne Panorama Dachsteingletscher,
Trisselwand, Loser, Altausseersee genießen. Weiter ging es zum Augstsee, wo wir
eine gemütliche Jausenrast machten. Nach Einkehr in der Loserhütte marschierten
wir retour zum Altausseersee, wo wir uns im See erfrischen konnten.
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Zu viert wanderten wir gemütlich vom Sattelbauer hinauf in das schöne Almgebiet der Lackenalm, doch leider hatte die Hütte geschlossen hatte und so wurde statt gejausnet nur fotografiert. So marschierten wir weiter zum Lackenalmsattel, wo die prachtvolle Aussicht genossen wurde. Zurück ging es teilweise über die Forststraße wieder zum Sattelbauer, denn eine gute Jause haben wir uns redlich verdient!
Danke an Liesl für die vorbildliche Organisation
und Führung!
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Bei unserer wetterbedingt vorgezogenen und die Richtung geänderten Tour fuhren wir zuerst mit dem Taxi-Bus ins Habachtal bis zum Gasthof Alpenrose (1380m). Durch das Tal der Smaragde, vorbei bei der alten Moaralm, an bunten Almblumenwiesen und tosenden Wasserfällen ging es hinauf zur Neuen Thüringerhütte (2240m), die wir nach 3 Stunden erreichten. Hier hat man einen beeindruckenden Rundblick auf das Habachkees und dessen Gipfel. Nach kurzer Einkehr und Stärkung schafften wir den immer steiler werdenden Anstieg zur Scharte und auf den Larmkogel (3022m) alle spielend. Leider versteckten sich die umliegenden hohen Gipfel - wie der des Venedigers - in den immer bedrohlicher werdenden Wolken, doch der 2-stündige Abstieg zum Kratzenbachsee und zur Neuen Fürther Hütte (2220m) gelang uns noch vor dem Regen. Das selbstgebraute Bier und die gute Verpflegung vom Wirt Hans, eine erholsame Nacht in den durch Absagen freigewordenen Zimmern und das reichhaltige Frühstück ließ unsere Kräfte zurückkehren. Nach einer kurzen Andacht in der nebenstehenden Kapelle traten wir bei bedecktem Himmel den Abstieg ins Hollersbachtal an. Gute 3 Stunden marschierten wir vorbei an wunderschönen Almen und Wasserfällen hinaus bis zur Senningerbräu-Alm (1130m). Das Tälertaxi brachte uns die restlichen 7 km nach Hollersbach, wo wir bei einem gemeinsamen Essen die Tour ausklingen ließen.
Ein großes Dankeschön an Erhard Reiter für die perfekte Tourenplanung und Durchführung!