Durch die großartige Unterstützung von Dr. Sassan Lachini konnte für unsere Mitarbeiter ein Erste Hilfe Kurs, der sich speziell dem Thema „Erste Hilfe am Berg“ widmete, durchgeführt werden. Ausführlich wurden Theorie und Praxis durchgearbeitet und so konnten wertvolle Informationen für den Notfall am Berg mitgenommen werden.
Herzlichen Dank an Dr. Sassan Lachini für den hochinteressanten Workshop!
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Anlässlich des 50-jährigen Bestehens unserer ÖAV Sektion wurde von Naturschutzreferentin Barbara Schwab 2021 das Projekt „50 Jahre – 50 Zirben“ ins Leben gerufen. Entlang der sogenannten Funslope in der Kaiblingalm sollten Bäumchen gepflanzt werden, um den dortigen Zirbenbestand zu sichern und erfolgte Schlägerungen zu kompensieren. Im Juli 2021 fand gemeinsam mit der Ortsgruppe der Naturfreunde und der Berg- und Naturwacht ein Setztag statt, wo Zirben, aber auch Fichten und Lärchen gepflanzt wurden.
Nun wurde dieses Projekt mit dem Setzen von 100 Grünerlen abgeschlossen. Jung und Alt waren wieder eifrig am Werk und bei einer Begutachtung der im Vorjahr gepflanzten Zirben, Fichten und Lärchen wurde erfreut festgestellt, dass die zarten Pflänzchen den Winter gut überstanden haben und kräftig austreiben.
Herzlichen Dank an:
Gerlinde und Helmut Wawra für die nette Bewirtung bei der Naturfreundehütte!
Bezirksförster Gerhard Gruber für die fachliche Kompetenz und die großartige Mithilfe!
Hauser Kaibling Seilbahngesellschaft
Marktgemeinde Haus
Wanderreise “Mare e Monti “ nach Sardinien
Am 17. Mai 2022 machten wir uns mit zwei Kleinbussen, chauffiert von Hermann Lettner, Manfred Landl und Helmut Pilz, auf eine weite und lange Reise, die uns auf die Insel Sardinien bringen sollte.
An diesem Tag fuhren wir zirka 750 Kilometer in die italienische Hafenstadt Livorno, wo wir auf der Fähre nach Sardinien in den vorab reservierten Kabinen schliefen. Voller Vorfreude kamen wir am nächsten Morgen im sardinischen Hafen Olbia pünktlich an.
Da wir diesen Tag nicht ausschließlich zur Weiterfahrt zu unserem Hotel nutzen wollten, erkundeten wir zu Fuß die wunderschöne Bucht von Olbia. Wir bestiegen einen kleinen Aussichtsberg (Punta Ceraso) und genossen beim anschließenden Bad im Meer die bereits sehr angenehme Wassertemperatur. Erfrischt und erholt kamen wir am späteren Nachmittag in unserem Hotel in Barisardo an, das direkt am kilometerlangen Strand gelegen ist.
Während der folgenden sechs Tage absolvierten wir insgesamt 7 Touren in verschiedenen Gegenden von Sardinien. Die Touren setzten sich aus Wanderungen direkt am Meer, aber auch aus Bergwanderungen im Landesinneren zusammen. So konnten wir die unglaubliche Schönheit dieser Insel besonders gut wahrnehmen.
Die geologische Bandbreite Sardiniens ist der entscheidende Grund, warum wir so viele unterschiedliche Landschaftsbilder und eine vielfältige Flora bewundern konnten: Wilder Thymian, Bergrosmarin, Trichternarzissen, blühende Pfingstrosen, Steineichen, Schwarzerlen, Myrten- Bäume (aus den Beeren dieses Baumes wird der köstliche sardische Myrto-Schnaps gebrannt), Johannisbrotbräume und natürlich der einzigartige gelbe Ätna-Ginster, welcher wie der Oleander bis Ende Juni seine Blütenpracht zeigt.
Unser „Basislager“ war das Hotel La Torre, eine perfekte Unterkunft, welche uns abseits der Wanderungen auch das Flair eines Badeurlaubs vermittelte. Wir genossen das “docle far niente” mit allabendlichem Gesangsunterricht steirischer Volkslieder von Manfred und Resi Landl.
Die Tage unseres Aufenthaltes vergingen viel zu schnell und so mussten wir uns am 25. Mai wieder auf den nun bereits bekannten Weg zurück in die Heimat machen.
Während des gesamten Aufenthaltes herrschte perfektes Wetter mit bereits sommerlichen Temperaturen bis zu 32 Grad. Bis auf wenige leichte Blessuren gab es Gott sei Dank keine Stürze oder Unfälle und die gesamte Wanderreise verlief so wie wir sie geplant und uns gewünscht haben.
Alle Teilnehmer waren sich einig, dass diese Wanderreise unserer Sektion nach Sardinien nicht die Letzte gewesen sein soll.
Wir danken unserem Organisator und Wanderführer Hermann Lettner ganz herzlich für diese großartige Reise!
Über 80 Teilnehmer wurden bei der packenden Diashow von Lois Strimitzer nach Südamerika entführt. In faszinierenden Bildern erzählte er von den Besteigungen der höchsten Berge Ecuadors und der beeindruckenden Fauna und Flora der Galapagos-Inseln.
Herzlichen Dank an Lois Strimitzer für diesen tollen Abend!
Unser traditioneller 1. Mai Radausflug führte uns diesmal im Mostviertel, entlang des besonders sicheren und familienfreundlichen Ybbstalradwegs, von Waidhofen an der Ybbs zum Lunzer See. Mit einer vollen Mannschaft von 37 Personen, darunter auch 5 Jugendliche, ging es morgens um 6 Uhr mit dem modernsten Planai Bus und Radanhänger von Schladming los. Drei „radlose“ Männer haben unseren netten Buschauffeur Andreas auf allen Teilstücken begleitet und nutzten den Tag für einen gemütlichen und abwechslungsreichen Ausflug.
In Waidhofen beginnt das Herzstück des Ybbstalradwegs. Malerische Rundbogenbrücken und ein Tunnel zeugen von einer Zeit, in der noch die Ybbstalbahn am Fluss entlangzuckelte. Die einstige Bahntrasse ist herrlich nah am Wasser gebaut. Gegen den Strom radelten wir teilweise bei leichtem Regen über Opponitz und Hollenstein (am alten Bahnhof verweilten wir bisschen im Zugmuseum) nach Göstling, wo wir uns zu Mittag alle gemeinsam im gemütlichen Gasthaus Zirbenstube bei sehr guter Hausmannskost stärkten.
Danach radelten vier Teilnehmer noch eine Variante nach Lackenhof, der Rest fuhr direkt zum Verweilen an den Lunzer See, wo einige zum Ausklang auf dem wunderschönen Rundweg um den See spazierten, andere die Kaffeezeit am See genossen.
Von dort traten wir auch wieder unsere Heimreise an. Begeistert und dankbar dürfen wir auf einen gelungenen Ausflug zurückblicken.
Herzlichen Dank an Iris und Alfred Trinker, für die perfekte Organisation und Durchführung!
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Kulmspitze - Hoch über dem Mondsee,
begleitet vom Duft des Bärlauchs, wanderten wir auf die Kulmspitze, wo uns auf
dem 24 Meter hohen Aussichtsturm ungeahnte Blicke bis weit über die Grenzen des
Mondseelandes eröffnet wurden. Zurück ging es über die Radstatt-Kapelle, die
Blümlein entlang des Weges wurden natürlich fachkundig begutachtet und bei so
einem üppigen Bärlauchbestand musste selbstverständlich auch fleißig gepflückt
werden.
Herzlichen Dank an
Eva, ein schöner Auftakt in die Sommer-Wander-Saison!
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2 Putztrupps des
Hauser Alpenvereins haben mitgeholfen. Während die eine Gruppe entlang der
Rössingstraße und des Rössingbaches unterwegs war, hat die andere Gruppe das
Hauser Bacherl gesäubert – und auch heuer wurde genug gefunden, was eigentlich
nicht in die Natur gehört.
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Mitreißend und spannend entführte uns Siegfried in das Leben von Peter Aufschnaiter, jenen Mann, dem an der Seite von Heinrich Harrer die abenteuerliche Flucht aus einem indischen Internierungslager gelang. Diese hochinteressante Lesung hätte sich mehr Beachtung verdient. Herzlichen Dank an Siegfried für diesen fesselnden Vortrag!
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Fast
wie ein befreiendes Frühlingserwachen ist Mitwirkenden und Besuchern das MUSI,
SINGA und TANZ´N im Gasthof Grundner in Birnberg am Ostersonntag, 17. April
2022, vorgekommen. So wohltuend war nach der dreijährigen Corona-Pause wieder
einmal eine Veranstaltung ohne Einschränkungen. Entsprechend gut war die
Stimmung, die die mitwirkenden Gruppen Kleinsölker Tanzlmusi, Hirnbirn Musi und
die Singgruppen Z´schoud für Dahoam und d´Hochalma vermitteln konnten.
Ungezwungen, gefühl- und schwungvoll, fröhlich und besinnlich gestaltete sich
der Abend, mit abwechselndem Zuhören, gemeinsamem Singen und Tanzen. Hans
Knaus, vlg. Ackerl, war der erfahrene Motor des Volksmusik- und
Volksliedabends, den wir hoffentlich auch im nächsten Jahr wieder durchführen
dürfen. Für den Hauser Alpenverein bedankte sich Obm.Stv. Siegfried Steiner
besonders bei den Mitwirkenden, die sich alle ohne Honorar zur Verfügung
stellten, bei der Familie Grundner, die mit ihrem wunderbaren Saal und der
kostenlosen Bewirtung der Mitwirkenden diese Veranstaltung erst ermöglicht und
natürlich bei den Besucher*innen, die mit einem gelungenen Abend belohnt
wurden.
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Sechs fesche junge Paare rund um unsere
ÖAV-Mitarbeiterin Sarah Sous organisierten sich zu einem Steirisch-Tanzkurs für
Anfänger mit vier Abenden, abgeschlossen am 10. April 2022.
Walzer, Polka, Boorisch und zwischengestreut ein paar Volkstänze standen am
Programm und alle waren mit Begeisterung dabei - und nun sind sie eindeutig
keine Anfänger mehr, sondern freuen sich auf hoffentlich viele Gelegenheiten
zum Tanzen in fröhlicher Gesellschaft.
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