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Ehrenamtliche Funktionen

Der Alpenverein wird von Ehrenamtlichen geführt und getragen und bietet für Interessierte ein breites Feld an Aufgaben:

Vorstandsmitglieder

Gemäß der Satzung einer Sektion bzw. eines Landesverbandes oder des Hauptvereins besteht die Führung aus ehrenamtlich tätigen Gremien wie folgt:

  • 1. Vorsitzende, 2. und wahlweise 3. Vorsitzende. Vorsitzende können auch Obleute oder Präsidiumsmitglieder, wie z.B. im Hauptverein heißen.
  • Finanzreferent*in,
  • Schriftführer*in,
  • Alpinreferent*in,
  • Naturschutzreferent*in,
  • Jugendteamleiter*in und
  • Hüttenreferent*in bei einer hüttenbesitzenden Sektion.

Alle Vorstandsmitglieder werden für eine bestimmte Funktionsperiode, in der Regel zwischen drei und vier Jahren von der Hauptversammlung bzw. Mitgliederversammlung gewählt.

Alpinteam

Im Alpinteam ist man unterwegs mit Gleichgesinnten, organisiert Touren oder hilft Quereinsteiger*innen bei ihren ersten Schritten im alpinen Gelände. Die Weiterbildung der Mitglieder des Alpinteams sollte von der Sektion gut kommuniziert und gefördert werden. In der Alpenvereinsakademie findet man zahlreiche spannende Kurse rund um das Thema Bergsport.


Mitarbeiter*innen im Alpinteam sind Tourenführer*innen mit den unterschiedlichen Ausbildungen, wie Instruktor*in, Übungsleiter*in und Klettertrainer*in. Alle Kernsportarten des Alpenvereins, wie Bergwandern, Hochtouren, Mountainbiken, Klettern, Ski(hoch)touren werden von diesem Team für Mitglieder in den Sektionen und Ortsgruppen angeboten.


Die Mitarbeit im Alpinteam als Tourenführer*in oder Tourenführer-Anwärter*in wird durch die Sektion in der zentralen Mitglieder- und Funktionärsdatenbank ÖAV-Office dokumentiert durch Vergeben der jeweiligen „Eigenschaft“. Hinweis: Die Eigenschaft „Tourenführer*in“ kann nur vergeben werden, wenn der bzw. die Betroffene qualifiziert ist (z.B. Übungsleiter/*in, Instruktor*in).

Jugendteam

Die Alpenvereinsjugend ist eine Teilorganisation des Österreichischen Alpenvereins. Ihr gehören alle Mitglieder des Alpenvereins im Alter bis zu 30 Jahren an sowie alle Jugend-Funktionär*innen. Die Alpenvereinsjugend zählt 2021 etwa 3.400 Ehrenamtliche und über 164.129 Mitglieder und stellt damit die größte verbandliche Jugendorganisation in Österreich dar. In jedem Zweigverein (Sektion und Ortsgruppe) werden Gruppen der Alpenvereinsjugend eingerichtet. Diese Gruppen bilden den Schwerpunkt der Jugendarbeit im Alpenverein. Deshalb ist jeder Zweigverein verpflichtet, mindestens eine geführte Gruppe einzurichten. Jede Gruppe wird von einer oder mehreren Jugendleiter*innen geleitet.


Ob an der Kletterwand oder am Lagerfeuer, in der Jugendarbeit der Alpenvereinsjugend begleitet man junge Menschen dabei, sich im Bergsport und als Mensch weiterzuentwickeln, Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen - für sich und für die Gruppe. Neben den Angeboten für Kinder und Jugendliche gibt es auch die Möglichkeit eine Familiengruppe zu leiten. Als Familiengruppenleiter*in bietest du Programme für Familien an und nimmst vielleicht auch deine eigenen Kinder mit. Mehr zum pädagogischen Konzept der Alpenvereinsjugend liest du auf www.tagedraussen.at


Die Mitarbeit im Jugendteam erfolgt über eine freie Vereinbarung. Die genauen Tätigkeitsbereiche und Funktionen sind im Kapitel Alpenvereinsjugend zu finden.

Teams für Hütten und Wege

Der Alpenverein tritt vor allem mit den Hütten seiner Sektionen nach außen in Erscheinung. Sie bieten allen Bergsteiger*innen Unterkunft und, soweit sie bewirtschaftet sind, auch Verpflegung. Das Wegenetz der alpinen Vereine ist wohl die größte der Allgemeinheit kostenlos zur Verfügung gestellte Sportstätte der Welt. Es war und ist der satzungsgemäße Zweck und das Ziel der alpinen Vereine, die Bereisung der Berge zu erleichtern, die Sicherheit zu erhöhen und die Bergnatur zu schützen.

Zu den Aufgaben der Wegewart*innen gehören zum Beispiel die Markierungen zu überprüfen, die Wege von Steinen und Ästen zu befreien, Entwässerungsrinnen zu reinigen, Geländer, Brücken und Stufen auf ihre Festigkeit zu überprüfen, Sicherungsseile und Abzäunungen zu kontrollieren und beschädigte Schilder zu ersetzen. Auch die „digitale“ Erfassung und Protokollierung der alpinen Wege, sind Bestandteil einer modernen Verwaltung. In den jährlich angebotenen Fachtagungen, können Wegewart*innen zudem ihr Wissen in allen Bereichen rund um die Wegethemen erweitern und neue Bekanntschaften schließen.


Der Hüttenwart bzw. die Hüttenwartin vertritt die Interessen des Vereins auf der Hütte. Er oder sie ist das Bindeglied zwischen dem Alpenverein und dem Hüttenpächter und sozusagen „der Alpenverein“ auf der Hütte. Der Hüttenwart bzw. die Hüttenwartin überlegt, welche Investitionen für die Hütte sinnvoll sind, ob Energiekonzepte entwickelt werden können, macht sich Gedanken zu Umweltschutzbelangen und verwaltet zusammen mit dem Pächter die Hütte.


Die Mitarbeit in den Teams für Hütten und Wege erfolgt oft auch über eine freie Vereinbarung.

Naturschutz-Team

Als Naturschutzreferent*in oder Mitglied des Naturschutzteams in einer Sektion hat man die Möglichkeit sich im Großen und Kleinen einzubringen und plant naturschutzrelevante Aktionen und Projekte in der Sektion. In der Alpenvereins-Akademie gibt es auch auf diesem Gebiet verschiedene Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Der Erhalt der Ursprünglichkeit der Bergwelt ist laut Satzung des Alpenvereins eine Grundaufgabe des Alpenvereins. Der Alpenverein, als eine der größten eingetragenen Naturschutzorganisationen Österreichs, ist deswegen immer aktiv um Naturschutz und Umweltbewusstsein in all seinen Ausprägungen bemüht. Auf Bundeslandebene stehen die Landesnaturschutzreferent*innen den Sektionen zur Seite.

Weitere Aufgabenbereiche:

Teams der Öffentlichkeitsarbeit und Kulturarbeit helfen dabei, die Informationen über den Verein und seine Leistungen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen z.B. als PressereferentIn, KulturreferentIn, Internetbeauftragte/r oder Social Media Manager*in. In der Verwaltung sind Ehrenamtliche in der Mitgliederbetreuung und -verwaltung sowie im Finanzwesen tätig.

Mitarbeiter*innen dieser Funktionärsgruppen arbeiten auf Basis freier Vereinbarungen.

Umweltbaustellen und Bergwaldprojekte

Der Alpenverein bietet mit den Bergwaldprojekten und Umweltbaustellen Freiwilligen eine Woche lang Gelegenheit, in enger Zusammenarbeit mit Waldbesitzer*innen, Bauern und Bäuerinnen und Fachleuten der Landesforstdienste etc. verschiedenste Maßnahmen, wie Wege befestigen, Bäume pflanzen, Erosionsstellen begrünen, durchzuführen und helfen damit unserer Natur, die Vitalität und Stabilität des Bergwaldes zu erhalten.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden sich auf der Website der Alpenverein-Akademie.

Österreichischer Alpenverein | Olympiastraße 37, 6020 Innsbruck | T +43/512/59547 | E-Mail

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