Foto: J. Schüller
24. -27.06.2021
Die Nockberg-Tour führt uns diesmal in den östlichen Teil des weitläufigen und landschaftlich reizvollen Nationalparks Nockberge, namentlich in die Gurktaler Alpen und dem fast unberührten Erholungsgebiet Flattnitz.
Mit 9 Teilnehmern starten wir am 24.6. in Richtung Kärnten und machen auf der Turracher Höhe Halt für eine Eingehtour auf den Rinsennock (2334 m).
Nach 4 h gemütlicher Wanderung kehren wir zum Ausgangspunkt zurück und fahren weiter auf die Flattnitz.
Am darauffolgenden Tag nehmen wir die anspruchsvolle Rundtour mit Wintertalernock (2394 m) und Eisenhut in Angriff. Nach knapp 2 h erreichen wir den ersten Gipfel. Trotz wolkenverhangenem Himmel gehen wir weiter und erreichen nach 1 h den 2.Gipfel, den Eisenhut, mit 2441 m die höchste Erhebung der Nockberge. Wir haben Wetterglück und können die Rundtour über den Diesbachsee trocken zu Ende führen. Nach 7 h Gehzeit erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt, die private Fürstenhütte, wo wir in der Früh dankenswerterweise unsere Autos parken durften, ansonsten hätte unsere Tour noch 2 h länger gedauert.
Die nächsten 2 Tage quartieren wir uns in Hochrindl in einem sehr netten Gasthof ein
Am 3.Tag wandern wir in einem großen Bogen über 3 die Gipfel der Gurktaler Alpen (Lattersteighöhe2264 m, Bretthöhe 2320 m und Großer Speikkogel 2270 m). Die abwechslungsreiche Tour endet nach 6 h Gehzeit im kleinen Ort St. Lorenzen, mit einem sehr schönen Kirchlein, aber wegen der Abwanderung der Jugend mit nur mehr 11 Einwohnern.
Am letzten Tag unserer Tourentage fahren wir zum Falkertsee, einem beliebten Kärntner Ausflugsziel. Unser Berg ist der Falkert (2308) den wir auf 2 Routen besteigen: 6 von uns nehmen den „Murmel“-KS (B/C), 3 gehen den Normalweg. Nach 2 h treffen wir uns wieder am Gipfel und wandern abschließend noch über die Moschelitzen zurück zum Falkertsee. Nach 4 h Gehzeit lassen wir die schönen Tourentage am See ausklingen. Wir sind alle sehr zufrieden, dass das Wetter besser war als die Prognose es angekündigt hatte und wir gut erholt die Heimreise antreten konnten.
Josef Schüller