Gletscherfreie Hochtour auf den Rivalen des Großglockners. Der Kaindlgrat galt früher sogar als der „Bianco-Grat der Ostalpen“.
Beim Stausee Mooserboden überquert man die beiden Staumauern. An der Ostseite, links vom Pumpwerk steigt man über einige Stufen in den Wanderweg ein. Diesem folgend erreicht man nach ein paar Gehminuten eine Abzweigung (Gleiwitzer Hütte) wo man rechts weitergeht. Nun immer steiler werdend und zum Teil mit Stahlseilen versichert (A) geht es in ca. 2 Stunden zum Heinrich-Schwaiger-Haus 2802m.Von der Hütte geht es ein kurzes Stück weiter bis es über einen seilversicherten Kamin (B/C) und Schuttgelände auf den Unteren Fochezkopf (3022 m) geht. Weiter über den Firngrat steht man am Oberen Fochezkopf (3159 m) und über den Kaindlgrat gelangt man auf Höhe des Gletschplateaus (3280 m) über dem Kaindlkees. Entlang des Westgrates geht es über Blockgelände (I) hinauf zum Gipfel des Großen Wiesbachhorn (3564 m). Der Abstieg erfolgt über den Aufstiegsweg.
Wetterbedingte Änderungen vorbehalten!
AV-Mitgliedschaft, körperliche und mentale Gesundheit, Kondition für ca. 8 Stunden Gehzeit,
Hochtourenerfahrung sowie Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, HT / 2, 750 Hm/Tag
Mindestausrüstung laut Ausrüstungsliste „Berghochtour“