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Radtour Villach - Grado 23.- 25.5.2018 (Radtour Villach-Grado 23.- 25.Mai 2018)

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Radtour Villach - Grado 23.- 25.5.2018

Radtour Villach - Grado

Teilnehmerinnen Radtour Villach-Grado

Die Mitglieder des Alpenvereins Gratkorn-Gratwein

haben das Radfahren wieder entdeckt.

Bereits 1959 fand die 1.Radtour von Gratwein nach Meran statt. Damals gab es keine E-Bikes und geschlafen wurde im Zelt.

Diesmal ging es auch nach Italien, aber nicht ganz so weit, nämlich die Alpe-Adria-Tour von Villach nach Grado, geplant und geführt von Karl R.

Acht Teilnehmer, davon drei Damen sind mit von der Partie. Mit dem Bus und den Rädern am Hänger fuhren wir mit Hans Kogler (HRC Jaritzberg)unserem Fahrer des Begleitbusses nach Villach, wo wir uns beim Warmbad pünktlich um 10 Uhr wie geplant auf die Sättel schwingen und die Tour in Angriff nehmen. Unser erstes Zwischenziel an diesem Tag ist Tarviso, die Strecke war leicht steigend und forderte manchen Teilnehmern schon etwas ab. Zwei Teilnehmerinnen ließen sich durch einen E-Motor bei Bedarf unterstützen. In Camporosso treffen wir wieder auf unseren Bus, weil wir eine kleine Rast einlegen wollen. Da passiert das, was jedem Autofahrer ein Alptraum ist. Der Autoschlüssen und auch der Reserveschlüssel liegen auf dem Beifahrersitz und das Auto ist zugesperrt. Hans möchte am liebsten im Boden versinken, was Gott sein dank nicht funktioniert. Zum Glück passiert es genau an diesem Ort, denn da gibt es ein Sportgeschäft mit Werkstätte. Der Besitzer verständigt den Aufbruchservice und der holt den Schlüssel mühelos aus dem Auto, indem die Tür leicht aufgedrückt und mit einem Draht der Verriegelungszapfen, den es bei diesem älteren Modell noch gibt, hochgezogen werden kann. Der Tag ist gerettet und Ingo opfert sich, was ihm auch nicht gerade ungelegen kommt, lädt sein Rad auf den Hänger und begleitet Hans im Bus bis Pontebba, wo ein Quartier für uns reserviert ist. Nach geradelten und gefühlten 56 km treffen wir am frühen Nachmittag ein. Ein Nachmittagskaffee und ein Eis lässt und die Strapazen des ersten Tages vergessen. Wir beziehen die Pension, die zwar alt aber sauber ist und am Abend stärkten wir uns in einer Pizzeria im Ort, wo es außer Pizza auch andere italienische Speisen angeboten wurden.

Unser Tourleiter Karl gab für den zweiten Tag den Start um 8 Uhr bekannt, den wir auch pünktlichst eingehalten haben. Der Beginn der Tour war sehr entspannt und so radelten wir bergab, hauptsächlich die alte Bahntrasse mit den vielen Tunnels entlang. die Strecke von In Moggio Udinesse war der Radweg zu Ende und wurde auf einem Forstweg umgeleitet, dessen Verlauf ordentlich bergauf und bergab ging. Den Weg nach Venzone, wo wir zu Mittag essen, finden wir nicht direkt und machen daher einen kleinen Umweg, wobei dies der einzige Verfahrer der ganzen Tour werden sollte, Dank der guten Planung und Führung von Karl.      

In Buja wollen wir Hans treffen und einen Nachmittagskaffee einnehmen, aber es gelingt uns nicht, den er wartet bei einer anderen Kirche als wir. Wir vereinbaren, dass wir uns direkt in Undine treffen. Bei einer kleinen Konditorei die wir zufällt finden machen wir für ein sehr gutes Tüteneis Pause. Der Blick in Richtung Udine verspricht nichts Gutes, wir fahren weiter einer schwarzen Wolkenfront entgegen. Auf der Strecke 4 km nach Buja finden wir zu Glück ein Haus mit Vordach , wo wir uns mit den Rädern unterstellen können und bald darauf beginnt es auch schon zu regnen. Wir sind noch ca. 20 Km von unserem Tagesziel Udine  entfernt. Nach einer Stunde wird der Regen schwächer, wir legen Regenkleidung an und starten los. Nach einer viertel Stunde hört es schließlich auf zu regnen, aber der Streckenverlauf führte doch über einige Hügel, was nicht allen Teilnehmer Spaß machte. Schließlich kommen wir um ca. 18:00 nach einer anstrengenden Schlussetappe durch Udine nach ca. 100 km in unserem Hotel, 10 Minuten vom Zentrum entfernt, an, wo Hans uns schon am Eingang begrüßte. Wir stellen die Räder in die Tiefgarage, machen uns frisch und gehen ins Zentrum um unser verdientes Abendessen einzunehmen. Mit etwas Glück bekommen wir noch einen Platz im Restaurant Concordia, welches uns die Dame an der Rezeption empfohlen hatte, und es entsprach voll unseren Erwartungen.

Da die letzte Etappe nach Grado nur noch 55 km sein sollte, wurde der Start auf 9 Uhr zurückverlegt. Herrlicher Sonnenschein und warme Temperaturen schon am Morgen, was in den Tagen zuvor nicht so war. Unser erstes Tagesziel war Palmanova, wo wir in einem Cafe direkt am Stadtplatz unseren Durst gelöscht haben, denn inzwischen war es in der Sonne schon ziemlich heiß. Bis nach Grado sollten es noch ca. 27 km sein. Der Radweg führte weitgehend mit einem Abstand der Bundesstraße entlang. Beim großen Kreisverkehr am Stadteingang wartet Hans auf uns und wir machen ein Abschlussfoto.

Am nahegelegenen Parkplatz direkt am Jachthafen laden wir die Räder auf den Hänger und Egon lässt es sich nicht nehmen in das Wasser der Lagune zu gehen. Die zehn  Minuten ins Zentrum gehen wir zu Fuß und auf Empfehlung von Ingo, besuchen wir eine Pizzeria wo wir köstliche italienische Gerichte bekommen.

Um 16 Uhr pünktlich wie besprochen besteigen wir in Grado unseren Bus und Hans chauffiert uns wohlbehalten nach Plankenwart zurück, wo wie um ca. 20 Uhr ankommen

Wir sind alle glücklich, dass wir die drei Tage mit 14 Stunden im Sattel und die 215km Radstrecke gut und ohne Zwischenfall hinter uns gebracht haben. Es war eine super Strecke, mit tollen Teilnehmern und wir haben Lust auf mehr bekommen. Wir danken Karl R. für die gute Organisation und die unsichtige Führung.

Vielleicht gibt es im Herbst wieder eine schöne Radtour

Manfred Grübler

24 Bilder

 
 
 
 
 
 
 
 

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