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5. Juli - Seemauer Klettersteig

10.07.2014

Leider hat uns das Wetter den Königsjodler verregnet - so sind war als Ausweichtour auf den Kaiser Franz Josef - Seemauerklettersteig gestiegen

„Unsichere Wetterlage, dürftige Sonnenphasen, immer wieder mit Gewitter zu rechnen… na und ??“ dachte sich Fritz, der schon vor einem Jahr mühsam ein Datum für den atemberaubenden Königsjodler Klettersteig fixierte.
Welcher Klettersteig könnte diesen längsten Steig im Salzburger Land am Hochkönig gerecht werden?

Schnell mal überlegt und einen großartigen und vor allem sehr langen Sportklettersteig in unserem Heimatland, der grünen Steiermark, gefunden.

Wir starteten am Samstag, den 5. Juli, frühmorgens und voller Motivation in Richtung Eisenerz.

Am malerischen Leopoldsteiner See angekommen, blickten acht Klettersteigbegeisterte etwas verunsichert von den dunklen Wolken, auf die 860m hohe Seemauer.
Die unerfreulichen Regentropfen nützten wir um das Nachsichern im Steig zu üben.

Nach kurzer Trainingszeit verschwanden nun doch noch die grauen Wolken und wir machten uns voller Freude auf zum Kaiser-Franz-Joseph-Steig (D). Was wirklich für diesen Klettersteig spricht? Ich persönlich schätze die kurze Einstiegszeit von 15 Minuten.
In der Einstiegswand warten mit zwei D-Überhängen die schwersten Kletterstellen für Fritz, Ilse, Franz, Helga, Wolfgang, Angelika und Gudrun.
Es folgt der Rastplatz „Erzbergblick“ wo sich Franz entschieden hat, über den Kaisersteig A/B abzusteigen, um anschließend auf Wanderweg nach oben zu gelangen.
Nach ca. 200m erreicht man den Hauptpfeiler, der in stetig ansteigender Schwierigkeit zum „Schwalbennest“ Rastplatz führt.
Danach geht es über eine Rinne und einen Plattenpfeiler zu einem weiteren Rastplatz.
Lange Pausen wurden nicht eingelegt, da wir uns aufgrund der Wetterlage beeilen mussten. Zum Glück hatte ich mein Trinksystem im Rucksack mit dabei.
In der extrem ausgesetzten Headwall C/D benötigte ich schon mal  Armkraft, Kondition und mentale Stärke.
Den Mutigen belohnt der Steig mit einem  wunderschönen Panorama auf den Erzberg und den See.
Ich finde der Klettersteig ist mit sehr vielen,  gut zu erreichenden Trittstiften versichert.
Die Wolken ziehen nach drei Stunden Kletterzeit langsam wieder zu und wir beeilen uns, um auf der steilen Wiese in Richtung Schlussteil zu gelangen.
Wir bewundern das Kaiserschild und den Pfaffenstein. Möglicherweise eine unserer nächsten Tour?
Auf geht`s zu den zwei End Pfeilern (B/C) und (C/D) bevor wir zu der Doppelseilbrücke gelangen.
Unsere Zeit zum Durchstieg durch den Klettersteig betrug 3:50 und somit waren wir nicht nur gut in der Zeit,
sondern auch sehr gut in time bezüglich ersten Gewitterdonner.

Die fotogene Seilbrücke wartet am Ende auf die Erlebnishungrigen - es war ein Klettersteigerlebnis in der Nähe von uns, das seines Gleichen sucht!

Beim zwei-stündigen Abstieg regnete es.

Gudrun

Trotz nicht optimalem Wetters haben wir - Ilse (Speedy), Gudrun, Helga, Margit, Franz H. und Franz Z., Fritz und Peter - uns schon um 7:00 am Leopoldsteinersee bei Eisenerz getroffen - so früh um noch vor dem angesagten Regen wieder aus dem Steig zu sein - und vorweg genommen - das Timing hat perfekt gepasst.

Die ersten Regentropfen schon in aller Früh "wetterten" wir beim Seewirt unter dem großen Sonnenschirm mit ein paar Infos zum Klettersteiggehen ab. Dann wurde es trocken und wir stiegen den kurzen Steig zum Einstieg hinauf.

Noch ein paar letzte Handgriffe, den Partnercheck und es ging die schon recht "knackige" Einstiegswand hinauf. Franz rutschte leider schon zu Beginn und zweigte daher nach der Einstiegswand zum Normalweg ab und erwartete uns dann beim Ausstieg des Klettersteiges.

Speedy und Franz Zagler voran hantelten und stiegen wir die zum Teil recht steilen Passagen - immer mit herrlichem Ausblick auf den Leopoldsteinersee - hinauf. 

Im Mittelteil gabs eine Gehpassage von etwa 200 Höhenmeter bevor es zum lezten Teil des Steige ansteilte und wir schlussendlich die letzten Meter - recht ausgesetzt über einen kleine "Gupf" das Ende des Steiges erreichten wo uns Franz H. schon lächelnd erwartete.

Und jetzt begann's leicht zu nieseln - wir hatten es wirklich gut erwischt.

Ein " Zuckerl" erwartete uns dannn noch mit der nicht mehr zum Wegverlauf des Steiges gehörende Nepalbrücke - aber weils recht "luftig" unter den Sohlen war - schon eine Herausforderung, die sich Speedy, Gudrun, Margit, Franz und Fritz nicht entgehen ließen - schon wegen der tollen Fotos!!!

Der Abstieg über feuchte bis nasse Steigerl war eine rechte Konzetrationsübung bis wir wohlbehalten beim Seewirt unser Steig"Bier" bekamen.

Noch zum Schwarzen Adler auf ein Mittagessen und dann gings gut gelaunt nach Hause.

Es war eine anspruchsvolle, interessante Tour - immerhin über 800m Steighöhe!!

Wie hätte der Namensvater des Steiges Kaiser Franz Josef gesagt?

" Es war sehr schön, es hat uns sehr gefreut"

Bis zum nächsten mal

Fritz






32 Bilder

 
 
 

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