Besichtigung der neu renovierten Kraftanlage „Gliederwehr“: Bereits im Jahr 1822 wurde an der Stelle der jetzigen Gliederwehr ein Mühlgang verzeichnet. 1899 kauften die Brüder Grabner aus Niederösterreich die Sprungmühle und bauten sie in einen eisenverarbeitenden Betrieb um. 1922 folgte die Sensenerzeugung. 1934 musste der Betreib nach der Weltwirtschaftskrise schließen.
Danach hat die Familie Glieder übernommen. Der Hammer- und Schmiedebetrieb wurde in ein Sägewerk umgebaut. 1940 wurde die damalige Holzwehranlage zerstört. Das bis heute bestehende Kraftwerk hat Anton Glieder 1951 errichtet. Dieses Kraftwerk entsprach nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Die Feistritzwerke haben sich mit dem Kauf des alten Kraftwerkes dafür eingesetzt, dass am Standort weiterhin Ökostrom für zukünftig 250 Haushalte erzeugt werden kann.
Zum Abschluss ladet uns Ing. Karl Hierzer zu einer Buschenschankjause ein.
Interesse am Klimaschutz und an der Umwelt
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