2. Tag: Um 7
Uhr waren alle pünktlich beim herrlichen und umfangreichen Frühstück, wollten
wir doch alle den Tag gut nützen. Wir
fuhren nach Marciana, begleitet von 2 Wanderführerinnnen, Simona und Giulia. Die
Gruppe von Simona wanderte am Nordhang des Monte Capanne durch die Macchia bis
zur Einsiedelei Romitorio di San Cerbone und noch ein Stück weiter bis zur
Seilbahn mit den gelben Transportkörben, die auf den Monte Capanne führte. Der
Weg zurück ging durch die hohe Macchia, wo noch wenig blühte. In Marciana
wartete unser Bus. Die Gruppe mit Giulia wanderte zur Wallfahrtskirche
Madonna del Monte – einige gar bis zum Troppolo.
3. Tag: Herrlicher
Sonnenaufgang über dem Meer. Wir fuhren nach San Piero und wanderten wieder in
2 Gruppen mit unseren Wanderführerinnen an den Südhängen des Monte Capanne, wo
in der niedrigen Macchia Ginster, Zistrosen, Schopflavendel und andere schöne
Blumen blühten. Immer wieder führte uns der Weg mal bergauf und bergab und
schließlich durch das wunderschöne, etwas wilde Valle di Pomonte entlang eines
Baches nach Pomonte, wo wir noch Zeit am Meer im Ort Marina di Campo verbringen
konnten, bevor es wieder zurück zum Hotel ging.
Die 2.Gruppe wanderte durch
die üppig blühende Macchia eine kürzere Tour und verbrachte den Nachmittag am
Meer in Marina di Campo.
4. Tag: Diesmal
fuhren wir mit dem Bus ins schöne Bergdorf Rio nell’Elba, im östlichen Teil der
Insel. Wir wanderten bei herrlichem Wetter auf einige Aussichtsberge, wo wir wunderbare
Fotomotive von Siedlungen, einer Ruine, Landschaften, Pflanzen und dem Meer mit
dem Hafen von Portoferraio fanden. Die Wanderung endete in Porto Azzurro. In
der noch freien Zeit flanierten wir am Strand, einige Mutige gingen auch
schwimmen.
5. Tag: Für
diesen Tag war eine Rundwanderung um Capoliveri geplant. Bei herrlichem Wetter
genossen wir die blühende Macchia, konnten einen Blick auf das ehemalige
Erzabbaugebiet werfen und bekamen von Simona auch interessante Informationen.
Nach einem kurzen Aufenthalt in Capoliveri ging es zurück ins Hotel. Wir
verabschiedeten noch unsere nette und
kompetente Wanderführerin. Anschließend gingen noch einige kleine Gruppen zum
hauseigenen, bzw. zum Nachbarstrand, wo sich wieder einige Mutige ins Meer
wagten. Der Kellner an der Strandbar freute sich über unseren Besuch, waren wir
doch die einzigen Gäste.
6. Tag:
Kofferpacken und Abreise. Mit dem Bus fuhren wir nach Portoferraio und mit der
Fähre ging es wieder nach Piombino. Anschließend besuchten wir den mittelalterlichen
Ort Castagneto Carducci. In der Nacht war eine Regenfront gekommen, so waren
leider die netten Tische und Sessel der Lokale nass und es waren nur wenig
Menschen auf den Straßen. Es gab aber einige nette Geschäfte und wie immer herrlichen
italienischen Kaffee. Nächster Zwischenstopp war das Weindorf Bolgheri, wieder
ein sehr netter Ort mit Kunsthand- und Keramikwerkstätten, Galerien und
Skulpturen. Nach einem guten Eis ging die Fahrt weiter nach Lucca. Dort hatte
Christine eine Stadtführerin gebucht, die uns auf eine sehr nette und
kompetente Art und Weise, zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt
führte. Schließlich fuhren wir nach Lido di Camaiore zum Hotel. Zu unserer
Überraschung bekamen fast alle im Haupthaus die Zimmer, welche auch sehr schön
waren.
7. Tag:
Regenwetter. Christine plante einen verkürzten Rundweg von Lerici aus zu gehen,
ohne Wanderführerin. Also startete unsere Gruppe mit Regenausrüstung in den
malerischen Ort Lerici am „Golf der Poeten“. Die mächtige Burg und der Hafen
mit den vielen kleinen Schiffen und die an den Berg gebauten Häuser mit den
kräftigen Farben waren ein wunderschöner Anblick. Nach der nassen, aber schönen
Wanderung verweilten wir noch im Ort, genossen die Kulinarik, bevor wir – mit
einem Zwischenstopp in der kleinen historischen Altstadt Pietrasanta - es
wieder zurück ins Hotel ging. Dort hatten wir noch Zeit für einen
Strandspaziergang.
Die 2. Gruppe fuhr mit dem
Linienbus nach Pisa und die 3. Gruppe blieb vor Ort und genoss den Strand. So
hatte jede und jeder auch den Regentag gut gestaltet.
8. Tag:
Heimreise. Zum Abschluss machten wir einen kurzen Abstecher nach Treviso – mit
einer romantischen Altstadt und historischen Highlights.
Christine hatte ein
interessantes und wunderschönes Programm zusammengestellt und wie immer
versucht uns möglichst viel zu bieten. Ganz herzlichen Dank dafür.
Josi war uns mit ihren
italienischen Sprachkenntnissen eine große Hilfe. Danke.
Ralf, unser Chauffeur
schaffte es immer durch seine sehr professionelle Fahrweise, uns zeitgerecht
ans Ziel zu bringen, zumal auch die Gruppe sehr diszipliniert war. Ganz
herzlichen Dank.
Weitere Aufnahmen an den verschiedenen Tagen