Die Türkenschlacht bei
Mogersdorf (historisch)
Der Friedensweg beginnt am Gedenkstein und einer Kapelle, von dort wanderten wir zum Hauptplatz mit der Kirche und weiter bergwärts zum Schlösselberg. Entlang des Weges sind Natursteine in den Boden eingebaut und zeigen jedes neue Jahr als Erinnerung. Bei einer Führung durch das Museum am Schlösselberg zeigte uns Alexandra Kloiber einen Film im Zusammenhang mit den Türkenkriegen im Jahre 1664 und erklärte auch die damalige Verwendung der ausgestellten Waffen und Rüstungen.
Die Türken (das Osmanische Heer) überrannten Ungarn und stießen bis zur Raab nach Mogersdorf vor. Ihr Plan war hier zu siegen und dann nach Wien weiter zu ziehen.
Raimondo Fürst Montecuccoli konnte nach Berichten zum Glück eine europäische Allianz mit den Kaiserlichen Truppen zusammenstellen und dadurch die Türken zurückdrängen wobei auch noch die Raab Hochwasser führte. Die Kämpfe forderten tausende Tote.
Am Hügel, nahe dem Museum, steht ein 15-meter-hohes Kreuz und eine große Halle als Erinnerung an die fürchterliche Schlacht.
Als Abschluss unserer historischen Wanderung konnten wir auch noch den schönen Gedenkstein am Dreiländereck-Österreich-Ungarn-Slowenien besuchen der 1923 von diesen 3 Ländern errichtet wurde.
Die 3 Fahnen zeigen vom Berg den Frieden an.
Hermann Wurm