Organisatorin: Diana Ebner
Tourenführer: Diana Ebner + Wolfgang Rubin
TeilnehmerInnen: 12
Nachdem die TeilnehmerInnen an der Talstation der Seilbahn in Fulpmes angekommen waren, gings mit dieser die ersten Höhenmeter hinauf, und wir starteten bei Traumwetter eine lockere Eingehtour von 1,5 h zur Starkenburgerhütte. Von dort genießt man einen fantastischen Rundblick auf die gesamte Runde des Stubaier-Höhenwegs.
Von den Schlicker Dolomitgipfeln folgte der Höhenweg am 2. Tag fast ganz den Höhenlinien in 2500-2200m mit einer Rast an der urgemütlichen Seduckalm zur Franz-Senn-Hütte. Über das 2714m hohe Schrimmennieder, einem fantastischen Aussichtspunkt, erreichten wir am 3. Tag die Neue Regensburgerhütte. Der nächste Tag gilt als schwierigster Übergang des gesamten Höhenweges, früher noch über viel loses Blockgestein, geht es heute neu versichert, fast klettersteigartig zum Grawagrubennieder. Danach zieht sich der Weg bis zur Dresdnerhütte viele Stunden, die aber wie bei der gesamten Tour durch den wunderbaren Blick auf die vielen Gletscher und Dreitausender der Stubaier Alpen belohnt wurden. Für den späten Nachmittag unseres letzten langen Gehtages war eine Kaltfront vorhergesagt, weshalb das Gehtempo etwas erhöht werden musste. Wir kamen noch rechtzeitig an, kurz darauf wurde es schon ungemütlich. Am nächsten morgen empfing uns Nebel und Regen, die Seilbahn ins Tal von der Dresdnerhütte wurde so dankend angenommen.
Für die kommende Saison ist der 2. Teil des Höhenweges geplant. Bei guten Verhältnissen werden 2 große Gipfel dabei sein, daher sind die Anforderungen etwas höher als beim 1.Teil 2015.