Spannung, Neugier und eine anständige Portion Adrenalin motivierten am Samstag, den 26. April 2014 viele Kinder und Jugendliche beim Abenteuertag des Alpenvereins Feldkirchen sich stundenlang in der Natur zu bewegen und zu begeistern.
Entlang des Gurkgrabens baute der Alpenverein eine Abenteuerstrecke mit verschiedenen Seilbrücken, Seilrutschen, Schlauchbootfahrten und anderen spannenden Spielstationen auf. Die 50m lange Flying Fox über den strömenden Fluss stellte das Highlight für viele Kinder, aber auch für den ein oder anderen Erwachsenen dar.
Vier Gruppen, fast 50 Kinder marschierten mit geschulten
Alpenvereinspersonal auf Trampelpfaden entlang der Engen Gurk von einer Station
zur nächsten, wobei sie insgesamt eine Strecke von ca. 2,5km zurücklegen
mussten. Neben spektakulären Flussüberquerungen in luftiger Höhe gab es zur
Senkung des Adrenalin-Spiegels zwischendurch auch knifflige Aufgaben zu lösen.
Ein blind zu bewältigendes Seil-Labyrinth im Wald sorgte für den einen oder
anderen Baumkontakt der Kinder.
Bei der Station „144 im Gurk-Revier“ wurden
erste Bergungserfahrungen im Gelände mittels Biwaksack gesammelt. Auch
Naturmemory und das Orientieren mittels Kompass forderten das Gedächtnis der
Kinder heraus. Geschicklichkeit war bei der Bezwingung eines moosigen
Boulderfelsen gefragt. Steckerlbrot und Würstchen am Lagerfeuer sorgten für
Stärkung. Auch die jüngsten Teilnehmer hielten sich tapfer und schienen
aufgrund der Aufregung gar nicht müde zu werden.
Ein kurzer Regenschauer konnte die Begeisterung der Abenteurer nicht bremsen Die Kinder wurden in vier Gruppen durch die Enge Gurk geführt, wobei am Vormittag die Alpenvereinsjugend dran war, und zu Mittag 25 Kinder und Jugendliche der Volksbank Feldkirchen teilgenommen haben. Der Abenteuertag war für alle Beteiligten ein echtes Erlebnis, das sie so schnell nicht vergessen werden. Wenn man gesehen hat, welche Freude und Spaß die Kinder bei den einzelnen Stationen hatten, wird man für den aufwendigen Aufbau gleich entschädigt. Die Herstellung der abenteuerlichen Infrastruktur erforderte viele ehrenamtliche Stunden des Alpenverein Teams.