Osp ist das Kletter-Mekka in Slowenien. Bis jetzt ist dieses anspruchsvolle Gebiet immer an uns vorüber gegangen, da wir im Frühjahr auch das Meer genießen wollten. Heuer waren wir aber schon glücklich, dass wir dem Regen entkommen konnten und waren begeistert.
Ein Teil unserer siebenköpfigen Truppe machte sich schon am Freitag nach einem ausgiebigem Frühstück bei der Preiml-Familie (wir mussten auf Roli warten) auf den Weg in den Süden. In Osp erwartete uns neben strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um die 25°C auch ein idyllischer Campingplatz samt lässigem Gastgarten, der zum Sitzenbleiben einlud. Natürlich mussten wir vorher die Kletterfelsen ausprobieren, die gleich hinter den letzten Häusern des kleinen Ortes in die Höhe ragen. Schnell wurde klar, das wird knackig! Aber dafür umso spannender bei interessanten Felsformationen mit perfektem Gripp. Den ersten Abend ließen wir gemütlich bei einer Grillerei mit Baustellenradiountermalung am Campingplatz ausklingen.
Samstag Mittag kamen dann die übrigen Ausflügler dazu. Wir begrüßten sie mit einem kühlen Bier und machten uns zum nächsten Klettersektor auf. Hochmotiviert kraxelten wir über den Dächern von Osp bis der Hunger uns zu später Stunde in den Gastgarten unseres Campingplatzes zog. Gemütlich ließen wir diesen herrlichen Tag ausklingen.
Auch am Sonntag gaben wir nochmal richtig Gas und erklommen den einen oder anderen Überhang und Kamin. Am frühen Nachmittag hieß es dann, Osp „auf Wiedersehen“ zu sagen. Wir wollten noch zum Strand nach Koper, um auch das Meer zu sehen.
Fazit: Genialer Ausflug in einem anspruchsvollen Gebiet, das immer wieder laute Kraftausdrücke (von Hannes) gefordert hat.