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Basiskurs Schitouren 2017

22.01.2017

 

Bericht zum Planner-Wochenende 20.01.-22.01.2017:

 

Endlich angemeldet. Zum Skitouren-Basiskurs mit dem ÖAV. Jupidoooo J

Am Freitag, 20.01.2017 geht’s los. Der Wetterbericht könnte strahlender nicht sein. Also die „7 Zwetschken“ zusammengepackt und ab auf die Planneralm.

100 Fragen im Kopf… Reichen Kondition und schifahrerisches Können? Was ist wenn mir die Kraft ausgeht? Drucken die Schuach?

Die Zufahrt auf die Planner nahezu schneefrei. Sehr gut. Das gemütliche Abendessen im Gästehaus Lackner und der darauffolgende Theorieteil von Heimo und Karl

stimmen mich zuversichtlich für die kommenden zwei Tage. Der Materialcheck mit jedem einzelnen Teilnehmer, bei dem Ski, Schuhe, Felle und Harscheisen von den Profis unter die Lupe genommen werden, beruhigen zusätzlich. Dilettantisch präparierte Ski werden nach-serviciert (Danke Karl ;-)

 

Samstag, 21.01.2017: nach genügend Schlaf und einem ausgiebigen Frühstück geht’s los. Zwei Gruppen mit unterschiedlichen Kursinhalten bzw. Anforderungen werden gebildet. Es ist uns als TeilnehmerInnen selbst überlassen zu welcher Gruppe wir uns gesellen. Schließlich kann sich jede(r) selbst am besten einschätzen.

Es folgt eine Tourenbesprechung- resp. Planung am Frühstückstisch und dann ab in den Schnee. Auch die „schönste Haube“ des Kurses (Gernot ;-) ist endlich eingetroffen. Vor Tourbeginn wird unsere Ausrüstung gecheckt. LVS, Sonde, Schaufel etc. werden nochmals überprüft. Partnercheck! Begleitet von Schneeglitzern und wärmenden Sonnenstrahlen startet der erste Aufstieg. 

I gfrei mi sakrisch…

Gemäßigtes Tempo zum Rhythmus finden. Angenehm. Im ersten Aufstieg werden Spitzkehren anschaulich demonstriert.  Der „Storchenschritt“ (seit wann gehen Störche auf Skitour? -  fühlt sich nicht sooo elegant an – funktioniert aber. Langsam wird das Gefühl auf dem Tourenski vertrauter.

Und da erfahrene Skitourenführer (wie der Herr Lederer z.B.!)  wissen, dass nichts motivierender wirkt, als ein rasches Erfolgserlebnis, speziell für Greenhorns, ist er bald erreicht: der erste Gipfel. Das Karleck (2097m) im Sonnenschein.

Gipfelgruß & Gipfelfoto und weiter. Es folgt der Aufstieg über einen Grat zum Schreinl-Gipfelkreuz 2154m (dabei merk ich erstmals, dass Gewicht nur „bergob ziagt“ und die ausgeborgten Ski zwar leicht, aber die Bindung gefühlte 6 kg hat ;-) .

Mit herrlichen Ausblicken auf den Grimming, die Schladminger und die südlichen Wölzer Tauern geht es weiter über den Goldbachsee und zum letzten Aufstieg zur Jochspitze auf 2037m.

Die Abfahrt ist abwechslungsreich und lohnend. Das Latschenfeld am Schluss erinnert an eine Geisterbahnfahrt ;-) und erfordert ein gewisses Maß an Konzentration. Paßt man(n) nicht höllisch auf – schaut schnell mal ein Knie in die falsche Richtung L...

Lasagne, Kalbsbraten und Semmelknödel schmecken hervorragend an diesem Abend.

Damit das gute Essen nicht auf den Hüften bleibt, gibt’s als „Betthupferl“ noch eine Schlittenfahrt inklusive Einführung in die Astronomie (Mr. „Orion“ André) unter Bilderbuch-Sternenhimmel. Wow.

Ps: dass der Titelverteidiger und Lokal-Hero Walter verletzungsbedingt nicht dabei sein kann trübt ein wenig die Stimmung ;-)

 Sonntag, 22.01.2017:

Nach etwas weniger Schlaf aber mit umso mehr Motivation beginnt unser 2. Tourentag. Klingt ja schon fast wie Routine;-)

Perfekte Temperaturen und Morgensonne sorgen einmal mehr für beste Stimmung. Aufstieg auf’s Plannerknot. Bald pfeift uns der SO-Wind um die Ohren. Der Wind „aus der Heimat“ wird Richtung Hochrettelstein immer stärker und so entscheidet Heimo die Umkehr und Abfahrt in’s Tal. Gut so. Nochmals steigen wir im Sonnenschein auf die Jochspitze. Das Gipfelkreuz ist noch immer nicht neu montiert ;-)

Hier kommt der kleine „Knie-Tipp“ von Karl für’s Fell-Versorgen erstmalig zum Einsatz! Es pfeift ordentlich. Aber die Sturmhaube (Gernots Designer Haube sowieso) sitzt und so genießen wir nochmals die Abfahrt. Bei Germknödl, Fitness-Salat und Bernerwürstel lassen wir das gemeinsam Erlebte revue passieren.

Zwei Erkenntnisse nehm ich von der Planneralm mit: 1. es is nie zu spät Neues zu beginnen (das meint auch Papa mit 75 ;-) und 2. Ois hot sei Zeit.

 Danke an alle für die zwei wunderschönen Tage J

Ka.ti

 
 
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