Die Rucksäcke waren gecheckt, das Wetter auch beinah‘ perfekt,
gestartet pünktlich um halb nach vier, der Weg war weit bis zum Rotgschirr.
Die Autos blieben in Gößl stehen, wir wanderten vorbei an den Lahngangseen.
Am Elmsee schwamm ein großer Schwan, der sicherlich aus China kam.
Die Pühringerhütte, unser Nachtquartier, sahen nach gut drei Stunden wir.
Den Rucksack erleichtert, gestärkt mit Suppe, trieb Bertl gleich weiter die
ganze Truppe.
Der Gipfel wird heute noch gemacht, das Wetter stündlich schöner als
gedacht.
Nach dem Gipfelsieg um drei, war noch lange nicht alles vorbei:
„Beim Rotgschirr do geht’s ganz sche obi, da halten alle schön den
Schnobi.“
Bei köstlichem Kuchen und Kaffee lief bei Franz und Anita gleich der
Schmäh,
der Abend lustig, doch auch in der Nacht, haben alle recht herzlich
gelacht.
Als am Lager das große Krabbeln geschah, waren manche einem Lachkrampf nah.
Homepagebetreuer Hans fand das sehr amüsant: „Woher die grünen Ameisen
kämen, wär´ interessant!“
Der Elm war unser Sonntagsziel, von dort oben sah man weit und viel,
davon war Viki ganz entzückt, auch Niki schien darob beglückt.
Im Toten Gebirge ist der Stein so rau, Gatten Leos Schuhsohle löst sich,
schau!
Gitarristin Maresi fackelt nicht lange um und wickelt großzügig Pflaster
herum,
auch dafür Applaus ihr erscholl, nicht nur Maria und Leo fanden die
Begleitung so toll.
Der Bertl hat alles gut getime´t und geplant, dies hat auch Gerhard gut
erkannt.
„Bergsteigen mit Bertl, des gibt ma vü, a liabe Gschicht“, des meint der Lü.
Der Kurt, er musste leider passen, dies konnt‘ sich Silvia nicht entgehen
lassen,
Regina war von alpiner Fauna und Flora so begeistert, der Bertl, dass alle
die Herausforderungen so gut gemeistert,
und träumt von einem Geschäftsabschluss, dass er Anitas Lederhose nähen
muss.
Mir bleibt am Ende nur, dass allen Dank ich sage für diese wunderbaren
Tage.
Bericht: Lieselotte